Hallo ihr Lieben,
ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit und möchte in einem T-Test vergleichen, ob Personen, die kein traumatisches Ereignis erlebt haben sich bezüglich ihren Empathiewerten von Personen unterscheiden, die bereits traumatische Erfahrungen gemacht haben. Meine Stichprobe umfasst insgesamt 695 Personen, allerdings haben davon nur 27 Personen kein potentielles Trauma erlebt. Mein Dozent meinte ich solle das mit einem Bootstrapping rechnen, ich weiß allerdings gar nicht wie das geht und habe das auch im Internet nicht so ganz verstanden.
Also meine Fragen (und bitte entschuldigt wenn das eigentlich alles offensichtlich ist):
- Wenn ich das Bootstrapping im T-Test rechne, was macht SPSS dann genau?
- Habe im T-Test als Trennwert 1 eingegeben, damit die Gruppe mit 0 Trauma mit denen von mindestens einem Trauma verglichen wird. Ursprünglich dachte ich, ich könnte einfach die 27 Personen (Trauma = 0) mit einer Zufallsstichprobe von anderen 27 Personen (Trauma mind. 1) vergleichen und das Bootstrapping würde eben diese zufälligen 27 Personen aus dem Datensatz ziehen. ABer in der Ausgabe werden in der Trauma-Gruppe eben die restlichen ca. 660 Personen angegeben. Ist das richtig so?
Danke schon mal für eure Hilfe
T-Test mit Bootstrapping
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Re: T-Test mit Bootstrapping
haloo lauri
SPSS baut sich die Stichprobenverteilung (die verteilung anhand der p-Wert, das signifikanzniveau berechnet wird) nicht aufgrund von Annahmen
z.B. einer Normalverteilung sondern aufgrund der Daten der Stichprobe mittels ziehen mit zurücklegen . Die Stichprobengrößen werden dabei nicht verändert
(aber interessante Idee die 27 ohne mit 27 mit zu vergleichen und nicht mit 660).
Ich glaube SPSS produziert dann ein Vertaruensintervall um die Differenz, wenn 0 innerhalb ist die H0 nicht abzulehnen, oder?
Aber der Vorgang den Zusammenhang zu testen ist äußerst schräg
nimmt doch die anzahl ereignisse (PTE) und korreliere mit Empathie (einfach mit Pearson)
und mach einen scatterplott mit gerade.
Die PTE sind derart hetereogen, das es keinen sinn mach nur nach anzahl zu gehen.
gruß
dutchie
SPSS baut sich die Stichprobenverteilung (die verteilung anhand der p-Wert, das signifikanzniveau berechnet wird) nicht aufgrund von Annahmen
z.B. einer Normalverteilung sondern aufgrund der Daten der Stichprobe mittels ziehen mit zurücklegen . Die Stichprobengrößen werden dabei nicht verändert
(aber interessante Idee die 27 ohne mit 27 mit zu vergleichen und nicht mit 660).
Ich glaube SPSS produziert dann ein Vertaruensintervall um die Differenz, wenn 0 innerhalb ist die H0 nicht abzulehnen, oder?
Aber der Vorgang den Zusammenhang zu testen ist äußerst schräg
nimmt doch die anzahl ereignisse (PTE) und korreliere mit Empathie (einfach mit Pearson)
und mach einen scatterplott mit gerade.
Die PTE sind derart hetereogen, das es keinen sinn mach nur nach anzahl zu gehen.
gruß
dutchie
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Re: T-Test mit Bootstrapping
vielen Dank dutchi! Ja ich dachte vielleicht der Vergleich mit einer kleinen zufälligen Teilstichprobe wäre möglich (manuell hatte ich das auch schon so berechnet und mein Dozent fand die Idee gut). Ich dachte, weil das dann sein Vorschlag war, dass das mit einem Bootstrapping ginge, aber das war dann wohl ein Missverständnis.
Ja die Pearson-Korrelation habe ich auch schon gerechnet! Ebenso wie eine Moderation zwischen Anzahl und Gewichtung PTE und den Zusammenhang mit Empathie. Vermutlich werde ich diese Bootstrapping-Berechnung dann einfach weg lassen, denn ich finde weder einen Zusammenhang zwischen der Anzahl, noch zwischen der Schwere der Belastung. Dann ist der T-Test ja sowieso hinfällig.
lg Laura
Ja die Pearson-Korrelation habe ich auch schon gerechnet! Ebenso wie eine Moderation zwischen Anzahl und Gewichtung PTE und den Zusammenhang mit Empathie. Vermutlich werde ich diese Bootstrapping-Berechnung dann einfach weg lassen, denn ich finde weder einen Zusammenhang zwischen der Anzahl, noch zwischen der Schwere der Belastung. Dann ist der T-Test ja sowieso hinfällig.
lg Laura