Hallo an alle,
ihm Rahmen meiner Abschlussarbeit soll ich zwei Checklisten jeweils einer psychometrischen Evaluation unterziehen, um festzustellen, ob ich den Summescore im Sinne einer Skala nutzen kann, um damit weitere Berechnungen (Korrelationen) durchzuführen.
Häufig wird bei einer solchen psychometrischen Untersuchung eine Überprüfung der faktoriellen Struktur durchgeführt. Beide Messinstrumente haben dichotome Items, einmal 7 Items und einmal 13 Items. Meine Stichprobe umfasst ein N von 65. Soweit ich informiert bin, ist es möglich eine Faktorenanalyse für dichotome Items mittels Phi-Koeffizienten durchzuführen. Bühner (2011) empfiehlt allerdings, eine Faktorenanalyse bei einer Stichprobengröße von 60 nur bei einer Kommunalität > .60 durchzuführen. Mein Studiendesign bzw. meine Hypothesen muss ich jedoch einreichen, bevor ich die vollständigen Daten vorliegen habe, um dies überprüfen zu können.
Haltet ihr eine Faktorenanalyse in diesem Falle für sinnvoll und falls ja, welche?
Vielen Dank für eure Antworten!
Faktorenanalyse im Rahmen von psychometrischer Evaluation
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Re: Faktorenanalyse im Rahmen von psychometrischer Evaluatio
hallo anna
die skalen sind vermutlich eindimensional und auch eindeutig und homogen..
da die items dichotom sind würde ich eher auf eine FA verzichten
und wenn doch, dann eher nicht mit PHI sondern mit tetrachorischer Korrelation,
weil das merkmal wahrscheinlich nicht natürlich dichotom ist.
aber das kann man dann nicht so einfach "klicken" sondern muss programmiert werden...
du bist auch eher konfirmatorisch unterwegs, da ist n nicht so wichtig, mit 65 geht das
aufjedenfall und ie kommunalitäten sind bei einer dimension und standartisierten Test
wahrscheinlich größer als .60..
Das ist das blöde an einer präregistrierung, das man gar nicht weiß wozu das gut sein soll
und man sich dann gedunden fühlt, was den auswertungsprozeß eher behindert als fördert..
also gibt einfach an Trennschärfen, Cronbach alpha und FA...
gruß
dutchie
die skalen sind vermutlich eindimensional und auch eindeutig und homogen..
da die items dichotom sind würde ich eher auf eine FA verzichten
und wenn doch, dann eher nicht mit PHI sondern mit tetrachorischer Korrelation,
weil das merkmal wahrscheinlich nicht natürlich dichotom ist.
aber das kann man dann nicht so einfach "klicken" sondern muss programmiert werden...
du bist auch eher konfirmatorisch unterwegs, da ist n nicht so wichtig, mit 65 geht das
aufjedenfall und ie kommunalitäten sind bei einer dimension und standartisierten Test
wahrscheinlich größer als .60..
Das ist das blöde an einer präregistrierung, das man gar nicht weiß wozu das gut sein soll
und man sich dann gedunden fühlt, was den auswertungsprozeß eher behindert als fördert..
also gibt einfach an Trennschärfen, Cronbach alpha und FA...
gruß
dutchie
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Re: Faktorenanalyse im Rahmen von psychometrischer Evaluatio
Hallo dutchie,
vielen Dank für deine Antwort - das klingt nach einem guten Plan!
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