hallo ferris
ferrisfragt hat geschrieben:Würden die beiden Moderatoren ohne UV auch in die Rechnung eingehen wenn ich zuerst Uv x M1 und anschliessend Uv x M2 rechne und als drittes dann UV x M1 x M2?
Und wären es dann nur 6 Prädiktoren oder macht man alles in einem Rutsch?
Versteh ich nicht ganz , das Problem ist das die dinger wahrscheinlich hoch korrelieren
wenn M1 und M2 auch noch korreliert sind, viel spass, über zentrieren nachdenken.
das ist dein komplettes Modell, größer geht nicht:
UV, M1, M2, UVxM1, UVxM2, M1xM2, UVxM1xM2 = 7 Prädiktoren
dein erstes Modell enthält nur die UV = 1 Prädiktor
du hast 2 hoch n-1 möglich Modelle = 64 also z.B
UV, M1, UVxM1xM2 = 3 Prädiktor
UV, M1, M2 = 3 Prädiktor
und was ist das beste?
Und jetzt basteln ... möglich mit 7 anfangen und dann die nicht signifikanten rausnehmen
oder über stepwise SPSS entscheiden zu lassen
oder tasächlich alle 64 ausrechnen ???
oder du läßt UVxM1xM2 ganz weg und denkst erstmal:
1. UV, M1, M2, UVxM1, UVxM2 dann
2. UV, M1, M2, UVxM1, UVxM2, M1xM2, UVxM1xM2 in der Hoffnung das die hinzunahme nicht sig ist!
also M1 und M2 (solo) sollten im Modell sein, das ist der einfluß auf den Intercept!
Bin auch "nur" Psychologe und richtig ist, dass die Statistik in der Psychologie nicht die Bedeutung hat
die Statistik gern hätten, das ist nur ein Tool unter vielen! In der Forschung weiß man schon Statistik
richtig einzusetzen.
Deine BA ist kein Beispiel psycholo. Forschung, du sollst ja nur unter Beweis stellen
das du einigermaßen ein dickes Ding wie Regression händeln kannst, und wissen das die Stichprobengröße
ein Faktor ist, der beachtet werden will! fertig 153
Und bei zwei Moderatoren muß man schon ganz genau überlegen was das ein soll, da kann man nicht einfach
dings und bums nehmen also Geschlecht und Altern z.B. wozu? aber beim Rechnen wir ja normal keiner verletzt
also was solls

das was du in der BA machst ist schon ein wenig so tun als ob, aber das geht auch nicht anders,
hängt aber auch davon ab was man genau und wo studiert.
gruß
dutchie