Hihi,
mal eine dumme Frage (schätze ich jedenfalls ):
Wenn ich 100 Leute Fragebögen ausfüllen lasse (über ihre persönliche Einschätzung und Verhalten - 7er Likert-Skala) - dann macht es doch keinen Sinn, diese z.B. in 50 und 50 aufzuteilen und Reliabilität anhand eines Testhalbierungskoeffizienten auszurechnen, oder ?!
Entschuldigt die einfache Ausdrucksweise.
Reliabilität - aber nicht hier !
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- Registriert: 22.01.2010, 11:11
Hi. Aber dann verstehe ich das nicht ganz. Reliabilität soll doch ausdrücken, ob bei einer erneuten Durchführung des Tests dieselben Ergebnisse rauskommen würden. Wenn ich die Items trenne (die miteinander nicht viel zu tun haben), dann können doch ganz andere Sachen rauskommen und damit wär die Reliabilität total gering.
Bsp:
1) Ich mag Fisch. (Bewertung von 1-5)
2) Ich mag Tennis. (Bewertung von 1-5)
-> Wenn man nun die zwei teilt und jeweils 10 Leute gefragt hat, dann wird doch keine starke Reliabilität entstehen, weil die zwei Items nichts miteinander zu tun haben, oder sehe ich das falsch? Deswegen dachte ich auch, dass es mehr Sinn machen würde, die 10 Leute aufzuteilen.
Oh man. Ist mir schon ziemlich peinlich.
Bsp:
1) Ich mag Fisch. (Bewertung von 1-5)
2) Ich mag Tennis. (Bewertung von 1-5)
-> Wenn man nun die zwei teilt und jeweils 10 Leute gefragt hat, dann wird doch keine starke Reliabilität entstehen, weil die zwei Items nichts miteinander zu tun haben, oder sehe ich das falsch? Deswegen dachte ich auch, dass es mehr Sinn machen würde, die 10 Leute aufzuteilen.
Oh man. Ist mir schon ziemlich peinlich.
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- Registriert: 13.05.2008, 10:52
es gibt verschiedene arten von reliabilität. testhalbierungskoeffizient ist was anderes als re-test-reliabilität. ob die testhalbierung bei dir inhaltlich sinn macht, kann ich nicht sagen. das musst du selber wissen oder mit dem betreuer der arbeit besprechen. die hälften der stichprobe zu vergleichen macht so oder so jedenfalls keinen sinn.