Hallo,
ich wollte bei meiner 3x2 Tabelle testen, ob eine Abhängigkeit besteht und habe das mit dem Chi²-Test gemacht - Ergebnis Asymp. Sig = 0,98, allerdings folgender Satz darunter:
"2 Zellen (25,0%) haben die erwartete Anzahl von weniger als 5. Die erwartete Mindestanzahl ist ,83."
Frage 1: Kann ich das dann mit dem Fisher Test angehen? Hatte insgesamt 203 Probanden, trotzdem ist die erwartete Anzahl in zwei Zellen kleiner als 5 und außerdem habe ich ja eine 3x2 Tabelle
Frage 2: Wenn ich das mit dem Fisher Test mache, bekomme ich das Ergebnis Exakter Test nach Fisher/Exakte Sig. zweiseitig = 0,096. Wie kann ich dieses Ergebnis interpretieren?
Hilfe ... :'( ich wäre wahnsinnig dankbar für eine Erklärung!
Liebe Grüße!
Frage zu Anwendung und Interpretation Fisher Test
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Re: Frage zu Anwendung und Interpretation Fisher Test
Mit welchem Werkzeug hast Du denn gerechnet? Irgendwo müsste doch stehen, was die Zahl bedeutet? Eventuell ist das Alpha?
https://de.wikipedia.org/wiki/Exakter_Test_nach_Fisher
Roland
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Re: Frage zu Anwendung und Interpretation Fisher Test
Habe SPSS benutzt.
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Re: Frage zu Anwendung und Interpretation Fisher Test
Dann müsste 0,096 der P-Wert sein, also die Wahrscheinlichkeit, dass der beobachtete Unterschied zufällig entstanden ist. Das sind beinahe 10%. Darum ist der der Unterschied nicht sehr signifikant bzw. mit einer statistischen Signifikanz von 90%. Das ist einem meistens doch zu gering.
Diesen Fisher-Rechner habe ich neulich zufällig gefunden und finde ich ganz lustig:
http://vassarstats.net/fisher2x3.html
Um sicher zu gehen, kannst Du Deine Daten ja dort nochmal einfüttern und sehen, was dort herauskommt.
Viele Grüße,
Roland
Diesen Fisher-Rechner habe ich neulich zufällig gefunden und finde ich ganz lustig:
http://vassarstats.net/fisher2x3.html
Um sicher zu gehen, kannst Du Deine Daten ja dort nochmal einfüttern und sehen, was dort herauskommt.
Viele Grüße,
Roland
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Re: Frage zu Anwendung und Interpretation Fisher Test
Bei aller Liebe, aber hast du eine Wette verloren? Alles, was du hier schreibst ist grauenhaft falsch,Roland-Pf hat geschrieben:Dann müsste 0,096 der P-Wert sein, also die Wahrscheinlichkeit, dass der beobachtete Unterschied zufällig entstanden ist. Das sind beinahe 10%.
Darum ist der der Unterschied nicht sehr signifikant bzw. mit einer statistischen Signifikanz von 90%. Das ist einem meistens doch zu gering.
Diesen Fisher-Rechner habe ich neulich zufällig gefunden und finde ich ganz lustig:
http://vassarstats.net/fisher2x3.html
Um sicher zu gehen, kannst Du Deine Daten ja dort nochmal einfüttern und sehen, was dort herauskommt.
Viele Grüße,
Roland