stehe vor folgendem Problem:
Ich mache eine quantitative Untersuchung bestehend aus zwei experimenten zu der Wirkung von Sponsoring.
1. Experiment: Vorher/ Nachhervergleich; Als Auswertungsmethode will ich einen t-Test bei abhängigen Stichproben heranziehen n=90
2. Experiment: Vergleich zweier Gruppen via ANOVA; n=43 bzw 52 bei der anderen Gruppe;
Die Messung findet (teilweise) über multi-Item measurement mit 7er Likert Skalen bzw. semantischen Differezialen statt.
Für die Validitätsprüfung führe ich eine explorative Faktorenanalyse durch.
Nun zu meinen Fragen:
1. grundsätzliche Voraussetzung für Mittelwertvergleiche (wie ANOVA oder t-Tests) ist die Normalverteilung der Daten. Allerdings exisitert das zentrale Grenzwerttheorem, das überlicher Weise ab n=30 angewendet wird... Auch wird argumentiert, dass bei ausreichend großer Stichprobe der t-Test auch bei nicht normalverteilten Daten angewendet werden kann z.B.: https://www.psystudents.org/die-normalv ... im-t-test/
Muss ich die Normalverteilung der Daten also überhaupt prüfen?
2. Für den Bartlett Test im Rahmen der Faktorenanalyse müssen die Daten normalverteilt sein. Muss ich ggf die Normalverteilung nur für diesen Test sicher stellen? oder sind MSA- und KMO- Kriterium ausreichend? Kann man also auf den Bartlett Test verzichten?
Für einen Rat zu dem Thema wäre ich euch sehr dankbar

Juliano