Pearson oder Cramers V???

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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zora85
Beiträge: 7
Registriert: 06.04.2009, 14:38

Pearson oder Cramers V???

Beitrag von zora85 »

Für die Auswertung eines Fragebogens muss ich verschiedene Zusammenhänge ermitteln. Bin aber grad total unschlüssig ob ich das (in SPSS) mit der Korrelation nach Pearson oder dem Cramers' V machen soll.
Um folgende Zusammenhänge geht es:

1. Die Probanden haben angegeben: "ich sitz X Stunden in der Woche am PC" und "Ich beitreibe X Stunden die Woche Sport". Ich möchte jetzt gucken ob die, die mehr am PC sitzen weniger Sport machen.

2. Die Probanden haben angegeben ob Sie eine Einzel- oder Teamsportart machen (habe ich in SPSS mit "1" und "2" codiert) und ich habe einen Zahlenwert für die Persönlichkeitseigenschaft "Verträglichkeit" ermittelt. Nun will ich sehen ob Probanden mit einem höherem Verträglichkeitswert auch öfters Teamsportarten machen.

3. Ähnlich wie bei 2. Die Probanden haben angegeben ob Sie an Wettkämpfen teilnehmen (habe ich mit 1 für ja und 0 für nein codiert) und ich möchte sehen ob das vermehrt der fall ist bei Probanden mit hohen "Offenheit"swerten.

4. Die Probanden haben angegeben "ich mache X Stunden Sport pro Woche" und ich habe wieder einen Zahlenwert für die "Offenheit" der Probanden. Nun möchte ich sehen ob Probanden mit hohen Offenheitswerten auch mehr Sport machen.



Ich wär sooooooooooooooooo super dankbar für jegliche Hilfe!!!!!!

Danke!!!
Noonen
Beiträge: 818
Registriert: 26.09.2006, 14:52

Beitrag von Noonen »

hallo

zu 1 und 4.
(wahrscheinlich) intervallskalierte variablen --> pearson

zu 2 und 3.
spontan: gruppenvergleich --> t-test (je nach daten halt ein nichtparam. verfahren)
aber du schreibst, dass du häufigkeiten vergleichen willst....?!? dann wäre chi2-test wohl richtig.

gruss
patrick
zora85
Beiträge: 7
Registriert: 06.04.2009, 14:38

Beitrag von zora85 »

danke erst mal für die hilfe!!!!

bin mir nur nicht sicher ob ich das mit dem Gruppenvergleich richtig verstanden habe. (bin kein Statistik-Könner ;-) )
Ich würde das jetzt so machen wie auf "http://de.wikipedia.org/wiki/T-Test" in Beispiel 2. Nur das meine Tabelle mit den Werten etwa so aussehen würde:

Verträglichkeitswerte der Personen mit EinzelSportart: 30 20 10...
Verträglichkeítswerte der Personen mit TeamSportart: 40 50 60...
Differenz: -10 -30 -50...

Wäre das dann so richtig??
Noonen
Beiträge: 818
Registriert: 26.09.2006, 14:52

Beitrag von Noonen »

Nur das meine Tabelle mit den Werten etwa so aussehen würde:

Verträglichkeitswerte der Personen mit EinzelSportart: 30 20 10...
Verträglichkeítswerte der Personen mit TeamSportart: 40 50 60...
Differenz: -10 -30 -50...
verstehe nicht, was das mit der frage, ob zusammenhang (korrelation) oder gruppenunterschied (mittelwertsvergleich) zu tun hat...

ob es sich um gruppenvergleiche oder zusammenhänge handelt ist von deiner hypothese abhängig.

gruss
patrick
zora85
Beiträge: 7
Registriert: 06.04.2009, 14:38

Beitrag von zora85 »

Also meine Hypothese zu 3. wäre z.B.:
Probanden die an Wettkämpfen teilnehmen haben hörere Offenheitswerte als Probanden die nicht an Wettkämpfen teilnehmen.



Sorry, in da grad etwas ratlos...
Noonen
Beiträge: 818
Registriert: 26.09.2006, 14:52

Beitrag von Noonen »

Probanden die an Wettkämpfen teilnehmen haben hörere Offenheitswerte als Probanden die nicht an Wettkämpfen teilnehmen.
also: gruppenvergleich (offenheit bei probanden mit vs. ohne teilnahme): z.B. t-test

gruss
p.
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