Hi zusammen,
ich möchte einen t-test rechnen.
Meine abhängige Variabel ist Wohlbefinden (kann einen Wert von 0-10 annehmen) und ist intervallskaliert.
Meine unabhängige Variabel ist die Nutzung von Stärken mit der Vermutung, dass das Wohlbefinden zunimmt, je häufiger Stärken eingesetzt werden.
Folgende Kategorien gibt es für die Nutzung von Stärken:
1. täglich
2. mehrmals in der Woche
3. einmal in der Woche
4. mehrmals im Monat
5. Seltener
6. Nie
Aufgrund geringer Gruppengrößen habe ich auf Wunsch meines Dozenten die Kategorien zusammengefasst in:
1. mindestens mehrmals im Monat und
2. Seltener/nie
Kann ich nun einen t-test rechnen? Eigentlich hätte ich gesagt, dass die Daten mit mindestens mehrmals im Monat und seltener/nie ordinalskaliert sind.
Viele Grüße
t-test bei unabhängigen Stichproben
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Re: t-test bei unabhängigen Stichproben
Hallo
ja kannst du
du begreifst die UV ja als nominalskaliert.
Aber! warum korrelierst du Wohlbefinden und Stärke nicht
mit einer Pearson Korrelation, beides ist intervallskaliert!
oder wenn du willst mit spearman, wenn dir das 5er Rating ordinal erscheint.
Du hast eine Zusammenhangs- keine Unterschiedsfragestellung.
gruß
dutchie
ja kannst du
du begreifst die UV ja als nominalskaliert.
Aber! warum korrelierst du Wohlbefinden und Stärke nicht
mit einer Pearson Korrelation, beides ist intervallskaliert!
oder wenn du willst mit spearman, wenn dir das 5er Rating ordinal erscheint.
Du hast eine Zusammenhangs- keine Unterschiedsfragestellung.
gruß
dutchie
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Re: t-test bei unabhängigen Stichproben
Hi dutchie,dutchie hat geschrieben: ↑02.02.2023, 16:10Hallo
ja kannst du
du begreifst die UV ja als nominalskaliert.
Aber! warum korrelierst du Wohlbefinden und Stärke nicht
mit einer Pearson Korrelation, beides ist intervallskaliert!
oder wenn du willst mit spearman, wenn dir das 5er Rating ordinal erscheint.
Du hast eine Zusammenhangs- keine Unterschiedsfragestellung.
gruß
dutchie
danke für deine Antwort. Bedeutet, dass wenn ich intervallskalierte Daten in Gruppen zusammenfasse diese nominalskaliert sind/werden?
Das wäre auch eine Option, du hast Recht. Aber in der Gruppe seltener und nie finden sich bspw. nur <5 Personen. Macht da eine Korrelation trotzdem Sinn?
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Re: t-test bei unabhängigen Stichproben
hallo lisamarie
na ja!
wenn du aus
1m70 1m80 2m03 --> als groß definierst
und
1m02 1m23 --> als klein
sind das Gruppen, aber mit ordnung
der Punkt ist das, dass der t Test nur die nominale information nutzt, ohne die Ordnung.
gruß
dutchie
ja!lisamarie27 hat geschrieben: ↑03.02.2023, 07:37Bedeutet, dass wenn ich intervallskalierte Daten in Gruppen zusammenfasse diese nominalskaliert sind/werden?
na ja!
wenn du aus
1m70 1m80 2m03 --> als groß definierst
und
1m02 1m23 --> als klein
sind das Gruppen, aber mit ordnung
der Punkt ist das, dass der t Test nur die nominale information nutzt, ohne die Ordnung.
Das spielt bei Korrelation keine Rolle, das geht auch wenn jeder Wert nur einmal vorkommt!lisamarie27 hat geschrieben: ↑03.02.2023, 07:37Aber in der Gruppe seltener und nie finden sich bspw. nur <5 Personen. Macht da eine Korrelation trotzdem Sinn?
gruß
dutchie