Regressionsanalyse

[Alexa62627]

Hallo, ich schreibe momentan meine Abschlussarbeit und muss eine Regressionsanalyse machen. Ausgangspunkt sind die Antworten eines Fragebogens. Dort wurden die Teilnehmer gebeten sich auf einer psychometrischen Skala zwischen agentischen und kommunalen zu entscheiden. Ziel ist es abhängig vom Geschlecht herauszufinden ob die Teilnehmer sich von einer anderen Personen agentische oder kommunale Eigenschaften wünschen. Die andere Personen ist einmal weiblich und einmal männlich. Also muss herausgefunden werden was 1. männliche Befragte von der männlichen Person wünschen. 2. männliche Befragte von der weiblichen Person wünschen. 3. weibliche Befragte von der männlichen Person wünschen. 4. weibliche Befragte von der weiblichen Person wünschen.

Ich habe leider keine Ahnung wie ich das mit Hilfe einer Regressionsanalyse abbilden kann. Vielleicht könnte mir hier jemand weiterhelfen. Würde mich sehr freuen.

[dutchie]

Hallo Alexa,

ich hab kein klares Bild der Datenlage,
aber es klingt eher nach einer Varianzanalyse (ANOVA)

Ich denke, weil jede Versuchperson, Befragte, zwei Urteile abgibt? oder?

Das wäre dann 2x2 faktorielle ANOVA mit Messwiederholung.

gruß
dutchie

[Alexa62627]

Hallo,

jeder Befragte gibt nur ein Urteil ab. Sie erhalten zufällig die männlich oder weibliche Variante.

Insgesamt sind es 16 Wörter also acht Wortgruppen zwischen denen sich die Befragten entscheiden müssen. Bei jeder wortgruppe kann man zwischen vier Antwortmöglichkeiten wählen quasi die Eigenschaft trifft zu, links trifft eher zu, rechts trifft eher zu und rechts trifft zu. Die Eigenschaften sind insgesamt zwei Kategorien zuordenbar. Am Ende soll herausgefunden werden welche Präferenzen die Befragten haben bezogen auf das Geschlechts der Aufgabenstellung und den zwei Kategorien.

[dutchie]

Hallo Alexa

dann hast du als UV1 Geschlecht der Befragten
als UV2 das Geschelcht der zu Burteilenden.

beide dichotom/nominal

Die AV (AVs?) sind intervallskaliert,
wie das gemessen wird und verrechnet wir ist mir noch etwas dunkel.

Du hast acht semantische Differenziale, der eine Pol ist agentisch der andere
kommunal. Da finde ich etwas problematisch gemessen
ES ist nicht sicher, dass das Pole einer Dimension sind oder zwei unterschiedliche
Dimensionen.

Die ANOVA wird nur mit einen AV gefüttert.

... die acht Fragen produzieren 8 Zahlen
kodiert negativ für argentisch und positiv für kommunal (z.B)
die dann einfach zusammenzählen, je positiver desto kommunaler.

--> 2x2 faktorielle ANOVA für unabhängige Gruppen.

gruß
dutchie

[Alexa62627]

Hallo,

vielleicht könnte ich dir auf anderen Wege meinen Fragebogen mal zu kommen lassen? Dann wäre es wohl verständlicher.