Mittelwertvergleich Likert-Skala, weitere Tests nötig?

[Fussi86]

Hallo Leute,

ich habe eine Umfrage, die ich momentan auswerten muss.
Dabei habe ich drei verschiedene Marken anhand einer Likert Skala (1 trifft überhaupt nicht zu - 6 trifft voll und ganz zu) in 9 Items bewerten lassen.
Dabei unterscheide ich in jeweils zwei Gruppen.
Einmal die Probanden, die die Werbung der Marke gesehen haben und einmal die Nichtkenner.

Um einen Vergleich der zwei Gruppen zu ermitteln habe ich mich entschieden, die Mittelwerte der einzelnen Items auszuwerten. Dabei gehe ich von einer intervallskalierten Messung aus. Macht das eigentlich ein Unterschied, ob ich schreibe ordinal bzw. intervallskaliert, also für die Auswertung?

Ich habe insgesamt n=191, jedoch teilen sich die Probanden durch die Gruppen in ca. n=140-150 zu n=40-50 auf.

Leider bin ich etwas überfordert was SPSS etc. angeht aber habe mich schon etwas eingelesen.

Neben den Mittelwertvergleich brauch ich ja weitere Tests um zu ermitteln, ob der Unterschied auch signifikant ist bzw. durch Zufälle passiert ist.

Da würde ich gerne den T-Test bei unabhängigen Stichproben vollführen, eignet sich dieser denn für mein Vorgehen?
Zudem wüsste ich gerne, ob ich auf Normalverteilung überprüfen muss? Wäre jedoch ein bißchen viel über das Histogramm, da ich dann insgesamt 27 Histogramme darstellen müsste, da drei Marken zu jeweils 9 Items.

Des Weiteren bin ich leider etwas hilflos, ob das überhaupt eine Likert-Skala ist oder eine Rating-Skala?
Die Items bestehen aus Persönlichkeitsattributen wie dynamisch, erfolgreich etc.
Dabei bilde ich keinen gesamten Wert für einen Probanden, sondern den Mittelwert jeweils aller Items. Also den Mittelwert von z.B. dynamisch bei allen befragten.

Wäre über jede Hilfe sehr dankbar!