Neue Variable berechnen

[chantal82]

Hilfe
Habe folgendes Problem:

Mein Datensatz ist für insgesamt 4 verschiedene Gruppen (2x2 Studiendesign) und über Fälle auswählen kann ich festlegen, welche Analyse ich innerhalb einer Gruppe (oder zwischen mehreren Gruppen) berechnen möchte.

Nun habe ich überlegt eine neue Variable mit SPSS berechnen zu lassen, die die DIFFERENZ des Einstellungswertes von 2 VERSCHIEDENEN Gruppen aufzeigt und dafür muss man ja eine Formel bei
Transformieren--> Berechnen--> Nummerischer Ausdruck eingeben.
Die Formel müsste in etwa so lauten:
(Gruppe=1 & Einstellung) - (Gruppe=2 & Einstellung).

Bisher hat leider alles nicht geklappt und ich bin mir inzwischen gar nicht mal sicher, ob SPSS so etwas überhaupt berechnen KANN.

Freue mich über jeden Tipp
(muss nämlich schon in 10 Tagen meine DA abgeben und noch 5 Hypothesen testen)

[Noonen]

Hi!
Eine neue Variable zu berechnen ist eigentlich sehr einfach:

COMPUTE neuevariable = einstellung1 - einstellung2

Über alle Gruppen gerechnet.

Wie liegt Dein Datensatz vor? Welche Variablen hast Du (v.a. die Gruppen - wie sind die definiert?).
Gruss
Patrick

[chantal82]

Hi Patrick,
danke für deine Antwort
Aber ich glaube so einfach ist das bei mir nicht, weil ich 4 unabh. Gruppen habe für die alle der gleiche Datensatz gültig ist...
Habe es jetzt einfach dabei belassen.

Aber weißt du vielleicht, welchen Signifikanzwert (p) ich bei einem Test für Normlaverteilung ablesen muss,wenn dort 2 p-Werte angeben sind??
Gruß Chantal

[Noonen]

welchen test hast du denn gerechnet??

[chantal82]

Bei allen Hypothesen mache ich zunächst einen nichtparametrischen Mann-Whitney Test, dann einen Test auf Normalverteilung, um zu sehen ob ein t-Test möglich ist, vergleiche dabei jedes Mal zwei unabh. Gruppen miteinander.

[chantal82]

der test auf Normalverteilung ist bei deskriptiver Statistik--> explorative datenanalyse--> Diagramme

[Noonen]

Es werden dort zwei Tests gereichnet:
Kolmogorov-S. und Shapiro-W. Beide sind m.W. eher für kleine Stichproben geeignet. Habe mal gehört, dass ab n=100 der KS immer signifikant wird!
Wahrscheinlich spielt es keine Rolle, welchen Test Du verwendest. Ich würde jedoch immer auch die grafische Darstellung mitberücksichtigen - und ebenfalls die Schiefe der Verteilung (sollte nicht mehr als +-1 sein).

Gruss
patrick