Auswertung SPSS Daten
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Auswertung SPSS Daten
Hallo zusammen...
leider habe ich überhaupt keine Ahnung von SPSS und muss jetzt in meiner Hausarbeit die (von Anderen) durchgeführte Analyse auswerten und darstellen.
Mittlerweile brummt mir schon total der Schädel denn ich verstehe nur Bahnhof und förderlich ist auch nicht, dass die Arbeit schon Freitag fertig sein muss *panik in den augen blitz*
Ich bin total verzweifelt und weiß gar nicht weiter und ihr seid meine absolut allerletzte Rettung, sonst kann ich die Hausarbeit knicken....
Ich habe eine Menge fragen also los:
ALM, Innersubjektfaktoren/Zwischensubjektfaktoren/Mauchly-Test auf Sphärizität - was soll mir das sagen und wie kann ich es für eine Auswertung nutzen?
Beim Test der Innersubjekteffekte ist eine Spalte "Mittel der Quadrate", ist das gleich dem F-Wert? Und wenn Werte schattiert sind, sind sie dann signifikant?
Wofür brauche ich den Test der Zwischensubjekteffekte
Der T-Test: Bei T-Werten von -1,5, - 0,5, 1,575 gibt es eine Signifikanz?!
Wilcoxon-Test wofür gut?! Korrelation zwischen Blöcken sind signifikant- was heißt das dann?!
Ihr seht ich bin wirklich total überfordert
Wir hatten gar keine Einführung in das Programm, geschweige denn in die Auswertungsmöglichkeiten und ich werde GARANTIERT einen Kurs machen...son Mist...aber jetzt schaffe ich es nicht und brauche SCHNELLSTMÖGLICH eure Hilfe...
Ich hoffe auf eure Antworten + eure Rettung
Liebe Grüße
Blondie
leider habe ich überhaupt keine Ahnung von SPSS und muss jetzt in meiner Hausarbeit die (von Anderen) durchgeführte Analyse auswerten und darstellen.
Mittlerweile brummt mir schon total der Schädel denn ich verstehe nur Bahnhof und förderlich ist auch nicht, dass die Arbeit schon Freitag fertig sein muss *panik in den augen blitz*
Ich bin total verzweifelt und weiß gar nicht weiter und ihr seid meine absolut allerletzte Rettung, sonst kann ich die Hausarbeit knicken....
Ich habe eine Menge fragen also los:
ALM, Innersubjektfaktoren/Zwischensubjektfaktoren/Mauchly-Test auf Sphärizität - was soll mir das sagen und wie kann ich es für eine Auswertung nutzen?
Beim Test der Innersubjekteffekte ist eine Spalte "Mittel der Quadrate", ist das gleich dem F-Wert? Und wenn Werte schattiert sind, sind sie dann signifikant?
Wofür brauche ich den Test der Zwischensubjekteffekte
Der T-Test: Bei T-Werten von -1,5, - 0,5, 1,575 gibt es eine Signifikanz?!
Wilcoxon-Test wofür gut?! Korrelation zwischen Blöcken sind signifikant- was heißt das dann?!
Ihr seht ich bin wirklich total überfordert
Wir hatten gar keine Einführung in das Programm, geschweige denn in die Auswertungsmöglichkeiten und ich werde GARANTIERT einen Kurs machen...son Mist...aber jetzt schaffe ich es nicht und brauche SCHNELLSTMÖGLICH eure Hilfe...
Ich hoffe auf eure Antworten + eure Rettung
Liebe Grüße
Blondie
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Hallo,
Also ein paar Infos was Du gemacht hast bzw. machen willst wären evtl. nicht schlecht, um hier überhaupt etwas sagen zu können....
Generell:
t-test und wilcoxon Test sind beides Verfahren zur Prüfung von Mittelwertsunterschieden und werden normalerweise bei einem Untersuchungsdesign mit abhängigen Stichproben verwendet. Über die Suchfunktion findest Du hier schon ein paar Sachen. Normalerweise solltest Du nur eines der beiden Verfahren anwenden, nicht beide.
Ein T-Wert hats erstmal nicht mit Signifikanz zu tun, beides sind unterschiedliche Werte. Die Signifikanz für einen T-Wert findest Du in SPSS unter "näherungsweiser Signifinaknz" angegeben. Normalerweise gilt : p <0,05 ist signifikant.
Zu den anderen Sachen kann ich nichts sagen.
Also ein paar Infos was Du gemacht hast bzw. machen willst wären evtl. nicht schlecht, um hier überhaupt etwas sagen zu können....
Generell:
t-test und wilcoxon Test sind beides Verfahren zur Prüfung von Mittelwertsunterschieden und werden normalerweise bei einem Untersuchungsdesign mit abhängigen Stichproben verwendet. Über die Suchfunktion findest Du hier schon ein paar Sachen. Normalerweise solltest Du nur eines der beiden Verfahren anwenden, nicht beide.
Ein T-Wert hats erstmal nicht mit Signifikanz zu tun, beides sind unterschiedliche Werte. Die Signifikanz für einen T-Wert findest Du in SPSS unter "näherungsweiser Signifinaknz" angegeben. Normalerweise gilt : p <0,05 ist signifikant.
Zu den anderen Sachen kann ich nichts sagen.
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Danke für die schnelle "Erstversorgung"
Ich versuche mal, das Experiment darzustellen:
Ich habe 14 Personen getestet mit insgesamt 54 Bildern in zwei gleich große Blöcke aufgeteilt. Die Bilder wiederum waren in drei Kategorien aufgeteilt: negativ, anschlussnegativ und neutral.
Die Personen wurde in zwei Motivgruppen (hohe FZ und niedrige FZ) eingeteilt.
Ich hoffe, dass ist jetzt allgemein verständlich dargestellt, aber wenn du noch Fragen dazu hast, kann ich es auch noch ausführlicher darlegen.
Danke
Blondie
Ich versuche mal, das Experiment darzustellen:
Ich habe 14 Personen getestet mit insgesamt 54 Bildern in zwei gleich große Blöcke aufgeteilt. Die Bilder wiederum waren in drei Kategorien aufgeteilt: negativ, anschlussnegativ und neutral.
Die Personen wurde in zwei Motivgruppen (hohe FZ und niedrige FZ) eingeteilt.
Ich hoffe, dass ist jetzt allgemein verständlich dargestellt, aber wenn du noch Fragen dazu hast, kann ich es auch noch ausführlicher darlegen.
Danke
Blondie
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Das einzige was mir als Nicht-Psychologe hier noch einfällt ist, dass für Dich wegen des wahrscheinlichen Ordinalskalennieveaus der Wilcoxon-Test relevant sein dürfte und nicht der T-test.
Grüsse
guido
Grüsse
guido
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danke für deine Tipps...
Mittlerweile habe ich aus einer Kommilitonin den Hinweis rausgekriegt, dass es auf die Signifikanz ankommt. Wenn also ein Ergebnis signifikant ist, dann ist ein Zusammenhang da und wenn nicht dann nicht...ich meine irgendwie war mir das auch vorher klar, aber es schränkt die Auswahl der möglichen Tests ein. Folgende Tests haben in der mir vorliegenden Tabellenform eine Spalte mit dem Titel Signifikanz:
Mauchly-Test auf Sphärizität (Was der soll hab ich immer noch nicht verstanden. Unten drunter steht folgender Satz:"Prüft die Nullhypothese, dass sich die Fehlerkovarianz-Matrix der orthonormalisierten transformierten anhängigen Variablen proportional zur Einheitsmatrix verhält." - )
Test der Innersubjekteffekte
Test der Zwischensubjekteffekte
T-Test, Korrelation bei gepaarten Stichproben
Test bei gepaarten Stichproben
Das wären also die Sachen auf die ich mich bei der Ausarbeitung beschränke sehe ich das richtig?!
Eine allgemeinere Frage habe ich auch noch: Wenn ich bei einer Auswertungstabelle in der ersten Spalte z.B. Block dann Qualität und dann Block*Qualität da stehen habe, heißt das was?! Das erst der Block und Qualität gesondert untersucht/ausgewertet wurden und dann miteinander kombiniert?!
Danke im Voraus für eure Anregungen!
Liebe Grüße
blondie
Mittlerweile habe ich aus einer Kommilitonin den Hinweis rausgekriegt, dass es auf die Signifikanz ankommt. Wenn also ein Ergebnis signifikant ist, dann ist ein Zusammenhang da und wenn nicht dann nicht...ich meine irgendwie war mir das auch vorher klar, aber es schränkt die Auswahl der möglichen Tests ein. Folgende Tests haben in der mir vorliegenden Tabellenform eine Spalte mit dem Titel Signifikanz:
Mauchly-Test auf Sphärizität (Was der soll hab ich immer noch nicht verstanden. Unten drunter steht folgender Satz:"Prüft die Nullhypothese, dass sich die Fehlerkovarianz-Matrix der orthonormalisierten transformierten anhängigen Variablen proportional zur Einheitsmatrix verhält." - )
Test der Innersubjekteffekte
Test der Zwischensubjekteffekte
T-Test, Korrelation bei gepaarten Stichproben
Test bei gepaarten Stichproben
Das wären also die Sachen auf die ich mich bei der Ausarbeitung beschränke sehe ich das richtig?!
Eine allgemeinere Frage habe ich auch noch: Wenn ich bei einer Auswertungstabelle in der ersten Spalte z.B. Block dann Qualität und dann Block*Qualität da stehen habe, heißt das was?! Das erst der Block und Qualität gesondert untersucht/ausgewertet wurden und dann miteinander kombiniert?!
Danke im Voraus für eure Anregungen!
Liebe Grüße
blondie
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- Moderator
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Nicht ganz richtig: Signifikanz bedeutet soviel wie Irrtumswahrscheinlichkeit und sagt Dir lediglich, ob ein Unterschied oder Zusammenhang überzufällig vorkommt. Du erhältst aber keine Aussagen über die Stärke und Richtung eines Zusammenhangs.Mittlerweile habe ich aus einer Kommilitonin den Hinweis rausgekriegt, dass es auf die Signifikanz ankommt. Wenn also ein Ergebnis signifikant ist, dann ist ein Zusammenhang da und wenn nicht dann nicht.
Du brauchst also normalerweise beides: Einen Prüfung auf einen statistischen Zusammenhang und eine anschließende Prüfung dieses Zusammenhangs auf Signifikanz. Die wäre z.B. bei Korrelationen der Fall.
Evtl. doch noch mal nen Blick in die Statistikgrundlagen riskieren???
Wie gesagt, ist der T-test vor allem für intervallskalierte Daten geeignet. Wie ich Deinen Versuchsaufbau verstanden habe arbeitest Du mit ordinalskalierten Daten und solltest daher (als Alternative zum T-Test) den Wilcoxon nehmen.T-Test, Korrelation bei gepaarten Stichproben
Literatur?
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Was bedeutet das jetzt?! Bzw. wie prüfe ich das? Speziell jetzt bei SPSS...auf welche Tests muss ich da schauen?Du brauchst also normalerweise beides: Einen Prüfung auf einen statistischen Zusammenhang und eine anschließende Prüfung dieses Zusammenhangs auf Signifikanz. Die wäre z.B. bei Korrelationen der Fall.
Den Blick in die Statistikgrundlagen würde ich gerne riskieren, wenn ich nur ein bissl mehr Zeit hätte (wie gesagt Freitag ist Abgabe)Evtl. doch noch mal nen Blick in die Statistikgrundlagen riskieren???
Hab mich aber schon für einen Kurs angemeldet im nächsten Semester, dann klappts auch mit den Hausarbeiten
Ich habe die Auswertung so zugeschickt bekommen. D.H. die Kommilitonin von mir hat das zusammen mit unserer Seminarleitung gemacht. Da ist sowohl T-Test als auch Wilcoxon bei...außerdem noch so Späße wie Innersubjekteffekte und Zwischensubjekteffekte.Wie gesagt, ist der T-test vor allem für intervallskalierte Daten geeignet. Wie ich Deinen Versuchsaufbau verstanden habe arbeitest Du mit ordinalskalierten Daten und solltest daher (als Alternative zum T-Test) den Wilcoxon nehmen.T-Test, Korrelation bei gepaarten Stichproben
Ich möchte ja eigentlich nur soweit kommen, dass ich diese Arbeit halbwegs vernünftig abgeben kann....richtig reinknien werd ich mich in SPSS jetzt nicht...da reicht leider die Zeit nicht, aber das ist meine eigene Schuld...
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- Moderator
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Das mit den Grundlagen war jetzt nicht böse gemeint, aber ohne eine konkrete Fragestellung ist das hier alles etwas Rumgestochere im Nebel...Was bedeutet das jetzt?! Bzw. wie prüfe ich das? Speziell jetzt bei SPSS...auf welche Tests muss ich da schauen?
Wie gesagt, sowohl T-Test als auch Wilcoxon prüfen auf Mittelwertunterschiede. Wenn es das ist, was Du möchtest, dann hast Du ja schon Dein Ergebnis. Da brauchst Du keinen Zusammenhang mehr analysieren. Das war evtl. etwas Missverständlich von mir formuliert: Der T-Test (oder Wilcoxon) sagt Dir also vereinfacht gesagt, ob ein Mittelwertunterschied besteht oder nicht.
Kannst auch mal hier schauen:
Code: Alles auswählen
http://www4.psychologie.uni-freiburg.de/signatures/leonhart/tutorat9/node98.html
Da ich mich mit den üblichen Psycho-Verfahren nicht gut auskenne, weiss ich auch nicht, ob ich hier noch viel weiterhelfen kann. Evtl. ist für jemanden aus Deinem Fachbereich Deine Frage einfacher zu beantworten. Aber vielleicht kommt ja hier noch was von anderer Stelle.
Literatur?
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Hi!
Die von Dir erwähnten Tests werden für verschiedene Dinge verwendet: t-Test/Wilcoxen für abhängige Stichproben bei Variablen mit 2 Faktoren (wohl Deine zwei Motivgruppen). Die 'Zwischensubjekteffekte' werden bei Varianzanalysen ausgegeben (für Variablen mit mehr als 2 Faktorabstufungen - Deine drei Kategorien der Bilderklassifizierung).
Mit nur 14 Vpn sind diese Verfahren aber nicht seriös anzuwenden - da musst Du den Wilcoxen nehmen (oder Friedman für mehr als zweistufige Faktoren für nichtparametrische Tests [findest Du in SPSS alles unter Analysieren\nichtparametrische Tests]).
Stell' doch mal ein SPSS-Ausdruck von Deinen Analysen hier rein - dann können wir helfen mit der Interpretation!
cheers
patrick
Wichtig wäre zu wissen, was für eine Hypothese Du testen willst: Was will denn Dein Experiment 'beweisen'?Blondie hat geschrieben:Danke für die schnelle "Erstversorgung"
Ich versuche mal, das Experiment darzustellen:
Ich habe 14 Personen getestet mit insgesamt 54 Bildern in zwei gleich große Blöcke aufgeteilt. Die Bilder wiederum waren in drei Kategorien aufgeteilt: negativ, anschlussnegativ und neutral.
Die Personen wurde in zwei Motivgruppen (hohe FZ und niedrige FZ) eingeteilt.
Die von Dir erwähnten Tests werden für verschiedene Dinge verwendet: t-Test/Wilcoxen für abhängige Stichproben bei Variablen mit 2 Faktoren (wohl Deine zwei Motivgruppen). Die 'Zwischensubjekteffekte' werden bei Varianzanalysen ausgegeben (für Variablen mit mehr als 2 Faktorabstufungen - Deine drei Kategorien der Bilderklassifizierung).
Mit nur 14 Vpn sind diese Verfahren aber nicht seriös anzuwenden - da musst Du den Wilcoxen nehmen (oder Friedman für mehr als zweistufige Faktoren für nichtparametrische Tests [findest Du in SPSS alles unter Analysieren\nichtparametrische Tests]).
Stell' doch mal ein SPSS-Ausdruck von Deinen Analysen hier rein - dann können wir helfen mit der Interpretation!
cheers
patrick
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Meine Hypothese lautet: " Bei Personen mit hoher Furcht vor Zurückweisung ist die Schreckreaktion bei negativen Bildern stärker als bei Personen mit geringer Furcht vor Zurückweisung."Wichtig wäre zu wissen, was für eine Hypothese Du testen willst: Was will denn Dein Experiment 'beweisen'?
Habe mich heute dann doch noch mal ein bissl schlauer gemacht an der Uni mit SPSS-Literatur aber so ganz durchgestiegen bin ich immer noch nicht...aber die neuen Fragen poste ich lieber in einer neuen Antwort...der Übersichtlichkeit zu liebe!
Problem: Ich habe den Ausdruck selbst nur auf Papier...Stell' doch mal ein SPSS-Ausdruck von Deinen Analysen hier rein - dann können wir helfen mit der Interpretation!
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So...nach dem ich dann guidos Vorschlag doch noch mal gefolgt bin und mich an der Uni etwas schlauer gemacht habe, hier dann mal ein paar (hoffentlich) konkretere Fragen:
Was ist ein Messwiederholungsfaktor? Muss irgendwie zusammenhängen mit der Varianzanalyse für abhängige Stichproben im ALM/GLM
Der Mauchly-Test auf Sphärizität testet die Zirkularität. Wenn jetzt also die beiden Blöcke * den drei Bilderqualitäten bei einem Signifikanzwert von =.014 liegen, bedeutet das, dass ich Zirkularität für mein Versuch annehmen kann?
Was bedeutet "Adjustierung der Freiheitsgrade im F-Tests"? (wird wohl automatisch von SPSS gemacht ist das richtig?)
Dann habe ich eine Tabelle zu Ergebnissen der varianzanalytischen Prüfung des Mittelwersunterschieds. Bei mir sind alle Werte x>0.05 also nicht signifikant richtig?
Ein Test zur Prüfung des Effekts der unabhängigen Variable ist nicht von Bedeutung für eine Auswertung ist das richtig?
Dann scheinen meine Kommilitonen eine dreifaktorielle Varianzanalyse gemacht zu haben - macht das Sinn!? Was genau kann ich daraus ersehen und brauche ich die Ergebnisse für meinen Versuchsaufbau überhaupt?
Beim T-Test habe ich bei zwei Bildgruppen eine Mittelwertsdifferenz von d=13,3701. Ist das signifikant, wichtig, was sagt mir das?!
nochmal T-Test: kann ich bei einer korrelation von =.794 von einer deutlichen Korrelation sprechen?!
Wilcoxon-Test: Was hilft es mir wenn ich weiß, dass es positive und negative Ränge gibt?!
Nochmal Wilcoxon: Wenn ich eine asymptotische Signifikanz (2-seitig) von =.091 bzw. =.237 habe ist das Ergebnis insignifikant oder? Das heißt dann dass ich eine hohe Irrtumswahrscheinlichkeit habe, die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen zu haben oder nicht?!
In einem Lehrbuch habe ich heute gelesen, dass bei so einer geringen Stichprobe wie ich sie habe auch der Wilcoxon-Test keine gute Approximation der exakten Stichprobenverteilung bietet. Was nun?
Rangkorrelation: Was sagen mir höchst signifikante und positive Werte?
So...jetzt brummt mir der Schädel und euch wahrscheinlich auch...
Danke im Voraus für alle Hilfe
greetz
Blondie
Was ist ein Messwiederholungsfaktor? Muss irgendwie zusammenhängen mit der Varianzanalyse für abhängige Stichproben im ALM/GLM
Der Mauchly-Test auf Sphärizität testet die Zirkularität. Wenn jetzt also die beiden Blöcke * den drei Bilderqualitäten bei einem Signifikanzwert von =.014 liegen, bedeutet das, dass ich Zirkularität für mein Versuch annehmen kann?
Was bedeutet "Adjustierung der Freiheitsgrade im F-Tests"? (wird wohl automatisch von SPSS gemacht ist das richtig?)
Dann habe ich eine Tabelle zu Ergebnissen der varianzanalytischen Prüfung des Mittelwersunterschieds. Bei mir sind alle Werte x>0.05 also nicht signifikant richtig?
Ein Test zur Prüfung des Effekts der unabhängigen Variable ist nicht von Bedeutung für eine Auswertung ist das richtig?
Dann scheinen meine Kommilitonen eine dreifaktorielle Varianzanalyse gemacht zu haben - macht das Sinn!? Was genau kann ich daraus ersehen und brauche ich die Ergebnisse für meinen Versuchsaufbau überhaupt?
Beim T-Test habe ich bei zwei Bildgruppen eine Mittelwertsdifferenz von d=13,3701. Ist das signifikant, wichtig, was sagt mir das?!
nochmal T-Test: kann ich bei einer korrelation von =.794 von einer deutlichen Korrelation sprechen?!
Wilcoxon-Test: Was hilft es mir wenn ich weiß, dass es positive und negative Ränge gibt?!
Nochmal Wilcoxon: Wenn ich eine asymptotische Signifikanz (2-seitig) von =.091 bzw. =.237 habe ist das Ergebnis insignifikant oder? Das heißt dann dass ich eine hohe Irrtumswahrscheinlichkeit habe, die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen zu haben oder nicht?!
In einem Lehrbuch habe ich heute gelesen, dass bei so einer geringen Stichprobe wie ich sie habe auch der Wilcoxon-Test keine gute Approximation der exakten Stichprobenverteilung bietet. Was nun?
Rangkorrelation: Was sagen mir höchst signifikante und positive Werte?
So...jetzt brummt mir der Schädel und euch wahrscheinlich auch...
Danke im Voraus für alle Hilfe
greetz
Blondie
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- Registriert: 26.09.2006, 14:52
Ja, das glaube ich. So wie Du Deine Fragen stellst habe ich das Gefühl, dass Du überhaupt nicht weisst, was auf Deinem Output-Blatt steht.Blondie hat geschrieben: So...jetzt brummt mir der Schädel und euch wahrscheinlich auch...
Danke im Voraus für alle Hilfe
greetz
Blondie
Jedenfalls würde ich Dir empfehlen, mit einfacheren Verfahren als GLM zu arbeiten. Deine Hypothese will ja nur herausfinden, ob zwei verschiedene Personengruppen sich auf einer Variable 'Schreckreaktion auf neg. Bild' unterscheiden. Ein simpler t-Test sollte da eigentlich schon viel sagen. Offensichtlich wurden aber noch andere Analysen gemacht (weil die Fotos in 3 Kategorien eingeteilt waren?). Wahrscheinlich, weil im Verlauf der Erstanalyse neue Aspekte, etc. ins Spiel kamen. Ohne deren Kenntnisse kann Dir kaum jemand bei der Interpretation der Daten helfen.
Hoffe, Du kriegst das noch irgendwie hin - bis morgen
Grüsse Patrick
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- Registriert: 25.09.2006, 10:58
Naja...das ist ja ein bissl böse Nein...das Problem ist dass wir alle noch nie mit SPSS gearbeitet haben und ziemlich ins kalte Wasser geschmissen wurden.....ich habe jetzt einfach alle Ergebnisse die ich irgendwie ansatzweise verstanden habe beschrieben und hoffe dass mein Verständnis auch richtig war....Ja, das glaube ich. So wie Du Deine Fragen stellst habe ich das Gefühl, dass Du überhaupt nicht weisst, was auf Deinem Output-Blatt steht.
Das Verfahren hab ich ja nicht ausgesucht sondern alle Untersuchungsverfahren wurden uns vorgeschrieben.Jedenfalls würde ich Dir empfehlen, mit einfacheren Verfahren als GLM zu arbeiten.
Die kennt aber keiner...weder ich noch die Kommilitonen die ich in Sachen Auswertung der Daten auch schon genervt habe.....Ohne deren Kenntnisse kann Dir kaum jemand bei der Interpretation der Daten helfen.
Das hoffe ich auch Danke für die Hilfe...kann mich ja mal melden wenn ich ein Ergebnis habe wenns interessiert?!Hoffe, Du kriegst das noch irgendwie hin - bis morgen
Schönen Tag euch...liebe Grüße
Blondie
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Sorry - war nicht so gemeint .Blondie hat geschrieben: Naja...das ist ja ein bissl böse
Ich kenn' diese Output-Berge auch: Meterlange Daten von jemandem gerechnet ohne zu wissen, warum.
Viele Deiner erwähnten Analysen sind Tests über Modelle und Voraussetzungen für weitere Berechnungen. Die braucht man natürlich für eine richtige Interpretation. Allerdings arbeitet Ihr ja nicht auf Dissertationsstufe (nehm' ich mal an....[ist auch nicht bös' gemeint ]) und da würdens einfacher Untersuchungsdesigns auch tun.
Grüsse und natürlich interessieren die Resultate!!
Patrick