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peponi
Beiträge: 2
Registriert: 21.07.2007, 14:52

bis jetzt keine antwort gefunden :(

Beitrag von peponi »

ich hab schon im forum gesucht, aber wirklich weitergeholfen hat mir nichts. also ich hab folgendes problem:
meine hypothese lautet, dass ernährungsbewusste personen bestimmte produkte kritischer beurteilen, als unbewusste.
das erste problem ist, dass ich nicht weiß, ob ber der einschätzung der produkte eine normalverteilung vorliegt...weil die ergebnisse der tests so unterschiedlich sind: beim kolmogorov s und dem shapiro test kommt nämlich bei signifikanz ,000 raus. aber bei dem Q Q diagramm liegen die punkte alle schön bei der linie. (und das histogramm wird von links nach rechts höher).
so. und beim t-test in der ersten zeile hab ich einen f wert von 4,190, sig=0.46, sig 2setig=0,36, konfidenzintervall=-1,77 bzw -0,063
zweite zeile sig 2 seitig=0,037 und konfidenzintervall=-1.774 und -.060

und ich hab jetzt keine ahnung wie ich das interpretieren soll.
kann mit bitte jemand helfen :roll: das wäre sehr nett

achja, und die einschätzung wurde auf einer sechsstelligen skala gemessen. der mittelwert ist bei den bewussten 3,92 und bei den unbewussten 4,83 (in beiden gruppen gleich viele personen, also 24)
und der mittelwert überhaupt ist 4,38
peponi
Beiträge: 2
Registriert: 21.07.2007, 14:52

Beitrag von peponi »

achja, und die einschätzung wurde auf einer sechsstelligen skala gemessen. der mittelwert ist bei den bewussten 3,92 und bei den unbewussten 4,83 (in beiden gruppen gleich viele personen, also 24)
und der mittelwert überhaupt ist 4,38
Noonen
Beiträge: 818
Registriert: 26.09.2006, 14:52

Beitrag von Noonen »

Hallo
zur beurteilung der normalverteilung findest du im forum und internet sicher etwas. wenn du nicht sicher bist, dann rechne doch einfach einen nichtparametrischen test (z.b. bei 2 unabh. stichproben den mann-whitney). wenn dieser sign. ist, dann bist du auf der sicheren seite!
den f-test für die varianzgleichheit entscheidet, ob du die erste linie oder die zweite beachten muss: bei varianzähnlichkeit wird der test nicht signifikant --> 1. linie; ansonsten eben die zweite.

gruss
patrick
Jack Crow
Beiträge: 146
Registriert: 14.12.2006, 18:41

Beitrag von Jack Crow »

Wobei die geringe Fallzahl von nur 24 grundsätzlich schon problematisch ist für derartige Berechnungen - wenn Tests mit unterschiedlichen Algorythmen arbeiten beeinflussen kleine Abweichungen diese dann u.U. schon ziemlich stark in verschiedener Weise, insbesondere da die sechsstufige Skala ja nur pseudo-metrisch ist. Am aussagekräftigsten würd ich da schon ein einfaches Histogramm mit einem Balken für jeden Fall ansehen - wenn diese dann schief ist, ist es keine Normalverteilung, egal was andere Tests aussagen.
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