Hallo,
in meiner Bachelorarbei habe ich verschiedene Hörtests durchgeführt. U.a. wird gemessen, zu welchem Zeitpunkt verschiedene Stimuli gehört werden. Hierbei ist die Frage, ob zwischen den Stimuli verschiedene statistisch signifikante Unterschiede vorliegen. Also ob man den einen früher hört, als den anderen. Der Test wurde an 15 Probanden durchgeführt. Es wurden 4 verschiedene Stimuli verwendet. Der Lilliefors-Test widerlegt Annahme der Normalverteilung nicht. Der Levene-Test ergibt Varianzinhomogenität. Die Frage ist nun, welche Varianzanalyse geeignet ist?
Wahrscheinlich eine mit Messwiederholung? Ich bin mir unsicher, da es ja eigentlich keine Wiederholung ist, sondern verschiedene Stimuli sind (welche in zufälliger Reihenfolge wiedergegben worden sind). Könnte man eine ANOVA mit Messwiederholung verwenden, da die Gruppengröße konstant ist und die Varianzinhomogenität daher keine Rolle spielt?
Außerdem interessiert mich, welcher Post-Hoc-Test geeignet ist, falls die Varianzanalyse signifikante Unterschiede ergibt (deutet der graphischen Beurteilung ziemlich eindeutig drauf hin)?
Vielen Dank!
Statistik-Analyse Hörtest
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Re: Statistik-Analyse Hörtest
Ich habe dieselbe Frage auch schon im Statistik-Forum gestellt: http://www.statistik-forum.de/post25105.html#p25105
Falls dort geantwortet wird, werde ich dies hier umgehend posten. Ebenfalls werde ich eine Antwort von hier im Statistik-Forum posten.
Falls dort geantwortet wird, werde ich dies hier umgehend posten. Ebenfalls werde ich eine Antwort von hier im Statistik-Forum posten.
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Re: Statistik-Analyse Hörtest
Antwort aus den Statistik-Forum:
"Dieselbe Messung wurde an denselben Leuten mehrfach durchgeführt, demnach ist es ein
Messwiederholungsdesign. Auszuwerten per Varianzanalyse für Messwiederholungen
(deren Voraussetzngen bitte nochmal recherchieren), alternativ mit dem Friedman-Test.
Post-hoc Vergleiche könnten mit t-Tests bzw. Wilcoxon-Vorzeichenrangtests erfolgen,
mit Bonferroni-Korrektur (alpha/6)."
"Dieselbe Messung wurde an denselben Leuten mehrfach durchgeführt, demnach ist es ein
Messwiederholungsdesign. Auszuwerten per Varianzanalyse für Messwiederholungen
(deren Voraussetzngen bitte nochmal recherchieren), alternativ mit dem Friedman-Test.
Post-hoc Vergleiche könnten mit t-Tests bzw. Wilcoxon-Vorzeichenrangtests erfolgen,
mit Bonferroni-Korrektur (alpha/6)."