Hallo zusammen,
für meine Masterarbeit (Interventionsstudie) möchte ich meine Daten screenen. Und dafür u.a. die "persönliche Reliabilität" meiner Probanden prüfen. Das Vorgehen wird wie folgt beschrieben (im Paper zu finden auf Seite 6, Absatz 2: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... .1962/epdf)
"As an example, if a survey contains five scales (A, B, C, D, and E), the researcher should compute 10 average scores for each respondent (A odd ,B odd,C odd, D odd, E odd, A even, B even, C even, D even, and E even; where, for example,A odd is the average score for all odd-numbered Items on scale A). Next, the researcher should correlate the five “odd” averages with the five “even” averages to obtain the personal reliability coefficient (rpr)."
Nach der Odd-Even-Methode habe ich schon die Split-Half-Mittelwerte von drei meiner Skalen berechnet.
Nun die Herausforderung, die ich mir auch nach gründlicher Recherche im Internet noch nicht beantworten kann:
Wie bekomme ich es hin, die persönliche Reliabilität meiner Probanden zu berechnen, wie es oben beschrieben ist? Also PRO VERSUCHSPERSON einen neuen Korrelationkoeffizienten berechnen, der die jeweiligen Odd-MW mit den Even-MW der Person korreliert?
Und zwar am besten so weit es geht automatisiert und mit Syntaxbefehl (damit es keine 35 Stunden dauert...).
Ich dachte, ich kann einfach eine neue Variable berechnen, über SPSS "Transformieren/Variable berechnen...", aber das geht ja leider nicht
Kurz zu meiner Datenstruktur:
Jede Zeile: Daten eines Probanden (N=75), war ein Design mit Messwiederholung
Spalten: Variablen aus den Fragebögen
Ich bin seeehr dankbar für Tipps oder Ideen!!
Schöne Grüße
Anne
Personal Reliability berechnen
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Re: Personal Reliability berechnen
Hallo,
möglicherweise wäre ein Ansatz, die Daten umzustrukturieren, genauer zu transformieren, so dass Personen in Spalten und Variablen in Zeilen stehen. Dann könntest du korrelieren und das Ergebnis ließe sich evtl. über das OMS per Syntax zurück in die Daten schreiben. Das ist aber tatsächlich nicht ganz so einfach...
Oder natürlich, du wendest die Formel für den Korrelationskoeffizienten an und berechnest ihn "zu Fuß" und per Syntax; nähere Beschreibung z.B. hier: https://de.wikibooks.org/wiki/Statistik ... onsanalyse
Hoffe das hilft weiter,
Daniel
möglicherweise wäre ein Ansatz, die Daten umzustrukturieren, genauer zu transformieren, so dass Personen in Spalten und Variablen in Zeilen stehen. Dann könntest du korrelieren und das Ergebnis ließe sich evtl. über das OMS per Syntax zurück in die Daten schreiben. Das ist aber tatsächlich nicht ganz so einfach...
Oder natürlich, du wendest die Formel für den Korrelationskoeffizienten an und berechnest ihn "zu Fuß" und per Syntax; nähere Beschreibung z.B. hier: https://de.wikibooks.org/wiki/Statistik ... onsanalyse
Hoffe das hilft weiter,
Daniel