hallo,
ich habe grad einen logischen knoten.
wenn bei einer untersuchung die stichprobe zu klein ist, beeinflusst das dann die reliabilität oder die validität? eine erklärung wäre super!
vielen dank!
h.
stichprobengröße bei empirischer studie
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Also eine zu kleine Stichprobe sorgt für zu geringe Reliabilität (messgenauigkeit), denn mit zunehmender Stichprobengröße geht der Mittelwert (laut Theorie) ja gegen mu (realer Mittelwert). Da die Zufallsfehler sich sozusagen konpensieren.
Z.B. du willst die Fallzeit einer Kugel, die einen Meter Fällt, bestimmen. Wenn du nur eine Messung hast, dann ist das sehr ungenau, desto mehr messungen du machst desto besser wirst du natürlich, wobei eine gewisse Messungenauigkeit stets überbleibt (z.b. wegen Uhr die nur auf millisekunden geht).
Nun zur Reliabilität:
Reliabilität macht das glaube ich nicht viel aus, wenn du z.b. ein Merkmal bei einer Gruppe von 10 Leuten erfasst und die selben nach einer bestimmten Zeit wieder wieder befragst. Dann sollte schon das selbe rauskommen. Ich glaube für die Reliabilität ist vor allem die stabilität des Merkmals und deine Erfassungsmethode wichtig. Z.B. IQ-Tests haben
eine hohe Reliabilität, da IQ ziemlich stabil ist. Die Erfassungsmethode ist natürlich auch wichtig wenn du den IQ mit drehen am Glücksrad misst, dann wird die Reliabilität natürlich nicht sonderlich hoch.
Zur Stichprobengröße:
Es empfiehlt sich immer eine Stichprobengrößen von über 30 zu wählen.
Und es ist auch wichtig eine heterogene(nicht einheitliche) Stichprobe zu haben, da man dadurch wirklich eine repräsentative Stichprobe hat.
Ich hoffe die Bsp konnten irgendwie helfen.
Z.B. du willst die Fallzeit einer Kugel, die einen Meter Fällt, bestimmen. Wenn du nur eine Messung hast, dann ist das sehr ungenau, desto mehr messungen du machst desto besser wirst du natürlich, wobei eine gewisse Messungenauigkeit stets überbleibt (z.b. wegen Uhr die nur auf millisekunden geht).
Nun zur Reliabilität:
Reliabilität macht das glaube ich nicht viel aus, wenn du z.b. ein Merkmal bei einer Gruppe von 10 Leuten erfasst und die selben nach einer bestimmten Zeit wieder wieder befragst. Dann sollte schon das selbe rauskommen. Ich glaube für die Reliabilität ist vor allem die stabilität des Merkmals und deine Erfassungsmethode wichtig. Z.B. IQ-Tests haben
eine hohe Reliabilität, da IQ ziemlich stabil ist. Die Erfassungsmethode ist natürlich auch wichtig wenn du den IQ mit drehen am Glücksrad misst, dann wird die Reliabilität natürlich nicht sonderlich hoch.
Zur Stichprobengröße:
Es empfiehlt sich immer eine Stichprobengrößen von über 30 zu wählen.
Und es ist auch wichtig eine heterogene(nicht einheitliche) Stichprobe zu haben, da man dadurch wirklich eine repräsentative Stichprobe hat.
Ich hoffe die Bsp konnten irgendwie helfen.