
Ich stehe auf dem Schlauch und hoffe, dass ich bei euch richtig bin.

Gerade versuche ich für eine Fragestellung mein statistisches Vorgehen festzulegen.
Ich möchte untersuchen, ob MEHRERE UVs eine AV bedingen, hier überhaupt ein Zusammenhang/Einfluss besteht, inwiefern die EINZELNE UV die AV bedingt.
Ziel ist es zu untersuchen, ob anhand der Ausprägung der UVs eine entsprechende Handlung "vorhergesagt" werden kann bzw. wie und ob die UVs überhaupt einen Einfluss auf die Realisierung der Handlung haben/ , ob ein Mensch aufgrund der unabhängigen Variablen eine Handlung durchführt oder eben nicht.
Mein Problem ist hierbei, dass die unabhängigen Variablen unterschiedliche Skalenniveaus haben. Den Datensatz habe ich leider nicht selbst erhoben und kann die Skalenniveaus daher nicht anpassen. Beispielsweise habe ich nominale Skalen vorliegen für Fragen bezüglich Einstellungsverhältnis (Arbeitsvertrag), Ordinale Skalen zur Ausbildung, Jobzufriedenheit (11stufige Likertskalen) sowie kleinere fünfstufige Likertskalen (wobei ich hier gelesen hatte, dass ich Ordinalskalen als metrisch ansehen darf? Zumindest in einer Grauzone) und Intervallskalierte Skalen zum Alter o.ä..
Bisher würde ich die Variablen nach Skalenniveau trennen und deren Einfluss auf die AV messen. Allerdings befürchte ich, dass hier Daten verloren gehen könnten, wenn doch alle UVs Einfluss haben könnten und nicht zusammen als Gesamtheit betrachtet werden.
Gibt es eine statistische Methode bzw. eine Möglichkeit in SPSS die Wirkung aller (unterschiedlich skalierter) UVs auf die AV zu untersuchen und hierdurch ihre Stärke und überhaupt Ihren Einfluss auf die binomiale AV zu bestimmen?
Ich stehe gerade wirklich auf dem Schlauch, habe mich mit multivariaten Analysen beschäftigt, immer im Hinterkopf, dass bei unterschiedlich skalierten Skalen ganz genau aufgepasst werden sollte, und weiß nicht wo ich ansetzen soll.
Über Antworten wäre ich euch wirklich dankbar!

Liebe Grüße