Ich habe 4 Gruppen:
1x 31 Leute
2x 33 Leute
1x 36 Leute
Sind diese Abweichungen in Ordnung, um eine Anova zu rechnen? Der Test auf Normalverteilung war höchst signifikant (was ja nicht gut ist). Varianzhomogenität ist aber gegeben. Kann man dann trotzdem eine Anova rechnen, auch wenn es keine Normalverteilung der AVs gibt?
Vielen Dank im Voraus.
Ist es okay einen Datensatz zu haben mit unterschiedlich großen Gruppen?
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Re: Ist es okay einen Datensatz zu haben mit unterschiedlich großen Gruppen?
hallo
Voraussetzung Normalverteilung
- einmal gilt die ANOVA als "robust",...
- bei N > 30 pro Gruppe, greift der zentrale Grenzwertsatz,...
- unterschiedliche Gruppengrößen sind nur bei Heterosketasdizität problematisch
aber bei deinen eher kleinen Unterschieden, wäre auch das völlig ok, problematisch
wäre, sagen wir mal ein Unterschied von N1 = 234 zu N2 = 11,..
- du kannst ohne Problem alternative Berechnungen von p anschließen, H test, bootstrap
und mal schaun was die dazu sagen,..
- wäre p z.b. p = .34, deutlich nicht sig., wäre das auch ok, weil so groß kann der Fehler
durch die nichtNV gar nicht sein, dass das "fälschlicherweise" nicht sig wär,..
- man kann die AV Transformieren und die Verteilung versuchen zu normalisieren (z.B. ld, ln, log)
dabei aber darauf, dass sich dann alles ändert, vorallen die deskriptive interpretation,...
- Man kann auch die Verteilung oben abschneiden, die Population dadurch quasi ändern,
Ausreißergedanke,...
- eine schiefe AV ist nicht selten!, man denke an Depressivität, oder Stress,...
gruß
dutchie
Voraussetzung Normalverteilung
ja, das ist ok!
- einmal gilt die ANOVA als "robust",...
- bei N > 30 pro Gruppe, greift der zentrale Grenzwertsatz,...
- unterschiedliche Gruppengrößen sind nur bei Heterosketasdizität problematisch
aber bei deinen eher kleinen Unterschieden, wäre auch das völlig ok, problematisch
wäre, sagen wir mal ein Unterschied von N1 = 234 zu N2 = 11,..
- du kannst ohne Problem alternative Berechnungen von p anschließen, H test, bootstrap
und mal schaun was die dazu sagen,..
- wäre p z.b. p = .34, deutlich nicht sig., wäre das auch ok, weil so groß kann der Fehler
durch die nichtNV gar nicht sein, dass das "fälschlicherweise" nicht sig wär,..
- man kann die AV Transformieren und die Verteilung versuchen zu normalisieren (z.B. ld, ln, log)
dabei aber darauf, dass sich dann alles ändert, vorallen die deskriptive interpretation,...
- Man kann auch die Verteilung oben abschneiden, die Population dadurch quasi ändern,
Ausreißergedanke,...
- eine schiefe AV ist nicht selten!, man denke an Depressivität, oder Stress,...
gruß
dutchie