ich hoffe jemand kann mir einen Hinweis geben:
Grob gesagt, versuche in meiner Abschlussarbeit zu ermitteln, inwieweit es Einschätzungsunterschiede
zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen gibt.
Hierzu habe ich einen Fragebogen verwendet, der jeweils in einer Kinder- und Erwachsenenversion
vorliegt (Items identisch).
Meine Idee war, einen T-Test für unabhängige STP zu rechnen und u.a. den Gesamtscore der FB
zu vergleichen. Hierzu habe ich eine Gruppierungsvariable gebildet, die den Personen jeweils
ihre Rolle zuweist (0=KJ, 1=E) und dann jeweils eine Variable zum Gesamtscore KJ (Var_KJ) und E (Var_E),
sowie eine zusammenfassende Variable, die sowohl die Werte der Kinder als auch Eltern beinhaltet (Var_KJE).
Nun habe ich erstmal die 1. Frage, ob das mit der zusammenfassenden Var. soweit in Ordnung geht? Die habe ich
nur gebildet, damit ich eine Testvariable habe, die dann von SPSS mit der Gruppierungsvariablen getrennt werden kann.
Fühlt sich aber irgendwie falsch an

Als nächstes habe ich Tests auf Normalverteilung gerechnet: Mit der Variable des Gesamtscores der
KJ (VAR_KJ) und mit der Variable des Gesamtscores der E (Var_E). Hierbei kam nach Shapiro eine NV für die Var_KJ raus, die Var_E war nicht normalverteilt.
Meine 2. Frage wäre: Muss ich hierbei auch auf normalverteilung der zusammengefassten Var_KJE testen oder reicht die Feststellung, dass die Var_E nicht normalverteilt ist und wäre der Schluss deshalb berechtigt, dass ich eine nicht-parametrische Alternative (Mann Whitney U) verwende? (Hinweis meine STP ist sehr klein: (KJ: n=17, E: n=20).
Ich bitte um Nachsicht und bin über jeden Hinweis dankbar.
Viele Grüße!!