ich bin der Chris, angehender Berufsschullehrer kurz vor Beendigung meines Studiums und habe leider keine sehr stark ausgeprägte Statistik-Affinität, was wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass dies auch nie Bestandteil meines Studiums war.
Nun steht zwischen meinem Masterabschluss und mir nur noch eine Hausarbeit, die mir jedoch dezente Kopfschmerzen bereitet.
Ihr könnt euch sicherlich denken, worum es dabei geht.....richtig, Statistik.
Im Rahmen eines obligatorischen Kurses wurden über verschiedenste Fragebögen Daten erhoben, welche die einzelnen Studierenden im Nachgang quantitativ zu analysieren haben und das bevorzugt mit SPSS.
Nun habe ich mir schon die 30 tägige Testversion von SPSS zugelegt und auch die Daten liegen bereits in einer Exceltabelle vor.
Aber noch einmal von vorn.
Bei dem Fragebogen, den ich auszuwerten habe handelt es sich um einen MultipleChoice Fragebogen aus 10 Items (je 5 für ein theoretisches Konstrukt) mit geschlossenen Antworten ohne natürliche Reihenfolge. (3 Antwortmöglichkeiten: 1 Attraktor, 2 Distraktoren). Wenn ich richtig liege müsste es sich also um ein nominales Skalenniveau handeln, richtig? Folglich schließt sich ja schon eine Vielzahl an statistischen Testverfahren aus.
Zum Verständnis: Ziel des Fragebogens ist es, den Kompetenzstand von Lehramtsstudierenden der Biologie im Bachelor und Master zu diesen beiden Konstrukten zu erfassen (Häufigkeiten), vllt sogar ihn zu vergleichen (gibt es dafür auch statistische Tests???).
Weiterhin sollen ihm Rahmen dieser Hausarbeit auch die Items analysiert werden und zwar in der Form, dass ich die Itemschwierigkeit, die Trennschärfe (geht das überhaupt bei einem nominalen Skalenniveau?) und die Qualität der Distraktoren bestimmen soll.
In der sehr allgemein formulierten Aufgabenstellung meines Dozenten, diese war für alle Studierenden gleich, war auch die Reden von einer Faktorenanalyse, Cronbachs Alpha, Kappa Werten?.
Die 3 zuletzt genannten Analysen würden doch auch aufgrund des gewählten Skalenniveaus nicht durchführbar sein oder irre ich mich da?
So viele Fragen auf die ich seit Tagen versuche in den unendlichen Weiten des WorldWideWebs Antworten zu finden, jedoch leider noch immer nicht gefunden habe.
Daher hielt ich es für eine gute Idee, mein Hilfegesuch hier im Forum zu formulieren.
Vielleicht findet sich ja jemand, der Zeit und Lust hätte, sich mit mir einmal via Zoom zu treffen und mir zu zeigen, wie ich all dies mittels SPSS realisieren kann. Hinzu kommt nämlich auch noch, dass beim Importieren der Exceltabelle in SPSS einige Spalten nicht mit übernommen werden und ich leider auch nicht weiß, wie ich dies vorher in Excel abändern sollte, damit das Problem nicht mehr auftritt.
Um mein Anliegen vllt noch etwas verständlicher zu machen habe ich die besagte Exceltabelle über den nachfolgenden OneDrive-Link verlinkt:
OneDrive Link zur Exceltabelle:
https://1drv.ms/x/s!AjQkHbVzqgp7r1e0qs8 ... -?e=juC1gG
Ich hoffe wirklich sehr, dass sich hier jemand findet, der mir bei meinen vermutlich sehr leihenhaft wirkenden Fragen behilflich sein kann.
Mit besten Grüßen und allen noch einen schönen Sonntag wünschend
Christian
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