Normierung von Tests: z-, Z-, T-, C-, Stanine-Werttabelle?

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liesellotta
Beiträge: 1
Registriert: 15.02.2010, 16:22

Normierung von Tests: z-, Z-, T-, C-, Stanine-Werttabelle?

Beitrag von liesellotta »

Hallo zusammen!

Ich habe folgendes Problem. Ich muss eine Hausarbeit schreiben zum Thema Normierung/Eichung von psychologischen Tests. Dazu haben wir in der Uni eine Stichprobe von N=361 erhoben und sollen nun zusammen ein Testmanual, für den von uns entwickelten Persönlichkeitstest schreiben. Bei meinem Thema Eichung ist es nun also die Aufgabe eine Normtabelle zu erstellen bei der unsere Stichprobe als Eichstichprobe dienen soll. An dieser Normtabelle soll man ablesen können was ein Wert, der mit diesem Tests erhoben worden ist "bedeutet".

Ich möchte gern folgende Normskalen verwenden:

z-Wert und Z-Wert-Skala,
T-Skala, C-Wert, bzw. Stanine-Wert-Skala,
Prozentränge

Wir haben 3 verschiedene Sutestskalen und ich soll mich bei der Normierung auf eine dieser beziehen. Die Skala reicht von 0 bis 3.

Nun habe ich in einem Buch gelesen, dass man dazu eine einige Tabelle erstellt, bei der man für die Stichprobe die z-Werte je möglichen Meßwert (also in meinem Fall 0, 1, 2, 3) berechnet und dann weiter in alle anderen Nom-Skalen (außer Prozentränge) transformiert. So hätte ich dann 6 Spalten mit den oben genannten Normskalen + eine mit den Rohwerten aus meiner Stichprobe daneben.

Die Rohwerte bestehen aus einem Mittelwert der 12 Items zu der von mir zu normierenden Persönlichkeitsvariable.

Ich würde nun gern wissen:
1. Wie kann ich in SPSS eine solche Tabelle erstellen? Ist das möglich? Ich habe rausgefunden wie ich meine Daten in "standardisierte Werte" als Variable in der Rohdatenmaske speichern kann und dass ich unter "Transformieren"-> "Variable berechnen" die z-Werte in C-Werte etc. umrechnen lassen kann, aber wie kann man eine Übersicht erstellen welcher Meßwert welchen z,Z,T,C-Wert etc entspricht?

2. Meine Skala reicht wie gesagt von 0-3. Die Mittelwerte über die 12 Fragen sind aber uns als Dezimalzahlen mit 4 Stellen vorgegegeben worden. Macht es da nicht Sinn die Skala dementsprechend etwas weiter "auszufächern, z.B. in 0,25 Schritten? Wenn ja, wei stelle ich das in SPSS so ein und geht das überhaupt?

3. Die C-Wert Skala ergibt ja die Stanine-Skala wenn man bei der C-wert Skala die Werte 9-11 und die Werte -1 bis 1 zu einem ("Extrem"-)Wert zusammenfasst. Wei kann ich in SPSS aus z-Werten oder eben aus C-Werten Stanine-Werte machen? Geht das überhaupt?

Vielen, vielen Dank!!

Verzweifelte Grüße

Liza
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