Ich habe zwei unterschiedliche Fragebogen. Einmal Mitarbeiterzufriedenheit und einmal Kundenzufriedenheit. Ich habe beide Fragebogen in SPSS eingegeben und zusammengeführt. Muss ich da etwas beachten bei der zusammenführung, da weniger Mitarbeiter sind als Kunden ?? denn die fälle 1 - 24 sind jeweils von mitarbeiter und kunden ausgefüllt, ab 25 nur noch die kunden...
Meine Frage dazu. macht es etwas aus für die Auswertung, dass weniger Mitarbeiter sind (n=24) als Kunden (n=198) ?? beziehungsweise wie stelle ich es an dass die daten von einem mitarbeiter den daten von mehreren kunden zugeordnet werden?
Hoffentlich kann mir jemand helfen, steh echt auf der Matte!!
Vielen dank schon im Voraus
zwei unterschiedliche Fragebogen auswerten
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Hast du einen Zusammenhang zwischen Mitarbeitern und Kunden? Bspw. dass jedem Mitarbeiter konkrete Kunden zugewiesen sind? Sonst verstehe ich nicht, warum du einem Mitarbeiter Kunden zuordnen solltest.
Falls nicht, wirst du wahrscheinlich einfach zwei Gruppen mit einander vergleichen wollen. Je nach Eigenschaften der Daten verwendest du parametrische oder nonparametrische Tests. Mein Favorit ist der T-Test (da dieser sehr robust ist). Allerdings müssen dafür einige Bedingungen erfüllt sein. Da deine Stichproben nicht gleich gross (Vor allem bei Varianzinhomogenität problematisch) - und generell klein sind (bei nicht-Normalverteilung problematisch), wirst du den T-Test wahrscheinlich nicht verwenden können. Hierzu gibt es aber genügend Fachliteratur, welche dir verlässlichere und genauere Informationen liefern kann, als ich.
Ich wüsste spontan nichts, was bei der Zusammenführung speziell beachtet werden sollte.
Beste Grüsse
Falls nicht, wirst du wahrscheinlich einfach zwei Gruppen mit einander vergleichen wollen. Je nach Eigenschaften der Daten verwendest du parametrische oder nonparametrische Tests. Mein Favorit ist der T-Test (da dieser sehr robust ist). Allerdings müssen dafür einige Bedingungen erfüllt sein. Da deine Stichproben nicht gleich gross (Vor allem bei Varianzinhomogenität problematisch) - und generell klein sind (bei nicht-Normalverteilung problematisch), wirst du den T-Test wahrscheinlich nicht verwenden können. Hierzu gibt es aber genügend Fachliteratur, welche dir verlässlichere und genauere Informationen liefern kann, als ich.
Ich wüsste spontan nichts, was bei der Zusammenführung speziell beachtet werden sollte.
Beste Grüsse
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Vielen dank dür deine Antwort Nemo!
Ja es gibt einen Zusammenhang zwischen Mitarbeitern und Kunden.
Das genaue Thema ist (Zusammenhang von Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenzufriedenheit in der Hotellerie)
das mit den parametrischen und nonparametrischen tests ist mir klar. Aber die frage ist wenn ich beispielsweise die Korrelation ausrechne zwischen beispielsweise "Begeisterung der Mitarbeiter fürs Unternehmen" und "Gesamt-Kundenzufriedenheit" dann errechnet es mir die Korrelation mit N=24. Das verwirrt mich einbisschen heisst das, dass SPSS alle Mitarbeiter aber nur 24 Kunden hernimmt???! oder kann ich das einfach ignorieren ??
Ja es gibt einen Zusammenhang zwischen Mitarbeitern und Kunden.
Das genaue Thema ist (Zusammenhang von Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenzufriedenheit in der Hotellerie)
das mit den parametrischen und nonparametrischen tests ist mir klar. Aber die frage ist wenn ich beispielsweise die Korrelation ausrechne zwischen beispielsweise "Begeisterung der Mitarbeiter fürs Unternehmen" und "Gesamt-Kundenzufriedenheit" dann errechnet es mir die Korrelation mit N=24. Das verwirrt mich einbisschen heisst das, dass SPSS alle Mitarbeiter aber nur 24 Kunden hernimmt???! oder kann ich das einfach ignorieren ??
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Unter der Annahme, dass jedem Mitarbeiter bestimmte Kunden zugewiesen werden können und dass jeder Mitarbeiter und Kunde eindeutig identifizierbar ist, sehe ich folgende Möglichkeit:
Du ordnest den Kunden den jeweiligen Mitarbeiter mit seinen Variablen zu. Dafür ist in beiden Datensätzen eine Variable nötig, die im Mitarbeiterdatensatz den Mitarbeiter identifiziert und im Kundendatensatz den Kunden einem bestimmten Mitarbeiter zu weist (idealerweise heisst die Variable in beiden Datensätzen gleich). Alle anderen Variablen sollten nicht gleich benannt sein. Dann kannst du die Fälle zusammenfassen. Mir hat das folgende Dokument sehr geholfen: http://www.molar.unibe.ch/help/statisti ... ateien.pdf
Ich hoffe, es klappt. Ansonsten denke ich mir noch was aus.
Beste Grüsse
Du ordnest den Kunden den jeweiligen Mitarbeiter mit seinen Variablen zu. Dafür ist in beiden Datensätzen eine Variable nötig, die im Mitarbeiterdatensatz den Mitarbeiter identifiziert und im Kundendatensatz den Kunden einem bestimmten Mitarbeiter zu weist (idealerweise heisst die Variable in beiden Datensätzen gleich). Alle anderen Variablen sollten nicht gleich benannt sein. Dann kannst du die Fälle zusammenfassen. Mir hat das folgende Dokument sehr geholfen: http://www.molar.unibe.ch/help/statisti ... ateien.pdf
Ich hoffe, es klappt. Ansonsten denke ich mir noch was aus.
Beste Grüsse