hallo
ich würde sagen unglücklich gelaufen:
Ich glaugbe: wenn man fragt nach einer dauer... denk denk (also der befragte)..... 8 Jahre....
ist es einfacher diese Zahl hinzuschreiben, als diese Zahl in einem Kathegoriensystem zu suchen
und anzukreuzen, zumal man sich da auch noch vertuen kann.
Zeit ist Rationalniveau: hat einen eindeutigen Nullpunkt (da kann man jetzt philosophieren, od sich dieser
empirisch als Meßwert zeigen...), ist transformierbar: homogen positiv lineare Transformation (das hab ich grad auch nur
abgeschrieben.also. xt = a mal x, a>0 und ohne addition einer konstante.
dies ist auch das Skalenniveau der Beschäftigungsdauer an sich, davon muss man aber unterscheiden wie man das aktuell
gemessen hat. Durch die Skalengrenzen ist die Messung auch Rational (metrisch) (hättest du die Kategorien gelabelt (geleybelt, beschriftet) z.B.
mit kurz, lang, sehr lang und so... hättes du ein rationales merkmal ordinal gemessen).
Jetzt ist der wahre wert, also die tatsächliche Beschäftigungsdauer in eine Kathegorie gerutscht, die ihn nur ungefähr besschreibt,
Du hast ohne Not einen Messfehler eingebaut und die Varabilität des Merkmals beschnitten.
da die Kathegorien auch noch unterschiedliche Grenzen (an alle .. das geht gar nicht!!!) haben ist der Fehler auch noch
unterschiedlich groß in abhängigkeit von wahren wert.
du kannst jetzt die intervallmitte jeder VP zuordnen, da merkt man dann den Fehler weil viele leute denselben wert haben, was real nicht vorkommt.
die intervallgrenzen sind vermutlich deshalb nicht gleich groß, weil bei ihrer gestaltung irgendwelche vorannahmen mit einflossen...(es kann sein das du dir damit alles zerschossen hast, wel das einfluss auf die Korrelation hat.)
Deine einschätzung der Beschäftigungsdauer (BD) als ordinal, geht in dieselbe Richtung... lang besser als kurz...da nimmst du den zusammenhang mit commitment (CO)
irgendwie vorweg, das hat mit dem skalenniveau von BD nix zu tun!!
ein zusammenhang kann monoton (nicht ordinal) oder linear sein.
streng monoton: je größer die BD umso größer das CO, überall
monoton: je größer die BD umso größer das CO, nicht überall, es erreicht irgendwo ein Plateau (das macht hier auch sinn)
wenn man 30 Jahre da war, wächst das CO im nächsten Jahr nicht mehr, ist bereits maximal. (wie bei bier und nutzen: das 20te bier macht einen nicht betrunkener)
linear: jede Veränderung der BD um eine Einheit ändert die CO um den wert a, konstant egal ob von BD=1 zu BD=2 oder von BD=20 zu BD=21.
normal wäre:
du korreliert die beiden messwertreihen, linear mit pearson KoKo (Korrelationkoeffizienz) und schaust dir dann die Punktewolke an, wie die Ko zu beschreiben ist.
denn wenn linear sig. dann auch monton sig.
hier:
du ordnest jeder vp die skalenmitte zu. an dem fehler kann man jetzt nix mehr machen.
korrelierst aber auch nur monoton mit Spearman KoKo (der geht schon ab ordinalniveau), das gleicht den Fehler eventuell aus (?)
schaust dir dann aber auch die Punktewolke an, ob da irgenwas merkwürdig ist wegen der schebsen Intervallgrenzen.
du kannst aber auch eine einfakorielle ANOVA rechnen....
generell zu unterscheiden:
skalennieau des Merkmals
skalennieau der Messung des Merkmals
skalenniveau der Statistiken (KoKo z.B) der Messungen des Merkmals
mit der bitte um kurze antwort
gruß
dutchie