Ich finde im Netz leider keine Antworten auf meine Fragen und hoffe, dass sie hier ein offenes Ohr finden

Ich habe eine Mediationsanalyse (Hayes, Modell 4) gerechnet.
Intervention (x): Achtsamkeit
Verhalten (y): Work-Life-Balance
Mediator: Stress
Frage dahinter: Hängt Achtsamkeit mit Stressempfinden zusammen, welches wiederum damit zusammenhängt, wie gut die Work-Life-Balance erlebt wird.
Bis dahin -> geht das so, oder habe ich einen Denkfehler?
Ich bekam folgende Ergebnisse:
a-Pfad = –.52*
b-Pfad = –.38***
c-Pfad = .70** (totaler Effekt)
c´-Pfad = .51*** (direkter Effekt)
a*b = .19 ; BootLLCI = .0275 - .3659 (indirekter Effekt)
(hier verstehe ich nicht ganz was es mit "es darf keine 0 beinhalten" meint -> habe ich jetzt eine 0 drin oder ist damit ganz 0 gemeint und nicht .0275?)
Achtsamkeit -> Stress: R^2 = .0783
Achtsamkeit -> WLB: R^2 = .1738
Achtsamkeit+Stress -> WLB: R^2 = .3316
Ich glaube ich stehe ein wenig auf dem Schlauch:
- Ist es ok negative Werte zu haben (Achtsamkeit und Stress sind negativ korreliert, WLB und Stress auch)
- Ich verstehe nicht gaaaanz genau was die Werte mir nun sagen. bzw. bin ich mir SEHR unsicher.
Ich denke für einen Profi ist es auf den ersten Blick klar, oder? Ich hoffe es

Falls jemand antwortet, schon jetzt ein riesen Dankeschön.
Liebe Grüße
Acilas