Hypothesen ohne Signifikanztests
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Hypothesen ohne Signifikanztests
Hallo,
ich bräuchte Hilfe bei der Wahl einer statistischen Auswertungsmethode.
Im Rahmen einer Umfrage habe ich 114 Personen zu Herausforderungen im Beruf gefragt. Die für die Umfrage gewählten Herausforderungen sind theoretisch abgeleitet und jeweils mit mindestens zwei Items abgefragt. Für die Beantwortung wurde eine 5-stufige Likertskala gewählt (trifft zu/trifft nicht zu).
Ursprünglich war die H0 dass die theoretisch beschriebenen Herausforderungen auch von den Mitarbeitern so empfunden werden.
Außerdem wollte ich herausfinden, ob Herausforderungen unterschiedlich "stark" empfunden werden, also z.B. mangelhafte Ausstattung schwerer wiegt als geringe Verfügbarkeit der Führungskraft.
Ich habe Werte der deskriptiven Statistik bereits berechnet, allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich Hypothesen nur anhand deskriptiver Statistik annehmen/verwerfen kann?
Und so wie ich das sehe, macht ein Signifikanztest bei diesem Versuchsaufbau keinen Sinn?
Kann ich überhaupt mit Hypothesen arbeiten, ohne Inferenzstatistik bzw. Signifikanztests zu verwenden?
Vielen Dank schon mal!
LG
ich bräuchte Hilfe bei der Wahl einer statistischen Auswertungsmethode.
Im Rahmen einer Umfrage habe ich 114 Personen zu Herausforderungen im Beruf gefragt. Die für die Umfrage gewählten Herausforderungen sind theoretisch abgeleitet und jeweils mit mindestens zwei Items abgefragt. Für die Beantwortung wurde eine 5-stufige Likertskala gewählt (trifft zu/trifft nicht zu).
Ursprünglich war die H0 dass die theoretisch beschriebenen Herausforderungen auch von den Mitarbeitern so empfunden werden.
Außerdem wollte ich herausfinden, ob Herausforderungen unterschiedlich "stark" empfunden werden, also z.B. mangelhafte Ausstattung schwerer wiegt als geringe Verfügbarkeit der Führungskraft.
Ich habe Werte der deskriptiven Statistik bereits berechnet, allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich Hypothesen nur anhand deskriptiver Statistik annehmen/verwerfen kann?
Und so wie ich das sehe, macht ein Signifikanztest bei diesem Versuchsaufbau keinen Sinn?
Kann ich überhaupt mit Hypothesen arbeiten, ohne Inferenzstatistik bzw. Signifikanztests zu verwenden?
Vielen Dank schon mal!
LG
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Hallo,
abgesichert sein, aber du kannst doch genug testet.
z.B., ob die Herausforderungen größer sind als Null
t Test für eine Stichprobe mit theoretischen Vergleichswert = 0
für jede H so ein Test
oder, ob die eine H größer ist als die andere
t Test für zwei abhängige (paarig, verbunden) Stichproben
oder als ANOVA mit Messwiederholung
die H werden unterschiedlich empfunden, da alle auf einmal rein,
plus anschließenden Kontrast Test...
gruß
dutchie
Das geht natürlich nicht,...aufgestellt Hypothese müssen über eine Signifikanz
abgesichert sein, aber du kannst doch genug testet.
z.B., ob die Herausforderungen größer sind als Null
t Test für eine Stichprobe mit theoretischen Vergleichswert = 0
für jede H so ein Test
oder, ob die eine H größer ist als die andere
t Test für zwei abhängige (paarig, verbunden) Stichproben
oder als ANOVA mit Messwiederholung
die H werden unterschiedlich empfunden, da alle auf einmal rein,
plus anschließenden Kontrast Test...
gruß
dutchie
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Tausend Dank schon mal für die Antwort.
Zum T-Test für eine Stichprobe: Wenn hier die Likert Items umkodiert werden, sodass 1=Herausforderung trifft zu und 5=Herausforderung trifft nicht zu, kann ich dann einfach 1 als theoretischen Vergleichwert nehmen? Wäre das dann überhaupt aussagekräftig? Da würde es ja theoretisch ausreichen, wenn ein Teilnehmer bei einer Frage die Antwort 3, 4 oder 5 wählt, um die H0 zu verwerfen oder.
Dachte das muss immer ein realer Wert sein, wie z.B. Durchschnittsgröße der Gesamtbevölkerung etc. Oder habe ich das falsch verstanden?
Zum T-Test für abhängige Stichproben: Das Problem bei mir ist, dass so gesehen ja die UV fehlt (außer man wählt die Teilnehmer Nummer). Habe außerdem gelesen, dass die Messungen unabhängig von einander sein müssen. Das Gesamtbefinden eines Teilnehmers hat aber Einfluss auf die Einschätzung von Herausforderung A und B, also wären die Bewertungen nicht unabhängig voneinander (da auch gleicher Befragungszeitpunkt). Falls ich das doch machen könnte, gäbe es da eine Quelle für die Dokumentation, durch die ich das absichern könnte?
Die ANOVA kann ich, wie ich es verstanden habe, mit einer Likert-Skala nicht durchführen?
Sorry für meine Verwirrtheit, mir fehlt es definitiv noch an Erfahrung mit statistischen Methoden.
LG
Zum T-Test für eine Stichprobe: Wenn hier die Likert Items umkodiert werden, sodass 1=Herausforderung trifft zu und 5=Herausforderung trifft nicht zu, kann ich dann einfach 1 als theoretischen Vergleichwert nehmen? Wäre das dann überhaupt aussagekräftig? Da würde es ja theoretisch ausreichen, wenn ein Teilnehmer bei einer Frage die Antwort 3, 4 oder 5 wählt, um die H0 zu verwerfen oder.
Dachte das muss immer ein realer Wert sein, wie z.B. Durchschnittsgröße der Gesamtbevölkerung etc. Oder habe ich das falsch verstanden?
Zum T-Test für abhängige Stichproben: Das Problem bei mir ist, dass so gesehen ja die UV fehlt (außer man wählt die Teilnehmer Nummer). Habe außerdem gelesen, dass die Messungen unabhängig von einander sein müssen. Das Gesamtbefinden eines Teilnehmers hat aber Einfluss auf die Einschätzung von Herausforderung A und B, also wären die Bewertungen nicht unabhängig voneinander (da auch gleicher Befragungszeitpunkt). Falls ich das doch machen könnte, gäbe es da eine Quelle für die Dokumentation, durch die ich das absichern könnte?
Die ANOVA kann ich, wie ich es verstanden habe, mit einer Likert-Skala nicht durchführen?
Sorry für meine Verwirrtheit, mir fehlt es definitiv noch an Erfahrung mit statistischen Methoden.
LG
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Hallo
A. Die Null muss schon möglich sein, also muss die kleinste Ausprägung mit 0 kodiert sein
verglichen wird der Mittelwert aller VP mit m = 0.
mit der 1 würde auch gehen, und die Kodierung ist falsch rum.
Wenn die Skala Herausforderung heißt, meint große Zahl große Herausforderung!!!
so wird generell kodiert!
B. Du brauchst keine "UV", die Messwiederholung ist, wenn dann die "UV"
VP1 hat von VP2 unabhägig zu sein.
Wenn du aber VP1 zweimal misst, sind dies Messungen abhängig und können verglichen werden,
z.B. Blutdruck morgens mittags abends...
C. Wenn t Test geht geht ANOVA auch, und Likert = metrisch
gruß
dutchie
A. Die Null muss schon möglich sein, also muss die kleinste Ausprägung mit 0 kodiert sein
verglichen wird der Mittelwert aller VP mit m = 0.
mit der 1 würde auch gehen, und die Kodierung ist falsch rum.
Wenn die Skala Herausforderung heißt, meint große Zahl große Herausforderung!!!
so wird generell kodiert!
B. Du brauchst keine "UV", die Messwiederholung ist, wenn dann die "UV"
VP1 hat von VP2 unabhägig zu sein.
Wenn du aber VP1 zweimal misst, sind dies Messungen abhängig und können verglichen werden,
z.B. Blutdruck morgens mittags abends...
C. Wenn t Test geht geht ANOVA auch, und Likert = metrisch
gruß
dutchie
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Hi,
A. Alles klar, dann kodiere ich andersrum also 5=Herausforderung wird als solche wahrgenommen, und dann 5 als theoretischen Vergleichswert.
B. Ok, aber ich habe ja keine Messwiederholung, also jede VP beantwortet jede Frage einmal. Ist das egal?
C. Alles klar verstanden, aber ist hierfür nicht eine UV nötig? Was wäre denn der einflussgebende Faktor? Ich will ja eigentlich nur die Mittelwerte der AVs vergleichen, das widerspricht aber dieser Passage:
"Die Varianzanalyse deckt signifikante Unterschiede zwischen den Mittelwerten der unabhängigen Variablen (UV) auf – in Bezug auf die Beispielfragen wären diese Alter, Geschlecht und Einkommen bzw. Standort, Beschäftigungsstatus und Bildung. Die Unterschiede zwischen den Mittelwerten der UV geben Aufschluss darüber, wie stark die jeweiligen Auswirkungen auf die abhängige Variable (AV) sind – in diesem Beispiel die Landingpage-Klicks bzw. der Score für Kundenzufriedenheit (Net Promoter Score)."
Danke und LG
Linus
A. Alles klar, dann kodiere ich andersrum also 5=Herausforderung wird als solche wahrgenommen, und dann 5 als theoretischen Vergleichswert.
B. Ok, aber ich habe ja keine Messwiederholung, also jede VP beantwortet jede Frage einmal. Ist das egal?
C. Alles klar verstanden, aber ist hierfür nicht eine UV nötig? Was wäre denn der einflussgebende Faktor? Ich will ja eigentlich nur die Mittelwerte der AVs vergleichen, das widerspricht aber dieser Passage:
"Die Varianzanalyse deckt signifikante Unterschiede zwischen den Mittelwerten der unabhängigen Variablen (UV) auf – in Bezug auf die Beispielfragen wären diese Alter, Geschlecht und Einkommen bzw. Standort, Beschäftigungsstatus und Bildung. Die Unterschiede zwischen den Mittelwerten der UV geben Aufschluss darüber, wie stark die jeweiligen Auswirkungen auf die abhängige Variable (AV) sind – in diesem Beispiel die Landingpage-Klicks bzw. der Score für Kundenzufriedenheit (Net Promoter Score)."
Danke und LG
Linus
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
hallo Linus
A. ääh nein NUll
du willst wissen ob eine Herausforderung besteht, ob diese größer ist als 0
B. Aber du stellst doch mehrere Fragen, die alle gleich skaliert sind,
das ist eine wiederholte Messung, das meint nicht unbedingt dass ein und
dasselbe mehrfach gemessen wurde.
C. Das beschreibt ANOVA für unabhängig Stichproben, es gibt jeden Menge
unterschiedliche ANOVAs.
Du hast x Herausforderungen...Bergsteigen, Flirten, Bücher lesen...(drei Stufen eine Faktors)
du misst alles auf derselben Skala, und willst nun wissen welcher Bereich die größte
Herausforderung darstellt, fertig--> ANOVA
Gruß
dutchie
A. ääh nein NUll
du willst wissen ob eine Herausforderung besteht, ob diese größer ist als 0
B. Aber du stellst doch mehrere Fragen, die alle gleich skaliert sind,
das ist eine wiederholte Messung, das meint nicht unbedingt dass ein und
dasselbe mehrfach gemessen wurde.
C. Das beschreibt ANOVA für unabhängig Stichproben, es gibt jeden Menge
unterschiedliche ANOVAs.
Du hast x Herausforderungen...Bergsteigen, Flirten, Bücher lesen...(drei Stufen eine Faktors)
du misst alles auf derselben Skala, und willst nun wissen welcher Bereich die größte
Herausforderung darstellt, fertig--> ANOVA
Gruß
dutchie
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Hallo,
A. Okay, um ehrlich zu sein verstehe ich die 0 da nicht. Woher kommt der Wert, wenn ich die Antwortmöglichkeiten mit 1-5 kodiert sind...Das wäre doch nach deiner Aussage i.O.? Vielleicht ist dieses Forum nicht der richtige Kanal dafür, aber mir reichen die sehr knappen Antworten nicht aus, um zu begreifen wo der Fehler liegt.
B. Okay danke, das lese ich zum ersten mal. Habe eben auch das gefunden: "Die einfaktorielle Varianzanalyse (kurz: ANOVA) mit Messwiederholung testet abhängige Stichproben darauf, ob bei mehr als zwei Zeitpunkten die Mittelwerte einer abhängigen Variable unterschiedlich sind. Die Varianzanalyse in SPSS kann man mittels weniger Klicks durchführen."
Ich bin super dankbar für die Hilfe, aber das widerspricht doch definitiv der Definition oben, was die Messwiederholung betrifft...
Könntest du mir eine Quelle empfehlen auf die ich meine Auswertung stützen kann? Ich kann ja in der Verteidigung nicht auf das Statistik Tutorium verweisen
C. Okay, werde dann mal weitersuchen...
LG
A. Okay, um ehrlich zu sein verstehe ich die 0 da nicht. Woher kommt der Wert, wenn ich die Antwortmöglichkeiten mit 1-5 kodiert sind...Das wäre doch nach deiner Aussage i.O.? Vielleicht ist dieses Forum nicht der richtige Kanal dafür, aber mir reichen die sehr knappen Antworten nicht aus, um zu begreifen wo der Fehler liegt.
B. Okay danke, das lese ich zum ersten mal. Habe eben auch das gefunden: "Die einfaktorielle Varianzanalyse (kurz: ANOVA) mit Messwiederholung testet abhängige Stichproben darauf, ob bei mehr als zwei Zeitpunkten die Mittelwerte einer abhängigen Variable unterschiedlich sind. Die Varianzanalyse in SPSS kann man mittels weniger Klicks durchführen."
Ich bin super dankbar für die Hilfe, aber das widerspricht doch definitiv der Definition oben, was die Messwiederholung betrifft...
Könntest du mir eine Quelle empfehlen auf die ich meine Auswertung stützen kann? Ich kann ja in der Verteidigung nicht auf das Statistik Tutorium verweisen
C. Okay, werde dann mal weitersuchen...
LG
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Du kannst doch kodieren wie du willst
du mußt 0 1 2 3 4 kodiern damit die Null sinn macht
und die Null deshalb, weil das ..inhaltlich sofort einsichtig ist, dass das
wenn keine Herausforderung besteht das mit 0 bewertet wird,
so wie 0 Euro auf dem Konto
...du kannst in jedes beliebige Buch zu Statistik schauen z.B. BORTZ
gruß
dutchie
du mußt 0 1 2 3 4 kodiern damit die Null sinn macht
und die Null deshalb, weil das ..inhaltlich sofort einsichtig ist, dass das
wenn keine Herausforderung besteht das mit 0 bewertet wird,
so wie 0 Euro auf dem Konto
...du kannst in jedes beliebige Buch zu Statistik schauen z.B. BORTZ
wo ist der Widerspruch?Linus99 hat geschrieben: ↑16.08.2022, 15:02B. Okay danke, das lese ich zum ersten mal. Habe eben auch das gefunden: "Die einfaktorielle Varianzanalyse (kurz: ANOVA) mit Messwiederholung testet abhängige Stichproben darauf, ob bei mehr als zwei Zeitpunkten die Mittelwerte einer abhängigen Variable unterschiedlich sind. Die Varianzanalyse in SPSS kann man mittels weniger Klicks durchführen."
dann glaubst du mir halt nicht und lässt die Herausforderungen eben unverglichen...
gruß
dutchie
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Hi,
"Du kannst doch kodieren wie du willst
du mußt 0 1 2 3 4 kodiern damit die Null sinn macht"
--> Perfekt danke, ich denke das hätte mir auch in der letzten Nachricht mehr geholfen als die Antwort "Ääh nein Null".
Und es geht denke ich nicht darum ob ich dir "glaube" sondern nur darum dass in der Definition steht, dass es mindestens zwei Messzeitpunkte geben soll... und laut deiner Aussage nicht. Das hat bei mir nur für Verwirrung gesorgt ich habe weder gesagt, dass ich dir nicht glaube oder sonstiges. Dass ich nicht 100% auf die Aussage einer anonymen Person in einem Internet-Forum setze zeugt m.E.n. erstmal nur von einem zumindest minimal wissenschaftlichen Anspruch.
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was diese schnippischen knappen Antworten bringen sollen. Es geht doch hier nicht darum das Können der Helfenden zu bezweifeln, ich denke jeder, der hier eine Antwort erhält ist sehr dankbar.
Aber ich werde wohl meine Fragen und Zweifel zur statistischen Auswertung in ein Statistik Forum posten dürfen, ohne genervte Reaktionen zu erhalten.
Trotzdem vielen lieben Dank und liebe Grüße
Linus
P.S. Falls jemand noch 1-2 Sätze mehr zu meiner statistischen Thematik zu sagen hat, würde ich mich freuen.
"Du kannst doch kodieren wie du willst
du mußt 0 1 2 3 4 kodiern damit die Null sinn macht"
--> Perfekt danke, ich denke das hätte mir auch in der letzten Nachricht mehr geholfen als die Antwort "Ääh nein Null".
Und es geht denke ich nicht darum ob ich dir "glaube" sondern nur darum dass in der Definition steht, dass es mindestens zwei Messzeitpunkte geben soll... und laut deiner Aussage nicht. Das hat bei mir nur für Verwirrung gesorgt ich habe weder gesagt, dass ich dir nicht glaube oder sonstiges. Dass ich nicht 100% auf die Aussage einer anonymen Person in einem Internet-Forum setze zeugt m.E.n. erstmal nur von einem zumindest minimal wissenschaftlichen Anspruch.
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was diese schnippischen knappen Antworten bringen sollen. Es geht doch hier nicht darum das Können der Helfenden zu bezweifeln, ich denke jeder, der hier eine Antwort erhält ist sehr dankbar.
Aber ich werde wohl meine Fragen und Zweifel zur statistischen Auswertung in ein Statistik Forum posten dürfen, ohne genervte Reaktionen zu erhalten.
Trotzdem vielen lieben Dank und liebe Grüße
Linus
P.S. Falls jemand noch 1-2 Sätze mehr zu meiner statistischen Thematik zu sagen hat, würde ich mich freuen.
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Re: Hypothesen ohne Signifikanztests
Hi,
bei de Berechnungen kam bei mir noch folgende Unklarheit auf: Kann ich den paarweisen T Test für verbundene Stichproben nutzen oder nicht, da ich ja mehr als zwei Herausforderungen miteinander vergleichen möchte?
Ich weiß bei einer einfaktoriellen ANOVA mit Messwiederholung nämlich nicht, welche Variable ich als Faktor wählen muss (die Messung findet zwar über verschiedene Items aber zum gleichen Zeitpunkt statt). Käme da der Friedman Test evtl. in Frage?
LG Linus
bei de Berechnungen kam bei mir noch folgende Unklarheit auf: Kann ich den paarweisen T Test für verbundene Stichproben nutzen oder nicht, da ich ja mehr als zwei Herausforderungen miteinander vergleichen möchte?
Ich weiß bei einer einfaktoriellen ANOVA mit Messwiederholung nämlich nicht, welche Variable ich als Faktor wählen muss (die Messung findet zwar über verschiedene Items aber zum gleichen Zeitpunkt statt). Käme da der Friedman Test evtl. in Frage?
LG Linus