hallo da draußen!
ich weiss grad nicht weiter, wie ich meine Datenanalyse gestalten soll:
es geht um Wissenstransfer zwischen Hochsculen und Unternehmen bzw. eine Bedarfsanalyse der Unternehmen nach Wissenstransfer:
1. ich will den Zusammenhang zwischen der Bedeutung gewünschter Transferformen und Unternehmensgröße rausfinden:
Bedeutung der Transferformen (abhängige Variable, Bedeutung 1-2-3 utnerduchrschnittlich bis überdurchschnittlich, kategoriale Variable, ordinales Niveau)
*
Unternehmensgröße (1-2-3 klein-mittel-groß, kategoriale Variable, ordinal skalliert)
laut meinen Büchern wäre möglich:
also ORDINAL*ORDINAL --> Gamma oder Tau-B
Mittelwert-Vergleich NICHT möglich, da keine metrisch skallierten Niveaus
Richtig??
und weiter:
2. Zusammenhang zwischen Wichtigkeit bestimmter Wissensfelder * und Branchen
Wissensfelder (=abhängige Variable, 1-2-3-4 von unwichtig bis sehr wichtig, ordinal skalliert)
*
Branchen (=unabhängige Variable, 3 verschiedene, nominal skalliert)
also:
eingetlich ORDINAL * NOMINAL
--> wenn ich ordinal auf nominal rutnerstufe wäre LAMBADA möglich
--> wenn ich annehmen, dass sich der Wichtigkeitsgrad auch metrisch skallieren ließe, könnte ich das ordinale Niveau auf INTERVALL setzten und dann wäre ETA möglich und MITTELWERT-Vergleich
Richtig?
ich bin mir nicht sicher, ob das so in Ordnung ist, bzw. hinzu kommt ein Problem, das ich nicht nachvollziehen kann:
meine Professorin will, dass ich den Chi-Quadrat-Test anwenden bzw. den korrigierten Kontingenzkoeffizienten (die oben genannten Verfahren wären zu ungenau ???)...
ABER laut Chiquadrat entspricht meien Stichprobe NICHT der Grudngesamtheit (Großunternehmen sidn eindeutig überrepräsentiert!!!)
d.h. Ckorr kann ich ja gar nicht ausrechnen?!
bzw. das gwünschte VOrgehen wäre: meine Stichprobe repräsentativ zu machen: viele der Großunternehmen rausnehmen, so dass chiquadrat bzw. Verteilung mit Grudngesamtheit wieder stimmt.
MACHT DAS SINN??????????? ist es denn sooo wichtig, dass meine Stichprobe repräsentativ ist??
ich hab schon etliche Häufigkeitsverteilungen ausgerechnet, die müsste ich ja jetzt alle wieder umschmeißen... reicht es nicht aus, wenn ich sozusagen hinnehme, dass die stichprobe eben nicht repräsentativ ist, aber die zusammenhänge trotzdem berechnet werden können durch gamma/Taub oder ETA???????
ich hoffe ich könnt mir tipps geben, bin grad ziemlich verzweifelt...
Zusammenhänge zwischen Variablen/Gruppen und Signifikanz
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hi
mittelwertvergleich: das analoge verfahren für ordinaldaten ist mann-withney-u-test --> ist aber kein mass für zusammenhang!!
für ordinal-nominal gibt es den cramers-index und kontingenzkoeffizient
zu den wünschen deiner professorin kann ich nicht stellung nehmen. chi2-auswertungen zur analyse von häufigkeiten wäre schon denkbar.
gruss
patrick
spearman-rangkorrelation wäre auch möglich.laut meinen Büchern wäre möglich:
also ORDINAL*ORDINAL --> Gamma oder Tau-B
Mittelwert-Vergleich NICHT möglich, da keine metrisch skallierten Niveaus
mittelwertvergleich: das analoge verfahren für ordinaldaten ist mann-withney-u-test --> ist aber kein mass für zusammenhang!!
eine 4-stufige ordinalskale kann man wohl eher nicht als intervallskala sehen - aber evt. doch.... bin hier unsicher. ich würde das nicht machen.eingetlich ORDINAL * NOMINAL
--> wenn ich ordinal auf nominal rutnerstufe wäre LAMBADA möglich
--> wenn ich annehmen, dass sich der Wichtigkeitsgrad auch metrisch skallieren ließe, könnte ich das ordinale Niveau auf INTERVALL setzten und dann wäre ETA möglich und MITTELWERT-Vergleich
für ordinal-nominal gibt es den cramers-index und kontingenzkoeffizient
zu den wünschen deiner professorin kann ich nicht stellung nehmen. chi2-auswertungen zur analyse von häufigkeiten wäre schon denkbar.
gruss
patrick