Ich habe eine Gruppe von Studenten mit den Merkmalen: Universität (HB, HH und K), Geschlecht und Studienfortschritt (Hauptstudium/Grundstudium)
Die Summe aller Studenten beträgt 510 und ich weiß die Verteilung der Merkmale.
stichprobenumfang = alle, also 510. inwieweit man noch die umfänge von subgruppen darstellt, kommt auf die thematik an (interessiert die info?) und auf das statistische vorgehen. wenn man subgruppen vergleicht, würde man auch die größen der subgruppen angeben z.b. unter bedingung a und b. grundsätzlich interessant ist der anteil an männern und frauen.
grundsätzlich interessieren alle drei Merkmal, da ich die Korrelation verschiedener Variablen (Einkaufsverhalten) anschließend bezüglich aller drei unabhängiger Variablen analysieren und darstellen möchte.
wenn ich alle 510 nehme würde, dann wäre das doch eine vollerhebung, oder etwa nicht? mir schwebte da eigentlich eine Teilerhebung mit dem Quotenverfahren vor.
Hab gedacht, dass ich nach ermittlung der Verhältnisse der Merkmale in der Gruppe den Stichprobenumfang errechnen kann, da ich ja nicht damit rechnen kann, dass alle studenten der grundgesamtheit sich an der befragung beteiligen werden.
bin ich da jetzt vollkommen auf dem holzweg?
grundgesamtheit = population = alle personen, die ein bestimmtes merkmal haben. vollerhebung = datenerfassung in der population, d.h. alle personen werden "gemessen", die ein bestimmtest merkmal haben --> wird man in der regel nicht schaffen --> die 510 leute werden eher eine stichprobe sein, keine vollerhebung.
stichprobe = alle personen/ subjekte, von denen man daten erhoben hat. eine stichprobe kann sich aus subgruppen zusammensetzen, von denen man ggf. auch den umfang angibt.
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