Hallo!
Ich habe Fragen bezüglich des Vorzeichens der Z- Wertes im Wilcoxon Vorzeichen Test: Wann beruht die Berechnung auf positiven /negativen Rängen und was sagt dies aus?
In der Rangtabelle zeigt sich bei mir im Vorher- Nachher Vergleich von EEG Wellen, dass die positiven Ränge überwiegen, trotzdem beruht die Berechnung dann auf den negativen Rängen.
Das heisst dann, dass der negative Z - Wert auch eine Zunahme bedeuten kann, oder?
Mein Problem ergibt sich dann in der Folge, bei der Berechnung der Effektstärke nach Rosenthal:
ES =Z / Wurzel (n) Anzahl der Bedingungen; da ist die Effektstärke dann negativ, obwohl es ja eine Zunahme der Ränge gibt und ich somit einen positiven Effekt erwarte. Kann man da den Betrag des Z- Wertes verwenden?
Vielen, vielen Dank für eine Antwort, ich habe schon das Internet durchforstet und keine Lösung gefunden.
Viele Grüße
Elena
Z - Wert Berechnung basierend auf Rängen im WilcoxonTest
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Hallo ihr Lieben,
ich konnte einen netten Statistik Tutor fragen und dachte mir, dass ich die Antwort Interessierten mitteilen kann:)
Bei der Berechnung kommt es nicht auf die Ränge, sondern die Rangsummen an. Bei der Wilcoxon Ausgabe bei SPSS bekommt man die Summe der positiven Ränge und die Summe der negativen Ränge geliefert. Von einer der beiden Summen wird dann der Mittelwert der neg. und pos. Rangsumme subtrahiert. Wenn man von der Größerern, der beiden Summen den Mittelwert abzieht, bekommt man also einen pos. Z- Wert, wenn man von der kleineren den Mittelwert abzieht einen negativen Z- Wert.
Die Berechnung der Effektstärke ist eigentlich Z²/N, das heisst, man kann den Betrag von Z verwenden.
Viele Grüße und ich hoffe, das hat jemanden geholfen:)
Elena
ich konnte einen netten Statistik Tutor fragen und dachte mir, dass ich die Antwort Interessierten mitteilen kann:)
Bei der Berechnung kommt es nicht auf die Ränge, sondern die Rangsummen an. Bei der Wilcoxon Ausgabe bei SPSS bekommt man die Summe der positiven Ränge und die Summe der negativen Ränge geliefert. Von einer der beiden Summen wird dann der Mittelwert der neg. und pos. Rangsumme subtrahiert. Wenn man von der Größerern, der beiden Summen den Mittelwert abzieht, bekommt man also einen pos. Z- Wert, wenn man von der kleineren den Mittelwert abzieht einen negativen Z- Wert.
Die Berechnung der Effektstärke ist eigentlich Z²/N, das heisst, man kann den Betrag von Z verwenden.
Viele Grüße und ich hoffe, das hat jemanden geholfen:)
Elena