Hallo ihr Lieben,
im Rahmen meines Pretests sind zwei Frage aufgekommen.
Ziel des Pretests war es herauszufinden, ob die verschiedenen Stimuli hinsichtlich einer Variablen, wie intendiert (niedrige, moderate, hohe Ausprägung) wahrgenommen werden.
Jeder Proband hat in einem Fragebogen elf verschiedene Stimuli anhand dieser einen Variable, welche durch drei Items erfasst wurde, bewertet.
Nun möchte ich die interne Konsistenz meiner Skala zu der einen Variable bestimmen. Berechne ich Cronbachs Alpha nun pro Stimulus (3 Items) oder über alle Stimuli (33 Items) hinweg?
Weiterführend wähle ich nun auf Basis des Mittelwerts sechs der Stimuli für meine weitere Untersuchung aus. Ist es möglich hierfür einen Test zur Signifikanz durchzuführen (es handelt sich um eine Stichprobe) – im Sinne von: die Ausprägungen (niedrige, moderate, hohe) der Stimuli unterscheiden sich signifikant anhand des Mittelwertes?
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen.
Vielen Dank für die Hilfe!
Cronbachs Alpha; Mittelwertvergleich
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Re: Cronbachs Alpha; Mittelwertvergleich
Hello sunshine,
klingt Kompliziert,
spontan würde ich sagen, das ist nicht
nur eine Frage der internen Konsistenz sondern auch der Konkordanz,
es geht um Urteilerübereinstimmung.
Die Stimuli tragen nur ein Merkmal, richtig?
Wenn du eine Variablen durch drei homogene Items misst
bestimmst du die interne Konsistenz, gemessen würde 11 Stimuli
aber wie Kommst du dann auf 33 Items?
Die Varianz zwischen den Befragten, als Messinstrument der Stimulie
ist nicht Grundlage der Internen Konsistenz (IK), weil die ja alle (11x)
den selben Stimulie raten, das ist eine Frage der Konkordanz, wie einig sind die sich
in ihrem Urteil? Das müsstest du pro Stimulie erst mal feststellen.
Also es gibt somit drei Varianzquellen die Unterschiede zwischen den Stimuli
,die Unterschiede im Urteil der Befragten und die drei items die sich unterscheiden können.
Das ist also ein dreistufiger Prozess!
Aber wo die Aggregation beginnen? Am Ende stehen 11 Messwerte für 11 Stimuli.
Jeder Befragter produziert 33 Informationen 3 Items für 11 Stimuli
Für jeden Befragten kannst du die IK ausrechnen, dann die items zusammenfassen
oder einen Befragten eliminieren der eine kleine IK hat.
Damit bekommst du für 11 Stimulie pro Befragten einen Messwert
Jetzt gilt es deren Konkordanz zu bestimmen, sind sich die Befragten einig hinsichtlich
der Stimuli...
jetzt können wieder Befragte "rausfallen", weil die sich deren Urteil stark von den Anderen
unterscheidet, und auch Stimuli, wenn die sich nicht einig sind...
...vermultich sind das eher die moderaten Stimuli
...du kannst um jeden Mittelwert ein Vertrauenintervall (VI) legen und schauen,
ob sich die überlappen, dazu müsstest du aber pro stimulie
schauen wie die Urteile der Befragten verteilt sind (Normalverteilt),
und deren Varianz wäre Grundlage des VI.
..der Pretest hat es aber in sich
gruß
dutchie
klingt Kompliziert,
spontan würde ich sagen, das ist nicht
nur eine Frage der internen Konsistenz sondern auch der Konkordanz,
es geht um Urteilerübereinstimmung.
Die Stimuli tragen nur ein Merkmal, richtig?
Wenn du eine Variablen durch drei homogene Items misst
bestimmst du die interne Konsistenz, gemessen würde 11 Stimuli
aber wie Kommst du dann auf 33 Items?
Die Varianz zwischen den Befragten, als Messinstrument der Stimulie
ist nicht Grundlage der Internen Konsistenz (IK), weil die ja alle (11x)
den selben Stimulie raten, das ist eine Frage der Konkordanz, wie einig sind die sich
in ihrem Urteil? Das müsstest du pro Stimulie erst mal feststellen.
Also es gibt somit drei Varianzquellen die Unterschiede zwischen den Stimuli
,die Unterschiede im Urteil der Befragten und die drei items die sich unterscheiden können.
Das ist also ein dreistufiger Prozess!
Aber wo die Aggregation beginnen? Am Ende stehen 11 Messwerte für 11 Stimuli.
Jeder Befragter produziert 33 Informationen 3 Items für 11 Stimuli
Für jeden Befragten kannst du die IK ausrechnen, dann die items zusammenfassen
oder einen Befragten eliminieren der eine kleine IK hat.
Damit bekommst du für 11 Stimulie pro Befragten einen Messwert
Jetzt gilt es deren Konkordanz zu bestimmen, sind sich die Befragten einig hinsichtlich
der Stimuli...
jetzt können wieder Befragte "rausfallen", weil die sich deren Urteil stark von den Anderen
unterscheidet, und auch Stimuli, wenn die sich nicht einig sind...
...vermultich sind das eher die moderaten Stimuli

...du kannst um jeden Mittelwert ein Vertrauenintervall (VI) legen und schauen,
ob sich die überlappen, dazu müsstest du aber pro stimulie
schauen wie die Urteile der Befragten verteilt sind (Normalverteilt),
und deren Varianz wäre Grundlage des VI.


gruß
dutchie
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Re: Cronbachs Alpha; Mittelwertvergleich
Tausend Dank und viele Grüße