Welcher Test ist der richtige?

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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d.erda
Beiträge: 21
Registriert: 11.03.2008, 11:22

Welcher Test ist der richtige?

Beitrag von d.erda »

Ich habe einen Hypothese:
"Das trotz einer geringen Zahl von Befragten(n=100) sind Essstörungen zu finden."
Um diese Hypothese zu bestätigen, wollte ich den Chi2 test machen. Der Chi-Quadrat-test prüft doch, ob beobachtetet Häufigkeiten sich maßgeblich von solchen Häufigkeiten unterscheiden, die man aufgrund einer bestimmten Annahme erwartet, oder?
Macht das Sinn? Wenn das wenig Sinn macht, dann frage ich mich, welchen Test stattdesssen? T-Test?

Brauche dringend hilfe dabei...Danke...

Der Chi Test ergibt den
Wert 8,511 ,
df 2 ,
asymptotische Signifikanz(2-seitig) 0,014

kann die Hypothese angenommen werden?

Bitte, ich brauche drigend HILFE dabei...Danke euch!
praktisch
Beiträge: 18
Registriert: 19.07.2007, 11:57

Re: Welcher Test ist der richtige?

Beitrag von praktisch »

d.erda hat geschrieben:Ich habe einen Hypothese:
"Das trotz einer geringen Zahl von Befragten(n=100) sind Essstörungen zu finden."
Verstehe ich das so richtig:

Du vermutest, dass in einer Stichprobe immer ein gewisser Anteil von Leuten mit Essstörung zu finden sind.
Dann wäre deine Nullhypothese: In der Stichproben liegt der Anteil Esssgestörter bei unter 1%.
Und deine Alternativhypothese: In der Stichprobe lieht der Anteil bei min. 5%

Das würde bedeuten, dass du Anteilswerte vergleichst und daraus ergibt sich auch der Test.

Hoffe das hilft ein wenig.

gruß

praktisch
d.erda
Beiträge: 21
Registriert: 11.03.2008, 11:22

Beitrag von d.erda »

Also dann doch der Chi test? oder der t-test?

Danke!
d.erda
Beiträge: 21
Registriert: 11.03.2008, 11:22

Beitrag von d.erda »

Wenn ich den t-test mache, soll ich dann nicht nichtparametrischen test machen oder den deskriptiven test (Häufigkeiten)? Der letztere Chi-test erscheint mir plausiebler
praktisch
Beiträge: 18
Registriert: 19.07.2007, 11:57

Beitrag von praktisch »

d.erda hat geschrieben:Wenn ich den t-test mache, soll ich dann nicht nichtparametrischen test machen oder den deskriptiven test (Häufigkeiten)? Der letztere Chi-test erscheint mir plausiebler
Ich dachte eigentlich, dass du nur eine einzige Stichprobe hast.
Da kannst du dann den t-test nehmen, falls die Stichprobe normalverteilt ist.

Oder du nimmst den Binomialtest..
d.erda
Beiträge: 21
Registriert: 11.03.2008, 11:22

Beitrag von d.erda »

ok, das ist dann auch gut! ICh mache dann den T-Test. Dann brauche ich den Chi-Test gar nicht...Danke dir!
d.erda
Beiträge: 21
Registriert: 11.03.2008, 11:22

Beitrag von d.erda »

Welche Varilablen muss ich denn dann für die T-Test verwenden?
Bei den Chi-test habe ich eine Stichprobe und bei dem t-test und der Korrelationsberechung brauche ich 2 Stichproben.

Wenn ich zB das Geschlecht und Esstörungen vergleiche, (Die Essstörungen werden anhand einer "Schablone" gemessen) dann hat das doch nciht mit meiner generellen Aussage zu tun, das es trotz der geringen anzahl von Berfragten Esstörungen gibt, oder?

Wenn ich die 100 Fragebögen als 2. Stichprobe nehme, dann geht das doch mit den T-Test,oder Ich habe das alles in den SPSS programm eingegeben. Ich werte dann die 100 Fragebögen und diese Essstörungsschablone-als 2. unabhängige Variable...
Geht das denn dann?
praktisch
Beiträge: 18
Registriert: 19.07.2007, 11:57

Beitrag von praktisch »

d.erda hat geschrieben:Welche Varilablen muss ich denn dann für die T-Test verwenden?
Du fragst 100 Leute, ob Sie Essstörungen haben oder nicht. Dann sollte die Variabel Essstörung Ja/Nein sein.
d.erda hat geschrieben:Bei den Chi-test habe ich eine Stichprobe und bei dem t-test und der Korrelationsberechung brauche ich 2 Stichproben.
Das stimmt nicht so ganz. Beim t-Test gibt es auch den Fall für eine Stichprobe. Findest du auch bei SPSS.
d.erda hat geschrieben:
d.erda hat geschrieben: Wenn ich zB das Geschlecht und Esstörungen vergleiche, (Die Essstörungen werden anhand einer "Schablone" gemessen) dann hat das doch nciht mit meiner generellen Aussage zu tun, das es trotz der geringen anzahl von Berfragten Esstörungen gibt, oder?
Das geht über deine Hypothese von oben hinaus.

d.erda hat geschrieben:Wenn ich die 100 Fragebögen als 2. Stichprobe nehme,
Was wäre dann die erste Stichprobe?
Deine gedachte Verteilung?


Hast du dein Experiment/Befragung schon durchformuliert???
Ich habe das Gefühl, da liegt einiges im Argen (ohne dir zu nahe treten zu wollen!).

Wenn Du willst, dann schick mir doch mal eine Email mit Sinn/ Zweck deiner Fragestellung.

gruß
praktisch
d.erda
Beiträge: 21
Registriert: 11.03.2008, 11:22

Beitrag von d.erda »

Also so einfach kann ich das nicht als Stichprobe geben-Essstörungen ja /Nein, denn ich habe in dem Fargebogen 33 Fragen und die sind mit ja und nein zu bentworten, dann gibt es diese "Schablone" und für jeder Antwort gibt es punkte anhand ich dann sagen kann, ob Essstöruzngen vorhanden sind oder nciht!
Ja, es liegt so einiges im Argen, da hast du recht!!!

nun, ich weiß, das gerade diese Fragestellung sehr schwer zu beantworten ist und ich ahbe die Häufigkeiten, der Vorhandenen Essstörungen mithilfe der Kreuztabellen erstellt, da kann cih schon einen Ausage machen...aber ich wollte es mit einem Test noch belegen, nciht nur die % Aufzeigen...

Email aderesse, wie bekomme ich deine?
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