also ich hab an insgesamt 28 Kindern die wirkungen bzw. auswirkungen von Fernsehwerbung erforscht. meine verifizierenden Forschungsfragen lauten:
FF 1: Steht die Dauer des Fernsehkonsums mit der Rekognition von Werbung in erkennbarem Zusammenhang?
H 1: Je mehr ein Kind fernsieht, desto größer ist die Chance einer Wiedererkennung von Werbung.
Operationalisierung: Die Dauer des Fernsehkonsums wurde in durchschnittliche Sehdauer pro Tag von den Eltern angegeben und in 4 Kategorien unterteilt (0-30 min., 31-60 min., 61-90 min., 90-120 min.). Die Operationalisierung der Rekognition wird numerisch nach Anzahl der Nennung der Markensymbole vollzogen (eine Marke genannt =1, zwei Marken genannt=2 usw. bis 17)
FF 2: Sehen Kinder deren Eltern mehr arbeiten auch mehr fern, als Kinder deren Eltern nicht oder weniger berufstätig sind?
H 2: Je mehr die Eltern eines Kindes arbeiten, desto häufiger sieht es fern.
Op.: Die Auswertung der Berufstätigkeit erfolgt nach einer sechsstufigen Skala: ganztags/ganztags, ganztags/halbtags, halbtags/halbtags, nicht/ganztags, nicht/halbtags, nicht/nicht. Die Analyse der Sehdauer wird wie bereits erwähnt nach Angabe der Eltern durchgeführt.
FF 3: Spielt das Geschlecht des Kindes bei der Rekognition von Werbung eine Rolle?
H 3: Mädchen können Werbung besser wieder erkennen als Jungen.
Op.: Das Geschlecht wird nominalskaliert (Junge=1, Mädchen=2) und die Rekognition wie bereits erwähnt.
FF 4: Spielt das Alter des Kindes bei der Rekognition von Werbung eine Rolle?
H 4: Je älter ein Kind ist, desto besser nimmt es die Werbebotschaft wahr.
Op.: Die Einteilung des Alters erfolgt in 5 Kategorien: 3,1 – 4,0 Jahre
4,1 – 5,0 Jahre / 5,1 – 6,0 Jahre / 6,1 – 7,0 Jahre; die Rekognition wieder
nach Anzahl Symbolnennung.
FF 5: Kann ein Kind zwischen Werbung und Programm unterscheiden?
H 5.1.: Je älter ein Kind ist, desto besser kann es zwischen Werbung und Programm differenzieren.
H 5.2.: Wenn ein Kind ältere Geschwister hat, dann kann es besser differenzieren.
Op.: Die Fähigkeit zur Differenzierung erfolgt durch Einteilung in
Werbekompetenzniveaus nach Neuss (Niveau 0=1, Niveau 1=2, Niveau 2=3, Niveau 3=4)
Alter siehe oben, ältere Geschwister (ja=1, nein=2)
FF 6: Sieht ein Einzelkind weniger fern als ein Kind das ältere Geschwister hat?
H 6.1.: Wenn ein Kind ältere Geschwister hat, dann sieht es häufiger fern.
Op.: Sehdauer und ältere Geschwister wie bereits erwähnt
FF 7: Steht die Dauer des Fernsehkonsums mit dem Kaufverhalten in erkennbarem Zusammenhang?
H 7: Je mehr ein Kind fernsieht, desto häufiger beeinflusst es Kaufentscheidungen der Eltern.
Op: Die Kaufbeeinflussung wird mittels einer fünfstufigen quasi-metrischen Skala von „stimmt völlig“ bis „stimmt nicht“ gemessen und die Sehdauer wieder wie bereits gesagt in 4 Kategorien eingestuft.
Soweit, so gut. was nun


Habe SPSS, jedoch kann ich nicht wirklich damit umgehen.
Kreuztabelle, Signifikanz, Korrelation?
Bitte wirklich um Hilfe. vielen Dank schonmal