Moin,
ich befasse mich derzeitig mit Stadtklima und habe verschiedene Messperioden an denen ich beispielsweise die Temperatur aufgenommen habe. Als weitere Eingabe habe ich die Frequenz von Blattflechten an den Standorten, also wie oft Flechte X am Standort vorkommt.
Ich habe nun einmal probeweise die Mittleren Temperaturen an jedem der Standorte zu vier verschiedenen Perioden mit je unterschiedlichen Temperaturen mit der Flechtenfrequenz verglichen(die Frequenz der Flechten war bei allen vier Rechnungen gleich).
Die Ergebnisse lauten -0,28, -0,58, -0,68 und -0,82
Die Rechnung wurde mit der Excel-KORREL Funktion durchgeführt und sollte einen groben Überblick verschaffen.
Mein Frage ist jetzt folgende: Wie kann ich diese vier Korrelationskoeffizienten zusammenfassen? Kann ich das überhaupt? Oder muss ich vielleicht anders rechnen?
Vielen Dank im voraus
Lg
Eddie
Frage zur Korrelationsrechnung von mehreren Messperioden
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Re: Frage zur Korrelationsrechnung von mehreren Messperioden
hallo Eddie
Excel-KORREL berechnet Korrelation nach Pearson!
die kannst du über eine Fisher z Transformation zusammenfassen.
also nicht einfach mitteln das wäre falsch!
aber mir scheint, dass sich die zusammenhänge stark unterscheiden,
macht dann zusammenfassen sinn?
du kannst auch testen ob sich die Korrelatione sig. unterscheiden
über Fisher z test..
wenn ja dann eher nicht zusammenfassen, dann hast du aber das problem
die unterschiedlichen korrelationen zu erklären, in abhängigkeit vom standort.
vielleicht Abgase?
gruß
dutchie
Excel-KORREL berechnet Korrelation nach Pearson!
die kannst du über eine Fisher z Transformation zusammenfassen.
also nicht einfach mitteln das wäre falsch!
aber mir scheint, dass sich die zusammenhänge stark unterscheiden,
macht dann zusammenfassen sinn?
du kannst auch testen ob sich die Korrelatione sig. unterscheiden
über Fisher z test..
wenn ja dann eher nicht zusammenfassen, dann hast du aber das problem
die unterschiedlichen korrelationen zu erklären, in abhängigkeit vom standort.
vielleicht Abgase?
gruß
dutchie
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Re: Frage zur Korrelationsrechnung von mehreren Messperioden
Danke für die Antwort.
Ich habe die Werte transformiert und dann hiernach die Konfidenzintervalle verglichen.
https://statistik-und-beratung.de/2013/ ... rgleichen/
Bei n = 8 (sprich die 8 Standorte) und den Transformierten werten kriege ich dann die Werte unten als Konfidenzintervalle.
-1,708084002 -1,160380877 -2,034245052 -1,531620342
0,044993292 0,592696417 -0,281167757 0,221456952
Da diese sich ja überschneiden, unterscheiden sie sich nicht signifikant, oder? Wenn dem so ist, kann ich die transformierten Werte dann mitteln und mit fisher invers transfomieren?
Ich habe die Werte transformiert und dann hiernach die Konfidenzintervalle verglichen.
https://statistik-und-beratung.de/2013/ ... rgleichen/
Bei n = 8 (sprich die 8 Standorte) und den Transformierten werten kriege ich dann die Werte unten als Konfidenzintervalle.
-1,708084002 -1,160380877 -2,034245052 -1,531620342
0,044993292 0,592696417 -0,281167757 0,221456952
Da diese sich ja überschneiden, unterscheiden sie sich nicht signifikant, oder? Wenn dem so ist, kann ich die transformierten Werte dann mitteln und mit fisher invers transfomieren?
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Re: Frage zur Korrelationsrechnung von mehreren Messperioden
hallo
schau da mal
https://www.psychometrica.de/korrelation.html
wieso sind bei den KI werte dabei die größer sind als 1 oder kleiner -1
wieviel Messungen pro Standort hast du denn?
damit die Vertauensintervalle und sigifikanztest einigermaßen stimmen brauchts da schon 100!
...wenn nicht signifikant..könntest du mitteln...ja
mich wundert aber dass die nicht signifikant sein sollen, dann muss n sehr klein sein!
die sind alle negativ, das ist gut, insofern kann das mittel auch darin bestehen:
dies einfach festzustellen, negativer zusammenhang mit einer Größe von xx bis...xx
da braucht du eigentlich gar nix mittel und alles ist gesagt!
gruß
dutchie
schau da mal
https://www.psychometrica.de/korrelation.html
wieso sind bei den KI werte dabei die größer sind als 1 oder kleiner -1
wieviel Messungen pro Standort hast du denn?
damit die Vertauensintervalle und sigifikanztest einigermaßen stimmen brauchts da schon 100!
...wenn nicht signifikant..könntest du mitteln...ja
mich wundert aber dass die nicht signifikant sein sollen, dann muss n sehr klein sein!
die sind alle negativ, das ist gut, insofern kann das mittel auch darin bestehen:
dies einfach festzustellen, negativer zusammenhang mit einer Größe von xx bis...xx
da braucht du eigentlich gar nix mittel und alles ist gesagt!
gruß
dutchie
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Re: Frage zur Korrelationsrechnung von mehreren Messperioden
Naja an jedem Standort wurde die Frequenz der Flechten mit der Durchschnittstemperatur einer Periode verglichen, dh. eine Reihe von 8 Werten mit einer Reihe von 8 Werten und insgesamt zu vier verschiedenen Zeitpunkten.
Ich dachte mir schon dass meine Stichprobe wahrscheinlich zu klein ist, aber wenn alle negativ sind und ich dass dann sagen kann dass es einen schwachen bis starken negativen linearen Zusammenhang habe dann wird das wohl auch so funktionieren
Vielen Dank
Ich dachte mir schon dass meine Stichprobe wahrscheinlich zu klein ist, aber wenn alle negativ sind und ich dass dann sagen kann dass es einen schwachen bis starken negativen linearen Zusammenhang habe dann wird das wohl auch so funktionieren

Vielen Dank
