Hallo liebes Forum,
ich schreibe aktuell meine Masterarbeit und hätte da noch das ein oder andere knifflige Problem, bei dme ihr mir hoffentlich weiterhelfen könnt.
Meine Analyse mittels SPSS ist soweit komplett. Aktuell beschäftigen mich noch zwei Unklarheiten, für die ich noch keine Lösung finden konnte.
1. ich habe eine nicht normalverteilte Studienpopulation und mich deshalb auf nicht parametrische Tests zur Beantwortung meiner Forschungsfragen beschränkt. Unter anderem habe ich einen Mann-Whitney-U-Test angewandt. Hierbei hätte ich eigentlich gerne eine Tabelle erstellt mir dem jeweiligen Median der beiden Gruppen und dem p-wert. Zum Median hätte ich gerne noch Perzentile in Klammer angegeben, diese kann ich allerdings nicht für die beiden Gruppen einzeln herausfinden.Wisst ihr, wie man sich bei einem MWU-Test zusätzlich zum Median noch Perzentile ausgeben lassen kann? Bzw. muss man den Median unbedingt mit Perzentilen angeben oder darf der auch für sich alleine mit Aussagekraft stehen?
Die zweite Umklarheit bezieht sich auf die Teststärkenanalyse. Ich würde in der Diskussion gerne abschließend Gründe für nicht signifikante Ergebnisse diskutieren und in dem Zug herausfinden, ob meine Stichprobengröße überhaupt groß genug war, um einen Zusammenhang etc festzustellen. Genutzt habe ich als Methoden MWU-Test, Spearman-Korrelation und Partialkorrelation mit Bootstrapping und BCa-Methode. Rechne ich mir nur einmal die Stichprobengröße aus für alle Verfahren oder macht man das einzeln für jede Forschungsfrage? Und wie genau kann ich das bei SPSS machen? Finde leider nur Vorschläge für parametrische Verfahren.
Meine letzte Frage bezieht sich auf Bootstrapping. Hab ich das richtig verstanden, dass ich durch Bootstrapping, also diese Stichprobenerhöhung (in meinem Fall auf 10000) eine Normalverteilung annehmen darf?
Wäre super lieb, wenn ihr mir da etwas auf die Sprünge helfen könnt! Herzlichen Dank im Voraus!
Liebe Grüße, Anna
SPSS - MWU-Test Perzentilen/post hoc Teststärke nicht para.
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