Nötiger Stichprobenumfang bei Mehrebenenanalyse

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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swcsschm
Beiträge: 2
Registriert: 21.09.2009, 17:01

Nötiger Stichprobenumfang bei Mehrebenenanalyse

Beitrag von swcsschm »

Hallo allerseits,

ich muss für meine Diss ein Mehrebenenmodell rechnen, da ich in Teams forsche und somit geclusterte Daten habe (Teammitglieder + ggf. noch Daten auf höheren Ebenen).

Zum Thema statistical power/benötigter Stichprobenumfang habe ich einige Fragen:

1.
Das Modell nutzt latente Konstrukte: Wie sehr verändert sich die benötigte Stichprobe, falls ich nicht die Rohdaten für jede latente Variable in ein Ergebnis transformiere (z.B. Durchschnitt) und danach damit rechne, sondern die Rohdaten als unterschiedliche manifeste Variable einer latenten Variablen nehme (z.B. mit M-Plus anstatt HLM)? Ansonsten bleibt das Modell gleich.

2.
Falls eine 3. Ebene wegen geclusterter Daten nötig ist: Ist ein K=150 auf oberster Ebene ausreichend, wenn nur Effekte auf der untersten Ebene untersucht werden (nur fixed effects, keine cross-level effects, 2. Ebene J =4; 3. Ebene n=5)?

3.
Wie stark verändert die Anzahl der unabhängigen Variablen/Kontrollvariablen im Modell die benötigte Stichprobengröße?

Für jedwede Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße

Christian
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