Hallo ihr Lieben,
ich habe nun schon ziemlich viel herum gebastelt und weiß nicht genau, ob das richtig was ich mache und wäre sehr dankbar für eine Antwort (ob mein Analyseweg richtig ist) oder eine andere Lösung meines Vorgehens.
Ziel: Ich habe Daten in einem Messwiederholungsdesign vorliegen. Ich möchte wissen, ob die Emotionen vom Tag einen Einfluss auf die Schlafqualität haben und ob die Schlafqualität einen Einfluss auf den darauf folgenden Tag hat. Es gab pro Proband zwischen 5-7 Messtagen. Ich habe die Daten nun so vorliegen, dass die Emotionen des Tages, dann die Schlafqualität dieser Nacht und wieder die Emotionen des Folgetages in einer Zeile stehen. Das heißt pro Proband habe ich zwischen 5-7 Zeilen vorliegen. Ich möchte letztlich die Daten nicht between sondern within betrachten und mich interessiert nicht der genaue Messzeitpunkt, an dem sich die Emotionen bzw. die Schlafqualität verändern, sondern nur ob es einen Zusammenhang zwischen den Emotionen und der Schlafqualität bzw. andersherum gibt.
Ich bin nun wie folgt in SPSS vorgegangen:
1. Analysieren 2. Gemischte Modelle 3. Linear
dann habe ich in dem ersten Dialogfenster die Subjekte (Probanden ID) in das Feld Subjekte geschoben und den Messwiederholungszeitpunkt in wiederholt. In dem nächsten Dialogfeld habe ich ein Schlafparameter als AV angegeben und als Faktor Geschlecht und Zeit. Als Kovariaten habe ich die Emotionen von dem einen Tag und dem Tag danach angeben. Letztlich habe ich alle Variablen als feste Faktoren definiert.
MIXED Time_in_bed_h BY Geschlecht WITH Emot_pos_a_spez_Summe Emot_neg_a_spez_Summe Emot_pos_a
Emot_neg_a Emot_pos_b_spez_Summe Emot_neg_b_spez_Summe Emot_pos_b Emot_neg_b
/CRITERIA=CIN(95) MXITER(100) MXSTEP(10) SCORING(1) SINGULAR(0.000000000001) HCONVERGE(0,
ABSOLUTE) LCONVERGE(0, ABSOLUTE) PCONVERGE(0.000001, ABSOLUTE)
/FIXED=Geschlecht Emot_pos_a_spez_Summe Emot_neg_a_spez_Summe Emot_pos_a Emot_neg_a
Emot_pos_b_spez_Summe Emot_neg_b_spez_Summe Emot_pos_b Emot_neg_b | SSTYPE(3)
/METHOD=REML
/PRINT=SOLUTION TESTCOV
/REPEATED=Messwied | SUBJECT(ID) COVTYPE(DIAG)
/SAVE=RESID.
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich erklärt. Hat jemand eine Ahnung, ob das so richtig ist ?
Ich wäre sehr dankbar um jede Hilfe!
Michelle
Linear gemischtes Modell mit Messwiederholung
-
- Beiträge: 2731
- Registriert: 01.02.2018, 10:45
Re: Linear gemischtes Modell mit Messwiederholung
hallo michelle
schwierig schwierig...
Du hast für jeden probanden 5-7 messwertpaare (bei dir eher tripel?) vorliegen, die untereinander stehen,
d.h du könntest korrelieren auch wenn du nur einen einzigen probanden hast.
E1 S1 emotion tag 1 schlaf nacht 1
E2 S2 emotion tag 2 schlaf nacht 2
E3 S3 ...
oder bei dir:
E1 S1 E2,
E2 S2 E3, (E2 tauch dann aber zweimal auf!!!)
weil der schlaft wieder auf die emotion des Folgetages wirkt! könnte man das nicht aus so machen,
nicht über gemischt, sondern über S5 = f(S4,S3,S2,S1,E4,E3,E2,E1) dann über normale regression!
also die kovariate E2 für den schlaf S1 kann nicht sein das ist ja danach!
bei mixed AV: E2 und UV:E1 und S1 als Kovariaten (geschlecht (Moderator?) würde ich erstmal weglassen, und zeit braucht es die überhaupt?)
ob das in SPSS richtig geklickt ist müsste ich ausprobieren, aber die Versuchpersonen sind nicht fest! die sind random!
Es gibt bei SPSS über [hilfe] --> Fallstudien ausgewählte beispiel zum klicken üben..
aber aber..das ganze ist auch sehr autokorrelativ!
so weit so gut..
gruß
dutchie
schwierig schwierig...
Du hast für jeden probanden 5-7 messwertpaare (bei dir eher tripel?) vorliegen, die untereinander stehen,
d.h du könntest korrelieren auch wenn du nur einen einzigen probanden hast.
E1 S1 emotion tag 1 schlaf nacht 1
E2 S2 emotion tag 2 schlaf nacht 2
E3 S3 ...
oder bei dir:
E1 S1 E2,
E2 S2 E3, (E2 tauch dann aber zweimal auf!!!)
weil der schlaft wieder auf die emotion des Folgetages wirkt! könnte man das nicht aus so machen,
nicht über gemischt, sondern über S5 = f(S4,S3,S2,S1,E4,E3,E2,E1) dann über normale regression!
also die kovariate E2 für den schlaf S1 kann nicht sein das ist ja danach!
bei mixed AV: E2 und UV:E1 und S1 als Kovariaten (geschlecht (Moderator?) würde ich erstmal weglassen, und zeit braucht es die überhaupt?)
ob das in SPSS richtig geklickt ist müsste ich ausprobieren, aber die Versuchpersonen sind nicht fest! die sind random!
Es gibt bei SPSS über [hilfe] --> Fallstudien ausgewählte beispiel zum klicken üben..
aber aber..das ganze ist auch sehr autokorrelativ!
so weit so gut..
gruß
dutchie