Guten Tag,
ich schreibe gerade meine Masterarbeit und bin bei der Analyse meines Fragebogens angekommen. Gerne möchte ich meine Hypothesen überprüfen. Eine davon lautet: Je mehr Sorgen und Ängste ein Verbraucher hat desto relevanter sind Marken für ihn.
Anhand eines Fragebogen mit einer 6-likert Skala von (Trifft voll und ganz zu bis Trifft ganz und gar nicht zu) haben ich zum Thema Markenrelevanz folgende Fragen abgefragt:
F(1): Wenn ich ein Produkt in einer bestimmten Kategorie kaufe, spielt die Marke - im Vergleich zu anderen Dingen - eine wichtige Rolle
F(2)Beim Kauf achte ich vor allem auf die Marke
F(3)Für mich ist es wichtig Markenprodukte zu kaufen
F(4)Ich ziehe es vor, ein Markenprodukt zu kaufen, auch wenn das bedeutet einen zusätzlichen Preis zu zahlen
Zum Thema Sorgen und Ängste habe ich folgende Items:
F(1)Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung beunruhigt mich
F(2)Ich habe Sorgen von der Arbeitslosigkeit betroffen zu sein
F(3)Die Entwicklung der Umwelt macht mir Sorgen
F(4)Ich habe Angst vor schweren Erkrankungen
F(5)Die aktuelle politische Situation beunruhigt mich
F(6)Ich blicke generell mit großen Sorgen in die Zukunft.
Um die Gesamtheit an Sorgen/Ängste und die Wichtigkeit der Markenrelevanz zu erhalten, habe ich bereits über SPSS den jeweiligen Mittelwert gebildet. Dadurch ergibt sich ein Mittelwert für die Angst/Sorgen (metrisch) und der Markenrelevanz (metrisch).
Um die Hypothese zu prüfen, wollte ich im nächsten Schritt mit Hilfe des Pearson Korrelationskoeffizienten die Korrelation berechnen, allerdings bin ich mir unsicher ob das möglich ist.
Daher meine Frage ob dieses Vorgehen soweit möglich ist oder ob es eine andere Möglichkeit/Verfahren gibt um die Aussage der Hypothese zu überprüfen?
Vielen Dank und beste Grüße
Korrelation von Mittelwerten
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- Registriert: 01.02.2018, 10:45
Re: Korrelation von Mittelwerten
Hallo siros006,
--> du hast items--> mittelst die Items--> korrelierst dem Mittelwert als Uv mit der AV 1 bis 4.
mit Pearson.
du könntes die 4 items der AV auch mitteln.
...dann hast du noch Moderatoren dieses Zusammenhangs wie Geschlecht oder Alter.
Da gibt es nun aber ein paar Probleme, wenn man Skalen selber macht.
Sie Item sollten Korrelieren...
Psychologisch kann man z.B zwischen trait und state Angst unterscheiden
Deine Items beziehen immer ein konkrete Situation mit ein.
man sollte eine Faktorenanaöyse mit den items machen.
...usw.
--> auf jeden Fall die Items auch einzeln, ohne zu mitteln korrelieren!
---> man kann noch eine lin. Regression machen mit denen UV items und der AV
das wäre dann wie mitteln, jedoch gewichtet.
gruß
dutchie
Das Verfahren ist an sich völlig ok.
--> du hast items--> mittelst die Items--> korrelierst dem Mittelwert als Uv mit der AV 1 bis 4.
mit Pearson.
du könntes die 4 items der AV auch mitteln.
...dann hast du noch Moderatoren dieses Zusammenhangs wie Geschlecht oder Alter.
Da gibt es nun aber ein paar Probleme, wenn man Skalen selber macht.
Sie Item sollten Korrelieren...
Psychologisch kann man z.B zwischen trait und state Angst unterscheiden
Deine Items beziehen immer ein konkrete Situation mit ein.
man sollte eine Faktorenanaöyse mit den items machen.
...usw.
--> auf jeden Fall die Items auch einzeln, ohne zu mitteln korrelieren!
---> man kann noch eine lin. Regression machen mit denen UV items und der AV
das wäre dann wie mitteln, jedoch gewichtet.
gruß
dutchie