Ich möchte die Signifkanz zwischen den Ergebnissen zweier Methoden nachweisen. Dazu gibt es ja den p-Wert, aber meine Messwerte sehen wie folgt aus:
+-----------+--------------+-------------+
| Versuch | Methode A | Methode B |
+-----------+--------------+-------------+
| 1 | 0,4 | 0,7 |
+-----------+--------------+-------------+
| 2 | 0,8 | 0,6 |
+-----------+--------------+-------------+
.
.
.
+-----------+--------------+-------------+
| n | 0,7 | 0,9 |
+-----------+--------------+-------------+
Das heißt, ich habe mehrere Probanden befragt (1 bis n) und jeder Proband konnte ein "Qualitätsmaß" abgeben, mit welchem er aussagt, wie gut jeweils Methode A und Methode B ihm geholfen haben - das heißt, ich betrachte das ganze nicht binär ("Die Methode hilft / hilft nicht") sondern mehrstufig: "Wie gut hilft Methode A/B?" -> z.B. 7/10 Punkten = 0,7.
Was ich bisher über den p-Wert gelesen habe, kann man damit nur binäre Bewertungen miteinander vergleichen.
D.h. ich könnte sagen "In x von n Versuchen war Methode A besser, in y von n Versuchen war Methode B besser" (y=n-x). Aber es wäre doch besser, wenn ich die genauen Bewertungsmaße mit einbeziehen könnte.
Gibt es also eine Möglichkeit, für meinen Methodenvergleich einen p-Wert zu ermitteln? Wenn ja, wie?
p-Wert einer mehrstufigen Bewertung
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- Registriert: 05.07.2015, 16:03
Re: p-Wert einer mehrstufigen Bewertung
Hallo,
der p-Wert ist vielseitiger! Du kannst damit grundsätzlich alle Arten von Hypothesen testen.
Viele Grüße,
Roland
der p-Wert ist vielseitiger! Du kannst damit grundsätzlich alle Arten von Hypothesen testen.
Viele Grüße,
Roland