Interpretation von einer Anova

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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A.kwa
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Registriert: 13.04.2017, 15:26

Interpretation von einer Anova

Beitrag von A.kwa »

Hallo zusammen

ich schreibe zur Zeit meine Masterthesis und werte dafür meine statistischen Daten aus. Hierbei handelt es sich um eine Varianzanalyse. Leider ist meine Professorin noch im Urlaub und dementsprechend bin ich gerade auf der Suche nach einem Ansprechpartner. Die Ergebnisse habe ich bereits, allerdings weiß ich nicht zu 100% wie ich diese deuten soll. Bsp.: Was bedeutet es wenn ich einen Haupteffekt hab, was wenn kein Interaktionseffekt vorhanden ist und wie deute ich eine Signifikanz bei dem t-Test von gepaarten Stichproben? Ich denke für so manchen von euch ist die Sachlage mehr als eindeutig, leider habe ich eine solche Analyse noch nie vorgenommen und lese mich seit Tagen durch Fachliteratur und Homepages, komme jetzt aber nicht mehr weiter.

Also 1.Frage:
Laut meinen Ergebnissen gibt es einen signifikanten Haupteffekt des Szenarios und des MBI, (F(1, 100) = 5.769, p = .01816, partielles η2 = .0545 ; F(2, 200) = 20.100, p < .05, partielles η2 = .167). Was bedeutet dies? Wirkt das Szenario auf den MBI oder müssen die Variablen separat voneinander betrachtet werden?

2. Frage: Ein Interaktionseffekt von MBI und Szenario ist allerdings nicht ermittelbar
(F(2, 200) = 0,672 p = .511). Was bedeutet dies?

3.Frage
es wurde ein t-test von gepaarten Stichproben unternommen, soweit alles verstanden.
Wie die Tabelle ersichtlich macht, wurden bei der Variablen „emotionale Erschöpfung“ niedrigere Werte (M = 1,91, SD = 0,59) als bei der Variablen „Leistungsverlust“ (M = 1,98 SD = 0,59) beobachtet. Dieser Unterschied konnte nicht als signifikant nachgewiesen werden (t(101) = –1,04, p = 0,30). was bedeutet das für meine Interpretation?

Weitere Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich die Depersonaliserung signifikant von dem Leistungsverlust (t(102) = -5,12, p < .05) und der emotionalen Erschöpfung unterscheidet (t(102) = 6,02, p < .05). Die durchschnittlichen Werte der Depersonalisierung bei einem hohen Szenario sind niedriger (M = 1,62, SD = 0,61) als die des Leistungsverlustes (M = 1,98, SD =0,59 ) und der emotionalen Erschöpfung (M= 1,91, SD = 0,59 ).
Was bedeutet dies? was heißt signifikant unterscheidet?


Bitte helft mir, ich verzweifel daran.

Mit feundlichem Gruß :)
A,kwa
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