Hallo,
ich möchte mittels einer Marktstudie einen Vergleich von Kundenpräferenzen hinsichtlich von Zugaben und Rabatten untersuchen. Als Auswertungsmethode wird die Conjoint-Analyse verwendet. Folgende Produkteigenschaften liegen vor, mit jeweils folgenden Eigenschaftsausprägungen:
Problemstellung:
Nachfragepräferenzen - Vergleich von Zugaben und Rabatten
Eigenschaften mit folgenden Eigenschaftsausprägungen
Preis
1,00 Euro
3,00 Euro
Hersteller
Marke
No Name
Preisstrategie
Zugabe: Haarspülung
Zugabe: Schaumfestiger
Zugabe: Kondom
Rabatt: 10 %
Rabatt: 25 %
Es ergeben sich dann 20 Stimuli (2x2x5). Dies wird für Probanden letztlich etwas zu viel um es in eine Rangreihenfolge zu bringen. Daher habe ich von SPSS und der Möglichkeit der Erstellung eines orthogonalen Designs Gebrauch gemacht. Dies ergibt 16 Stimuli und 4 Holdout cards. Das würde für die Befragung bedeuten, dass ca. 18 Plancards den Probanden vorgelegt werden müssten. Nun meine Frage: Sind 16 Stimuli (Plancards) ausreichend für die Anzahl der Eigenschaften und Ausprägungen (2x2x5)? Oder wäre es angemessen, ein vollständiges Design mit den 20 Stimuli abzufragen? Speziell wenn im Anschluss eine Limit Conjoint Analyse durchgeführt werden soll. Ist es korrekt, dass SPSS zufällig die 16 Plancards entwickelt und diese bei jedem neuen Durchlauf unterschiedlich sind?
Ich danke Ihnen sehr für die Beantwortung meiner Fragen!
Viele Grüße
Eva Poppe
e-mail: eva_poppe@web.de
Conjoint Analyse - speziell Limit Conjoint
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