ich erstelle mein Exposé für die Masterthesis und dazu gehört natürlich auch die Methodik zu meiner empirischen Studie (eine Online-Befragung von Berufstätigen). Es liegen also noch keine Daten vor. Aber ich muss vorab die wesentlichen Berechnungen angeben. Ich würde mich über Hilfe dazu sehr freuen!
Es geht um den Zusammenhang von bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen (insgesamt 7 Merkmale(A-G)) mit dem Berufserfolg (5 Indikatoren). Sie sind alle intervallskaliert.
In einigen meiner Hypothesen geht es um den Nachweis, dass das Persönlichkeitsmerkmal A mit dem Indikator X des Berufserfolgs zusammenhängt. Ich arbeite hier mit der Korrealtion r, nach Pearson. Falls keine Normalverteilung o. Linearität vorliegt: Spearman.
In anderen Hypothesen geht es weiter darum, dass das Merkmal A mit dem Indikator X stärker zusammenhängt als das Merkmal B mit dem Indikator X. Hier führe ich eine Fisher-X-Transformation durch und berechne Cohens q. So kann ich die Werte vergleichen.
Seht ihr bisher einen (oder mehrere) Denkfehler oder ist das soweit ok?
Jetzt will ich auch noch überprüfen, ob man am erfolgreichsten ím Beruf ist, wenn Merkmal A und Merkmal B besonders hoch ausgeprägt sind. Also, wenn auf einer Skala von 1-10 bei beiden Merkmalen A und B gleichzeitig mindestens eine 7 erreicht ist.
Bilde ich hier 2 Gruppen (A und B hoch vs. niedrig ausgeprägt) und vergleiche diese? Oder vergleiche ich erneut Korrelationen und wie geht das mit den 2 Merkmalen A und B gleichzeitig? Hier habe ich gerade ein Brett vor dem Kopf...

Was würdet ihr machen?
Vielen Dank für eine Rückmeldung

Anja