Hallo,
ich hätte eine Frage zu dem Verhalten einer einfaktoriellen Varianzanalyse bei sehr ungleichen Stichprobenumfängen. Bei einem Benutzertest habe ich ein abweichendes verhalten bei 9 von 89 Personen und wollte testen ob dies einen signifikanten Einfluss auf ihre Leistung hat.
Ist es klar, dass hier eine Varianzanalyse eher progressiv zu Gunsten der Alternativhypothese urteilt? und wo könnte man das nachlesen, bzw. her zitieren - im Borz hab ich dazu leider nichts gefunden...
Varianzanalyse - Einfluss ungleicher Stichprobenumfänge
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 20.07.2008, 11:38
-
- Beiträge: 939
- Registriert: 13.05.2008, 10:52
hallo,
in diehl & arbinger "einführung in die inferenzstatistik" 1992 steht, dass gleichheit der zellenbesetzung die wichtigste voraussetzung der varianzanalyse ist und dass sie bei nicht vorliegen wenig robust ist. in welcher weise sich dies äussert (d.h. ob null- oder alternativhypothese begünstigt werden), steht dort nicht.
in diehl & arbinger "einführung in die inferenzstatistik" 1992 steht, dass gleichheit der zellenbesetzung die wichtigste voraussetzung der varianzanalyse ist und dass sie bei nicht vorliegen wenig robust ist. in welcher weise sich dies äussert (d.h. ob null- oder alternativhypothese begünstigt werden), steht dort nicht.