Ich würde gerne zunächst einmal kurz zusammenfassen, was ich vorhabe:
Ich messe (u.A.) die Reaktionszeit einer Person. Es gibt drei unterschiedliche Settings, in denen diese Reaktionszeit erhoben wird. Außerdem erhebe ich mit einem Fragebogen (Likertskala, bestehend aus Likertitems) ein Merkmal.
Mich interessiert nun:
- Hat das Merkmal Auswirkung auf die Reaktionszeit?
- Hat das Setting Auswirkung auf die Reaktionszeit?
- Hat die Interaktion von Merkmal und Setting Auswirkung auf die Reaktionszeit?
Das Merkmal wird einmal pro Person erhoben.
Die Reaktionszeit einer Person wird in allen drei Settings gemessen. Jede Person durchläuft also alle drei Settings. Entsprechend handelt es sich doch dann um Messwiederholung.
Ist es in diesem Fall richtig, wenn ich meine oben genannten Fragen mittels eines Mixed Models versuche zu beantworten?
So stelle ich mir das mittels R vor:
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fit <- lmer(zeit ~ setting + merkmal+ setting:merkmal+ (1|teilnehmer), data=data_long, REML=TRUE)