Ich muss für meine Forschungsarbeit noch eine Subanalyse machen und komme hier irgendwie nicht weiter.
Meine Kohorte umfasst insgesamt 74 Probanden, von allen wurden zu vier Unterschiedlichen Zeitpunkten Blut abgenommen und die Serumkonzentration (ng/ml) bestimmter Marker (4 Stück) analysiert.
Jetzt soll ich Untersuchen, ob es einen Unterschied in der Serumkonzentration der Marker in einer Subgruppe der Kohorte gibt bzw. einen zusammenhang mit akutem Nierenversagen. Diese Subgruppe ist aber sehr klein (6 von 74 Probanden) und nur mit Ja/nein definiert.
Ich habe für die jeweiligen Marker zu den unterschiedlichen Zeitpunkten den T-test für unabhängige Stichproben angewandt ,aber natürlich ist die Standardabweichung zw. beiden Gruppen sehr gross und damit der T-Test ja nicht verwertbar oder?
Habt ihr einen Tipp welchen Test ich stattdessen nehmen könnte?
T-Test nicht anwendbar, alternative?
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Re: T-Test nicht anwendbar, alternative?
Hallo Laurinha88
die vier Zeitpunkte entsprechen den vier Markern?
Die Zeit spielt demnach keine Rolle, du hast lediglich 4 verschiedene Variablen (AVs).
Die eine Gruppe hat n = 6 Personen (Nierenversagen)
die anderer Gruppe demnach n = 68.
Die Varianz ist in der einen Gruppe größer als in der anderen.
Erstmal machst du den t Test trotzdem, jetzt ist der p Wert
strittig, wegen der Voraussetzungen.
Du kannst jetzt die df justieren...(behrens fisher?)
kommt auf die sotware an wie das aussieht.
oder du machst Bootstrapping ...
oder oder,... aber das mit p werten ist immer ein Problem.
...oder da n=6 ist sehr klein,
du prüfst 6mal mit welcher Wahrscheinlichkeit jeder der 6
teil der 68er ist. prozentrang z.B.
dann bekommst du einen "p wert" pro Person.
bzw die Lage jedes einzelnen im der Verteilung der 68er (der Normalen)
--> Einzelfallanalytisch, weil die 6er Gruppe vermutlich sehr heterogen ist
und es hauptsächlich darauf ankommt, nicht was sig ist, sondern welchen Marker nutze ich.
..und da nutze ich den, der am vielversprechendsten ist, auch wenn alle nicht sig sind!!!!
gruß
dutchie
die vier Zeitpunkte entsprechen den vier Markern?
Die Zeit spielt demnach keine Rolle, du hast lediglich 4 verschiedene Variablen (AVs).
Die eine Gruppe hat n = 6 Personen (Nierenversagen)
die anderer Gruppe demnach n = 68.
Die Varianz ist in der einen Gruppe größer als in der anderen.
Erstmal machst du den t Test trotzdem, jetzt ist der p Wert
strittig, wegen der Voraussetzungen.
Du kannst jetzt die df justieren...(behrens fisher?)
kommt auf die sotware an wie das aussieht.
oder du machst Bootstrapping ...
oder oder,... aber das mit p werten ist immer ein Problem.
...oder da n=6 ist sehr klein,
du prüfst 6mal mit welcher Wahrscheinlichkeit jeder der 6
teil der 68er ist. prozentrang z.B.
dann bekommst du einen "p wert" pro Person.
bzw die Lage jedes einzelnen im der Verteilung der 68er (der Normalen)
--> Einzelfallanalytisch, weil die 6er Gruppe vermutlich sehr heterogen ist
und es hauptsächlich darauf ankommt, nicht was sig ist, sondern welchen Marker nutze ich.
..und da nutze ich den, der am vielversprechendsten ist, auch wenn alle nicht sig sind!!!!
gruß
dutchie