ich bin gerade dabei, meine Längsschnittdaten für eine Mehrebenenanalyse vorzubereiten. Jetzt stehe ich gerade vor der Frage, ob ich die Variablen aus den items vor oder nach der Umstrukturierung vom wide- in das long-Format berechne. Ich habe psychologische Konstrukte, wie z. B. Erschöpfung (eine Facette der Burnout-Skala, mbi-gs). Erschöpfung habe ich mit sechs items gemessen, über das arithmetische Mittel würde ich dann in SPSS die Variable berechnen. An sich hatte ich jetzt vor, das nach der Umstrukturierung zu machen, weil wir das im Studium so gemacht haben, als wir es gelernt haben. Jetzt habe ich allerdings zu den späteren Erhebungszeitpunkten (t2 und t3) mehr items dazugenommen, um die Reliabilität der Variablen zu erhöhen. Ich weiß nicht, ob das Umstrukturieren mit einer unterschiedlichen Anzahl an items pro Erhebungszeitpunkt überhaupt noch möglich ist und weiß auch nicht, ob es überhaupt einen Unterschied macht, ob ich die Variable vor oder nach der Umstrukturierung berechne. Es würde mir wirklich sehr helfen, wenn das jemand beantworten könnte

Vielen lieben Dank!