Zellhäufigkeit und Asymptotische Signifikanz

[Konkordanz]

Hallo,
ich habe heute zwei Fragen:

1. Ich habe in einer Auswertung vorliegen, bei welcher 37,5 % eine erwartete Häufigkeit kleiner 5 aufweist. Soweit ich weiß, sollte man max. 20 % haben. Ist das richtig? und falls ja: kann ich dann einfach einen exakt fisher-test machen? Wenn dieser signifikant ist (und das ist er): Ist es zulässig, das erzielte Ergebnis in die Auswertung einfließen zu lassen?

2. Was sagt mir eigentlich der "asymptotische Standardfehler"? Ich habe mir eine Kreuztabelle (Chi-Quadrat + Korrelation) ausspucken lassen und lese in der Tabelle "Symmetrische Maße" einen "Asymptotischen Standardfehler" von 0,066. Was sagt mir das denn?

Danke!

[dutchie]

Huhu

zu 1: ja unbedingt der exakte Fischer ist sogar der bessere richtig test, der Chi2 nur dessen asymptotik, d.h.
wenn n größer wird nähert sich CHI2 den test nach fischer an (so ungefähr jedenfalls)
also primar fischer machen wenn man den aber nicht rechnen kann dann CHI2.

zu 2: bin mir nicht sicher, aber aymtotisch heißt immer sich annähern, z.B der schätzwert nähert sich mit größer werdenden
stichprobenumfang dem wahren wert an, sowas wird es andieser stelle auch bedeuten

gruß
dutchie

[Konkordanz]

Danke!
Aber nochmal die Rückfrage: Meinst du es ist methodisch in Ordnung, wenn ich den Fisher-Test trotz der besagten geringen Zellhäufigkeit (>20%) in die Auswertung aufnehme?

[dutchie]

hallo
das mit der zellenhäufigkeit bezieht sich nur auf den CHI2 test
unter diesen vorassetzung ist die Assmyptotik hinreichen genau

dem Fisher Test ist das völlig egal! der hat keine Voraussetzungen

gruß