Hallo liebes Forum,
ich stehe vor folgendem Problem zu einer Analyse für die Ergebnisse eines Reaktionszeittest.
Prinzipielle Frage/Idee: haben “einfache” sportliche Aktivitäten einen Einfluss auf Reaktionszeiten und Konzentrationsvermögen?
Geplant: 36 Probanden (Variable PRO) absolvieren an drei aufeinanderfolgenden Tagen einen Reaktionszeittest (in Sekunden, Variable RZ1, RZ2 und RZ3). Durch Randomisierung wird jeder Proband vor dem Test 3 verschiedenen “Sport”-Gruppen zugeordnet: a kein Sport, b 10min Joggen, c 30min Joggen (Variablen SP1, SP2 und SP3). Die “Sportbedingungen” sind für jeden Proband vor jedem Test daher unterschiedlich; Letztlich folgende Rohdatentabelle:
PRO;SP1;SP2;SP3;RZ1;RZ2;RZ3;FKT
1;a;b;c;0,1;0,4;0,8;abc
2;a;c;b;0,6;0,3;0,8;acb
3;b;a;c;1,0;1,0;0,7;bac
4;b;c;a;0,3;0,7;0,1;bca
5;c;a;b;0,3;0,5;0,4;cab
6;c;b;a;0,0;1,0;0,3;cba
[...];[...];[...];[...];[...];[...];[...];[...]
36;c;b;a;0,1;0,9;0,0;cba
Eigentlich ein ANOVA-Problem mit Meßwertwiederholungen, aber jede Wiederholung hat ja eine andere Bedingung; Wie wird dieser Ansatz am besten gelöst?
Dazu nun auch konkrete Fragen:
Kann ich die 6 verschiedenen Kombinationen von a/b/c als einzelnen "Faktor" (Variable FKT) verwenden? Oder muss ich die Variablen SP1, SP2 und SP3 "einzeln" in der ANOVA berücksichtigen?
Danke bereits jetzt für hilfreiche Antworten
MlG Thomas
ANOVA mit Meßwertwiederholungen - aber wie/welche?
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