Hallo Forum,
ich werte Daten zum Behandlungserfolg, zum Zeitpunkt prä und post, aus. Dazu habe ich zunächst die einzelnen Skalen des Fragebogens trichotomisiert, dh in 3 Kategorien geteilt. ( 1=nicht auffällig; 2= Grenzbereich; 3=klinisch relevant)
Nun habe ich sowohl für den prä, als auch für den post- Zeitpunkt die jeweilige Verteilung.
Ich möchte jedoch wissen, wer wohin nun abgewandert ist und so kommt die "switch" Variable ins Spiel.
Ich habe unter variable erstellen folgendes probiert:
SWITCH =
(tri_var_prä1 = 1 AND tri_var_post_1 = 1) = 1
(tri_var_prä1 = 1 AND tri_var_post_1 = 2) = 2
(tri_var_prä1 = 1 AND tri_var_post_1 = 3) = 3
(tri_var_prä1 = 2 AND tri_var_post_1 = 1) = 4
(tri_var_prä1 = 2 AND tri_var_post_1 = 2) = 5
(tri_var_prä1 = 2 AND tri_var_post_1 = 3) = 6
(tri_var_prä1 = 3 AND tri_var_post_1 = 1) = 7
(tri_var_prä1 = 3 AND tri_var_post_1 = 2) = 8
(tri_var_prä1 = 3 AND tri_var_post_1 = 3) = 9
Soll heißen: Wenn die Variable zum prä-Zeitpunkt = 1 ist und beim post- Zeitpunkt auch, schreibe in die switch-variable eine 1. Wenn ie Variable zum prä-Zeitpunkt = 1 ist und beim post- Zeitpunkt eine 2, schreibe in die switch-variable eine 2. usw.....
Das funktioniert nicht.
Hilfe!!!!
Vielen Dank fürs lesen und helfen im Voraus.[/b]
Switch-Variable erstellen aus trichotomisierten Daten
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HI,
danke für die schnelle Antwort.
Funktioniert leider nicht. Scheint das "if" nicht zu kennen.
Hier der Fehlerausdruck
COMPUTE switch_akt = IF (tri_m1cast = 1 AND tri_m9cast = 1) switch = 1.
>Error # 4023 in column 22. Text: IF
>Ein Ausdruck enthält eine Zeichenfolge gefolgt von einer linken Klammer.
>Dadurch wird angegeben, daß die Zeichenfolge einen Funktions- bzw.
>Vektornamen darstellt. Es ist jedoch kein Vektor und keine Funktion dieses
>Namens vorhanden. Überprüfen Sie die Schreibweise.
>This command not executed.
EXECUTE .
Vielleicht noch eine Idee?
...Anmerkung völlig richtig. Für diesen Teil sollen die Daten jedoch geteilt sein. Wäre zudem halt noch nett, wenn ich wüßte wo die Werte hin abwandern.
danke für die schnelle Antwort.
Funktioniert leider nicht. Scheint das "if" nicht zu kennen.
Hier der Fehlerausdruck
COMPUTE switch_akt = IF (tri_m1cast = 1 AND tri_m9cast = 1) switch = 1.
>Error # 4023 in column 22. Text: IF
>Ein Ausdruck enthält eine Zeichenfolge gefolgt von einer linken Klammer.
>Dadurch wird angegeben, daß die Zeichenfolge einen Funktions- bzw.
>Vektornamen darstellt. Es ist jedoch kein Vektor und keine Funktion dieses
>Namens vorhanden. Überprüfen Sie die Schreibweise.
>This command not executed.
EXECUTE .
Vielleicht noch eine Idee?
...Anmerkung völlig richtig. Für diesen Teil sollen die Daten jedoch geteilt sein. Wäre zudem halt noch nett, wenn ich wüßte wo die Werte hin abwandern.
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es gibt beim berechnen den unterschied zwischen direkter berechnung und einer berechnung unter bestimmten bedingungen.
direkte berechnung ist: compute x = x + z .
berechnung unter bedingungen ist:
if (tri_var_prä1 = 1 AND tri_var_post_1 = 1) switch = 1 .
if (tri_var_prä1 = 1 AND tri_var_post_1 = 2) switch = 2 .
usw.
d.h. der befehl fängt mit if an, compute kommt darin nicht vor. jede bedingung hat eine neue zeile. ich glaube zwar nicht, dass das bei deinem problem eine rolle spielt, aber es ist gut/ sicher, wenn man die zeilen nacheinander ausführt und nach jeder zeile eine häufigkeitsverteilung der neuen variable erstellt. dann kann man sehen, ob aufgrund datenunregelmäßigkeit oder etwas bisher nicht bedachtem werte in 2 oder mehr klassen gelegt werden (in dem fall ändern sich die häufigkeiten der schon festgelegten klassen). liest sich wahrscheinlich kompliziert, einfach mal ausprobieren.
direkte berechnung ist: compute x = x + z .
berechnung unter bedingungen ist:
if (tri_var_prä1 = 1 AND tri_var_post_1 = 1) switch = 1 .
if (tri_var_prä1 = 1 AND tri_var_post_1 = 2) switch = 2 .
usw.
d.h. der befehl fängt mit if an, compute kommt darin nicht vor. jede bedingung hat eine neue zeile. ich glaube zwar nicht, dass das bei deinem problem eine rolle spielt, aber es ist gut/ sicher, wenn man die zeilen nacheinander ausführt und nach jeder zeile eine häufigkeitsverteilung der neuen variable erstellt. dann kann man sehen, ob aufgrund datenunregelmäßigkeit oder etwas bisher nicht bedachtem werte in 2 oder mehr klassen gelegt werden (in dem fall ändern sich die häufigkeiten der schon festgelegten klassen). liest sich wahrscheinlich kompliziert, einfach mal ausprobieren.