Liebes Forum,
ich habe eine Mediation gerechnet mithilfe von PROCESS und die Signifikanz anhand von Bootstrapping bestimmt.
Der a-Pfad: Wahrnehmungen von Ungerechtigkeit (UV) auf Schmerzkatastrophisierung (M) zeigt sich signifikant
Der b-Pfad: Schmerzkatastrophisierung (M) auf das schmerzbedingte Beeinträchtigungserleben (AV) zeigt sich ebenfalls signifikant
allerdings ist mein indirekter Effekt nicht signifikant. Ich weiß nicht wie ich das interpretieren kann? Hat jmd. einen Rat für mich?
Liebe Grüße
Maria
Mediation: Indirekter Effekt nicht signifikant
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Re: Mediation: Indirekter Effekt nicht signifikant
hallo Maria
also im allgemeinen ist eine Mediation
eine unvollkommenes Verfahren.
Es sind z.B. verschiedene Arten von Mediation denkbar
die durch das allge. übliche statistische vorgehen nicht zu unterscheiden sind.
dein Fall könnte so interpretiert werden:
x wirkt auf M und M wirkt auf y
aber das was M mit y macht kommt nicht von x
denk dir x gibt M 100 euro und M gibt y 100euro
aber nicht die von x sondern die die von seinem Sparbuch.
das was ich gerade beschrieben habe ist sehr kausal formuliert.
kann auch sein dass deine Messungen und stichproben irgendwie murks sind
kann sei das die Datenlage nicht mal für eine einfache Regression taugt
und die dann noch in beziehung setzten...
und mir scheint das deine Konstrukte auch schwierig sind
z.B erscheint mir schmerzkatastrophiesierung eher eine Persönlichkeitsvariable?
zu sein und keine konsequenz von x, die verhalten sich eher interaktiv.
und es kommt nicht auf eine signifikanz an sondern eher auf die größe der korrelation
ist das vorgehen explorativ, kann eine Mediation oft nicht mithalten
eigentlich nur konfirmatorisch geeignet...
gruß
dutchie
also im allgemeinen ist eine Mediation
eine unvollkommenes Verfahren.
Es sind z.B. verschiedene Arten von Mediation denkbar
die durch das allge. übliche statistische vorgehen nicht zu unterscheiden sind.
dein Fall könnte so interpretiert werden:
x wirkt auf M und M wirkt auf y
aber das was M mit y macht kommt nicht von x
denk dir x gibt M 100 euro und M gibt y 100euro
aber nicht die von x sondern die die von seinem Sparbuch.
das was ich gerade beschrieben habe ist sehr kausal formuliert.
kann auch sein dass deine Messungen und stichproben irgendwie murks sind
kann sei das die Datenlage nicht mal für eine einfache Regression taugt
und die dann noch in beziehung setzten...
und mir scheint das deine Konstrukte auch schwierig sind
z.B erscheint mir schmerzkatastrophiesierung eher eine Persönlichkeitsvariable?
zu sein und keine konsequenz von x, die verhalten sich eher interaktiv.
und es kommt nicht auf eine signifikanz an sondern eher auf die größe der korrelation
ist das vorgehen explorativ, kann eine Mediation oft nicht mithalten
eigentlich nur konfirmatorisch geeignet...
gruß
dutchie
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Re: Mediation: Indirekter Effekt nicht signifikant
Vielen Dank dir dutchie für deine Erläuterungen!
Grüße
Maria
Grüße
Maria