Hallo Zusammen,
Ich habe folgende Fragen:
Also für die Überprüfung ob ein Führungsstil erlebt wird habe ich vier Dimensionen erstellt.
Jeder dieser Dimensionen hat insgesamt 5 und eine 6 Items:
Bsp:
1. IC mit 5 Frage
2 IM mit 6 Fragen
3 II mit 5 Fragen
4 IS mit 5 Fragen
Alles fragen haben eine 6er Skala mit den Endpunkten trifft zu uns trifft nicht zu.
So jetzt ist es so ich bilde für jede Dimension das arithm Mittel
Anhand den Mitteln kann ich unterscheiden ob Einer der Dimnensionen erfüllt ist
Zb
IC alles von 1.00 bis 1.40 gilt als erfüllt der Rest als nicht erfüllt
Nun möchte ich aber alles vier Dimensionen zusammenfassen um sagen zu können ob dieser Führungsstil erlebt wird.
Kann ich IC codieren und sagen alles von 1.00 bis 1.40 ist = 1 also ja
Und dass bei allen Vieren und dann von allen Vieren nach der Codierung das arithm ziehen?
Dann würde es quasi heißen:
Wenn alles ja haben erlebt man den Stil 1.00
Bei 1.25 ist einer der nein hat also abgeschwächt
Etc.
Ist das so möglich oder dürfte ich die arithm.nicht codieren sondern ziehe aus den vier arithm M erneut ein arithm Mittel?
Ich hoffe man konnte das verstehen bin echt neu in dem Gebiet und bräuchte dringend Hilfe.
Vielen Dank im voraus!!!!
Gruß Kaysi
Skalen und Arithmetisches Mittel
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Re: Skalen und Arithmetisches Mittel
hallo KaySi
In SPSS kannst du über Transformierren--> Umcodieren
dort z.B. über alte und neue Werte umcodieren, dort einen Bereich
eingeben und die Zielvariable bestimmen.
Das ganze besser in eine neue Variable umcodieren,
sonst überschreibst du die alte Variable.
aber, macht das Sinn?
Wenn ich richtig verstehe hast du nur einen Führungsstil,
der beschrieben wird über 4 Dimensionen.
Stil und Dimensionen sind ganz unterschiedliche Arten des Denkens
der Bescheibung und der Theoretisierung. Die so einfach ineinander
überführen ist problematisch, die Dimensionen sind eher real und der Stil
eher eine Abstraktion. Zumal dann beides vermischt wird, indem du sagst
mehr oder weniger STIL, es wird viele unterschiedliche Arten diese mehr oder weniger geben,
und dies geht verlohren wenn du aus 4 Variablen eine machst.
Z.B: einen VP hat "viel" auf Variable 1 und 2 und wenig auf 3 und 4
bei einer anderen VP ist das umgekehrt! in der Zusammenfassung Stil "mehr oder weniger"
wären die aber gleich! Da ginge was verlohren!
Du kannst eine Clusteranalyse machen um festzustellen obe es diesen Stil überhaupt gibt!
dann dürften nur zwei Cluster entstehen Stil: ja und nein.
Wie korrelieren die vier Variablen?
Das mittel von 1-0 Variablen liefert Prozente, sag dann zumindest % von Stil erfüllt.
Analysiere aber immer zweigleisig! die neuer Stilvariable und die vier Dimensionen!
z.B. wenn es um Geschlechtsunterschied geht, dann kann es aber zu Widersprüchen kommen!
weil du dasselbe irgendwie zweimal dargestellt hast!
gruß
dutchie
In SPSS kannst du über Transformierren--> Umcodieren
dort z.B. über alte und neue Werte umcodieren, dort einen Bereich
eingeben und die Zielvariable bestimmen.
Das ganze besser in eine neue Variable umcodieren,
sonst überschreibst du die alte Variable.
aber, macht das Sinn?
Wenn ich richtig verstehe hast du nur einen Führungsstil,
der beschrieben wird über 4 Dimensionen.
Stil und Dimensionen sind ganz unterschiedliche Arten des Denkens
der Bescheibung und der Theoretisierung. Die so einfach ineinander
überführen ist problematisch, die Dimensionen sind eher real und der Stil
eher eine Abstraktion. Zumal dann beides vermischt wird, indem du sagst
mehr oder weniger STIL, es wird viele unterschiedliche Arten diese mehr oder weniger geben,
und dies geht verlohren wenn du aus 4 Variablen eine machst.
Z.B: einen VP hat "viel" auf Variable 1 und 2 und wenig auf 3 und 4
bei einer anderen VP ist das umgekehrt! in der Zusammenfassung Stil "mehr oder weniger"
wären die aber gleich! Da ginge was verlohren!
Du kannst eine Clusteranalyse machen um festzustellen obe es diesen Stil überhaupt gibt!
dann dürften nur zwei Cluster entstehen Stil: ja und nein.
Wie korrelieren die vier Variablen?
Fraglich ob ein Stil erlebt wird, oder die vier Variablen?KaySi hat geschrieben:Nun möchte ich aber alles vier Dimensionen zusammenfassen um sagen zu können ob dieser Führungsstil erlebt wird.
Warum mittelst du nicht gleich die Vier ohne umcodieren! Kann man aber machen!KaySi hat geschrieben:Und dass bei allen Vieren und dann von allen Vieren nach der Codierung das arithm ziehen?
Das mittel von 1-0 Variablen liefert Prozente, sag dann zumindest % von Stil erfüllt.
Analysiere aber immer zweigleisig! die neuer Stilvariable und die vier Dimensionen!
z.B. wenn es um Geschlechtsunterschied geht, dann kann es aber zu Widersprüchen kommen!
weil du dasselbe irgendwie zweimal dargestellt hast!
gruß
dutchie
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Re: Skalen und Arithmetisches Mittel
Hmm.. das hab ich leider nicht so ganz verstanden.
Also meine Idee war es wenn ich aus den vier Dimnesionen, einzeln ein airthm. Mittel pro Dimension zuziehen, dann würde ich ja erkennen, dass zb.
aus einer Dimension mit 5 Items- 3 von Items im Bereich (1-3 trifft zu) erlebt würde und dies wäre der Fall wenn von das arithm. Mittel von zb. 1,00 bis 1,40 und die restlichen Mittelwerte lägen dann über 1,40 und somit würde diese Dimension nicht ausreichend erlebt worden sein.
Dann könnte ich doch theoretisch sagen, dass alle die von 1-1,40 sind bei den einzelnen Dimensionen ein JA- mit 1 codiert erhalten und darunter ein NEIN mit 2 codiert.
Und das für jeder Dimension. Und wenn ich dann alle vier Dimensionen mittele auf der Basis erkenne ich ja theoretisch welche welche Person in allen vier Dimensionen im Bereich 1-3lag und somit ein ja erhalten hat und somit aus aus der summe der Mittelwerte eine 1,00 hat und dies dann abgestufft. und alle die ings. 2x ja haben aus den vier usw.
ODER
ich erstelle für vier Dimensionen jeweils den Mittelwert
und fasse diese vier Mittelwerte dann zu einem Mittelwert zusammen ohne vorher die dimensions-Mittelwerte zu codieren. Geht das? dann hätte ich am ende doch auch immer noch metrische Daten oder sind diese dann Ordinal? Dann könnte ich diese Mittelwerte in Gruppen fassen (damit wären sie dann ordinal)
Mir ist es im Prinzip wichtig, aussagen zu können dass eine bestimmte Anzahl an Items in den Dimensionen (zwischen 1 und 3) gestuft wurden, zb. von 5 Items sollten mind. 3 Items zwischen (1-3) gestuft worden sein und wenn das bei allen 4 ist dann erlebt die Person diesen führungstill im vollen Maße
WEIL, wenn ich direkt aus allen vier Dimensionen das arithm. Mittel ziehe ohne vorher die einzelnen Dimensionen betrachtet zu haben, kommt heraus dass der Führungsstil zB erlebt wird obwohl nur eine Dimension und eine halbe erfüllt war - dann kann ich nicht abstufen wie stark dieser Führungsstil erlebt wurde
vlt. habe ich auch einfach eine Denkblockade...
Also meine Idee war es wenn ich aus den vier Dimnesionen, einzeln ein airthm. Mittel pro Dimension zuziehen, dann würde ich ja erkennen, dass zb.
aus einer Dimension mit 5 Items- 3 von Items im Bereich (1-3 trifft zu) erlebt würde und dies wäre der Fall wenn von das arithm. Mittel von zb. 1,00 bis 1,40 und die restlichen Mittelwerte lägen dann über 1,40 und somit würde diese Dimension nicht ausreichend erlebt worden sein.
Dann könnte ich doch theoretisch sagen, dass alle die von 1-1,40 sind bei den einzelnen Dimensionen ein JA- mit 1 codiert erhalten und darunter ein NEIN mit 2 codiert.
Und das für jeder Dimension. Und wenn ich dann alle vier Dimensionen mittele auf der Basis erkenne ich ja theoretisch welche welche Person in allen vier Dimensionen im Bereich 1-3lag und somit ein ja erhalten hat und somit aus aus der summe der Mittelwerte eine 1,00 hat und dies dann abgestufft. und alle die ings. 2x ja haben aus den vier usw.
ODER
ich erstelle für vier Dimensionen jeweils den Mittelwert
und fasse diese vier Mittelwerte dann zu einem Mittelwert zusammen ohne vorher die dimensions-Mittelwerte zu codieren. Geht das? dann hätte ich am ende doch auch immer noch metrische Daten oder sind diese dann Ordinal? Dann könnte ich diese Mittelwerte in Gruppen fassen (damit wären sie dann ordinal)
Mir ist es im Prinzip wichtig, aussagen zu können dass eine bestimmte Anzahl an Items in den Dimensionen (zwischen 1 und 3) gestuft wurden, zb. von 5 Items sollten mind. 3 Items zwischen (1-3) gestuft worden sein und wenn das bei allen 4 ist dann erlebt die Person diesen führungstill im vollen Maße
WEIL, wenn ich direkt aus allen vier Dimensionen das arithm. Mittel ziehe ohne vorher die einzelnen Dimensionen betrachtet zu haben, kommt heraus dass der Führungsstil zB erlebt wird obwohl nur eine Dimension und eine halbe erfüllt war - dann kann ich nicht abstufen wie stark dieser Führungsstil erlebt wurde
vlt. habe ich auch einfach eine Denkblockade...
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Re: Skalen und Arithmetisches Mittel
hallo
erstmal nichts bei deiner erhebung ist ordinal!!!
du hast
-item
-dimensionen
-stil
das sind drei ebenen..
die items einer dimension fasst du durch einen Mittelwert zusammen,
oder willst du jedes item einzeln analysieren, die items einer Dimension messen ein und
dasselbe und sollten hoch korrelieren
wenn du die items mittelst bei einer antwortvorgabe von 1 2 3 (dreiß) ist 2 die Mitte, alles was unter 2 ist
ist unterdurchschnittleich alles drüber überdurchschnittlich!
fertig!
aber der Mittelwert kann sich unterschiedlich zusammenstzen 2+2/2 = 2 und 1+3/2 =2
letzteres ist aber unwahrscheinlich, weil die Items wie gesagt hoch korrelieren!!!
wenn du die Dimensionen mittelst, geht die Information der Dimension verlohren!
das ist so wie wenn du Länge 2m und Breite 3m eines Teppichs zusammenzählst!
und sagts mein teppich ist 5m lang.
du kannst jetzt die Dimensionen in 1 0 umwandeln, am Median dichotomisieren!
wenn du glaubst das bringts...
dann bekommst du 8 Gruppen
eine Gruppe mit 1111 Personen die auf allen vier dimensionen überdurchschnittliche Werte angeben,
die Gruppen kannst du dann zählen und festellen, dass die 1111 nicht oft vorkommt!
das setzt aber vorraus, dass die Dimensionen gleich "schwer" sind! die Items gleich messen!
wenn du die Items in 1-0 umdaddeln willst, warum hast du die dann nicht gleich so erhoben?
sondern über 1 2 3 gemessen!
lieben gruß
dutchie
erstmal nichts bei deiner erhebung ist ordinal!!!
du hast
-item
-dimensionen
-stil
das sind drei ebenen..
die items einer dimension fasst du durch einen Mittelwert zusammen,
oder willst du jedes item einzeln analysieren, die items einer Dimension messen ein und
dasselbe und sollten hoch korrelieren
?? woher weißt du was ausreichend erlebt bedeutet?KaySi hat geschrieben:aus einer Dimension mit 5 Items- 3 von Items im Bereich (1-3 trifft zu) erlebt würde und dies wäre der Fall wenn von das arithm. Mittel von zb. 1,00 bis 1,40 und die restlichen Mittelwerte lägen dann über 1,40 und somit würde diese Dimension nicht ausreichend erlebt worden sein.
wenn du die items mittelst bei einer antwortvorgabe von 1 2 3 (dreiß) ist 2 die Mitte, alles was unter 2 ist
ist unterdurchschnittleich alles drüber überdurchschnittlich!
fertig!
aber der Mittelwert kann sich unterschiedlich zusammenstzen 2+2/2 = 2 und 1+3/2 =2
letzteres ist aber unwahrscheinlich, weil die Items wie gesagt hoch korrelieren!!!
wenn du die Dimensionen mittelst, geht die Information der Dimension verlohren!
das ist so wie wenn du Länge 2m und Breite 3m eines Teppichs zusammenzählst!
und sagts mein teppich ist 5m lang.
du kannst jetzt die Dimensionen in 1 0 umwandeln, am Median dichotomisieren!
wenn du glaubst das bringts...
dann bekommst du 8 Gruppen
eine Gruppe mit 1111 Personen die auf allen vier dimensionen überdurchschnittliche Werte angeben,
die Gruppen kannst du dann zählen und festellen, dass die 1111 nicht oft vorkommt!
das setzt aber vorraus, dass die Dimensionen gleich "schwer" sind! die Items gleich messen!
wenn du die Items in 1-0 umdaddeln willst, warum hast du die dann nicht gleich so erhoben?
sondern über 1 2 3 gemessen!
lieben gruß
dutchie