Hallo!
Suche dringend eine Antwort für folgendes Problem: Habe einen Datensatz von 600 Personen, der von jeder Person die Bewertungen der Zahlen 1-36 von 1 "mag ich sehr" bis 7 "mag ich gar nicht" und ihre Glückszahl enthält. Jetzt soll ich in SPSS eine neue Variable bilden, in der die Bewertung der Glückszahl (nur wenn diese unter 36 ist, mit daten>fälle auswählen bereits eingeschränkt) jeder Person steht. Habe es schon mit transformieren>variable berechnen und umkodieren in neue variable versucht, bin aber gescheitert. Falls jemand eine ahnung hat, wie man diese Variable erstellt, wäre ich sehr dankbar für Vorschläge!!!
LG
neue Variable bilden
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KarinJ
- Beiträge: 939
- Registriert: 13.05.2008, 10:52
hallo,
es kommt drauf an, wie die daten eingegeben wurden.
hast du als variablen die zahl z.b. "eins" und dort als antwort-möglichkeiten 1 bis 7 und dort noch eine weitere antwortmöglichkeit z.b. 8 als "das (also hier: die eins) ist meine glückszahl"? es gibt dann variablen von "eins" bis "z36".
dann würde die syntax so aussehen:
if (eins =
gzahl = 1.
if (z2 = gzahl = 2.
if (z3 = 9) gzahl = 3.
usw. bis
if (z34 0 gzahl = 36.
variable labels gzahl 'Glückszahl'.
gibt es die möglichkeit, die glückszahl öfter als einmal zu wählen? dann mußt du noch prüfen, ob es mehrere glückszahlen gibt. etwas eleganteres (und weniger aufwendiges) kenn ich momentan nicht: führe die syntax schrittweise aus und mache zwischen jedem schritt eine häufigkeitsverteilung von gzahl. prüfe, ob die bisher gebildeten kategorien ihre häufigkeiten behalten oder plötzlich eine geringere anzahl von fällen haben -> dann wurden beim letzten schritt werte überschrieben und personen haben mehr als eine glückszahl angegeben.
es kommt drauf an, wie die daten eingegeben wurden.
hast du als variablen die zahl z.b. "eins" und dort als antwort-möglichkeiten 1 bis 7 und dort noch eine weitere antwortmöglichkeit z.b. 8 als "das (also hier: die eins) ist meine glückszahl"? es gibt dann variablen von "eins" bis "z36".
dann würde die syntax so aussehen:
if (eins =
gzahl = 1.if (z2 =
gzahl = 2.if (z3 = 9) gzahl = 3.
usw. bis
if (z34 0
gzahl = 36.variable labels gzahl 'Glückszahl'.
gibt es die möglichkeit, die glückszahl öfter als einmal zu wählen? dann mußt du noch prüfen, ob es mehrere glückszahlen gibt. etwas eleganteres (und weniger aufwendiges) kenn ich momentan nicht: führe die syntax schrittweise aus und mache zwischen jedem schritt eine häufigkeitsverteilung von gzahl. prüfe, ob die bisher gebildeten kategorien ihre häufigkeiten behalten oder plötzlich eine geringere anzahl von fällen haben -> dann wurden beim letzten schritt werte überschrieben und personen haben mehr als eine glückszahl angegeben.
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Häsin
- Beiträge: 3
- Registriert: 24.05.2008, 22:05
Hey!
Danke für deine rasche antwort, KarinJ!! Bin bei syntaxen leider ein totalanfänger, habe die syntax aber probiert und eine Ausgabe darüber erhalten, das wars aber nicht so ganz, wahrsch. weil meine daten anders aussehen, als du vermutet hast (hätt ich gleich dazuschreiben sollen, ich weiß), und zwar: habe die zahlen von 1-36 nebeninander in einzelnen variablen stehen (z.B. zahl_1, zahl_2 usw.) und die probanden (z.B. 5_12, 5_13, usw.) untereinander. Jeder zahl ist dabei eine bewertung von 1-7 von jeder person zugeordnet. Die glückszahl (Pers_GZ) wurde daneben in einer eigenen Variable erhoben und jede person hat auch nur eine glückszahl angeben können.
Soll irgendwie eine neue variable im datensatz erstellen, die Bewertung_GZ heißen soll und mit der ich dann eine signifikanz-Prüfung machen muss, ob die persönliche glückszahl einen Einfluss auf die bewertung der entsprechenden zahl hat oder nicht.
Wär echt lieb, wenn mir da noch wer weiterhelfen könnte!
Lg
Danke für deine rasche antwort, KarinJ!! Bin bei syntaxen leider ein totalanfänger, habe die syntax aber probiert und eine Ausgabe darüber erhalten, das wars aber nicht so ganz, wahrsch. weil meine daten anders aussehen, als du vermutet hast (hätt ich gleich dazuschreiben sollen, ich weiß), und zwar: habe die zahlen von 1-36 nebeninander in einzelnen variablen stehen (z.B. zahl_1, zahl_2 usw.) und die probanden (z.B. 5_12, 5_13, usw.) untereinander. Jeder zahl ist dabei eine bewertung von 1-7 von jeder person zugeordnet. Die glückszahl (Pers_GZ) wurde daneben in einer eigenen Variable erhoben und jede person hat auch nur eine glückszahl angeben können.
Soll irgendwie eine neue variable im datensatz erstellen, die Bewertung_GZ heißen soll und mit der ich dann eine signifikanz-Prüfung machen muss, ob die persönliche glückszahl einen Einfluss auf die bewertung der entsprechenden zahl hat oder nicht.
Wär echt lieb, wenn mir da noch wer weiterhelfen könnte!
Lg
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KarinJ
- Beiträge: 939
- Registriert: 13.05.2008, 10:52
hallo,
da hab ich zu kompliziert gedacht...
es soll also die bewertung der zahl, die als glückszahl angegeben wurde, herausgesucht werden.
folgende syntax müsste funktionieren (auch wenn man sie wahrscheinlich eleganter schreiben könnte).
zuerst den filter deaktivieren (alle fälle verwenden).
if (pers_gz = 1) bew_gz = zahl_1.
if (pers_gz = 2) bew_gz = zahl_2.
if (pers_gz = 3) bew_gz = zahl_3.
usw.
if (pers_gz = 36) bew_gz = zahl_36.
variable labels bew_gz 'Bewertung der Glückszahl.'
die syntax fragt zunächst, ob die glückszahl eine bestimmte zahl ist. wenn ja, wird der bewertungsvariablen der wert aus der variablen zugeordnet, die die bewertung der zahl enthält.
weil man nur bis zur zahl 36 fragt, haben alle, die eine glückszahl > 36 angegeben haben, in der bewertungsvariablen keinen wert (missing). daher ist auch kein filter nötig.
sicherheitshalber würde ich die syntax zeilenweise ausführen und nach jeder zeile eine häufigkeitsverteilung machen. es sollten dabei die schon errechneten zahlen ihre häufigkeiten in jedem schritt behalten und nur die häufigkeit der neuen glückszahl sollte dazu kommen. wenn sich bei den alten zahlen etwas ändert, dann stimmt etwas nicht.
ich hoffe, es funktioniert diesmal.
da hab ich zu kompliziert gedacht...
es soll also die bewertung der zahl, die als glückszahl angegeben wurde, herausgesucht werden.
folgende syntax müsste funktionieren (auch wenn man sie wahrscheinlich eleganter schreiben könnte).
zuerst den filter deaktivieren (alle fälle verwenden).
if (pers_gz = 1) bew_gz = zahl_1.
if (pers_gz = 2) bew_gz = zahl_2.
if (pers_gz = 3) bew_gz = zahl_3.
usw.
if (pers_gz = 36) bew_gz = zahl_36.
variable labels bew_gz 'Bewertung der Glückszahl.'
die syntax fragt zunächst, ob die glückszahl eine bestimmte zahl ist. wenn ja, wird der bewertungsvariablen der wert aus der variablen zugeordnet, die die bewertung der zahl enthält.
weil man nur bis zur zahl 36 fragt, haben alle, die eine glückszahl > 36 angegeben haben, in der bewertungsvariablen keinen wert (missing). daher ist auch kein filter nötig.
sicherheitshalber würde ich die syntax zeilenweise ausführen und nach jeder zeile eine häufigkeitsverteilung machen. es sollten dabei die schon errechneten zahlen ihre häufigkeiten in jedem schritt behalten und nur die häufigkeit der neuen glückszahl sollte dazu kommen. wenn sich bei den alten zahlen etwas ändert, dann stimmt etwas nicht.
ich hoffe, es funktioniert diesmal.
